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Was denkt ihr? - Gibt es Gott?

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Schon, aber das trifft auch auf jedes Tier zu. Auch die entwickeln sich weiter.
Und von der Natur nicht abhängig?
Wir beherrschen die Natur nicht im mindesten, wie wir oft erkennen müssen.
 
Ich glaube, dass man Gott nicht begründen kann, man kann ihn nur erfahren.

H.
 
Ich habe ihn noch nicht gesehen, gehört,oder gespürt, oder ähnliches.
In der Wissenschaft müssen Thesen bewiesen werden, wenn ich etwas behaupte muss ich einen Beweis dafür erbringen.
In der Religion ist es umgekehrt, wenn jemand sagt, es gibt KEINEN Gott, muss er es beweisen.
Völlig falscher Ansatz, diese Religionsfanatiker sollen doch mal einen Beweis für die Existenz erbringen.
Das können sie aber nicht. Und warum? Es gibt keinen Gott. Menschen die Engel sehen haben entweder neurologische Störungen, oder eine unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff und daraus resultierend Halluzinationen. Das ist Wissenschaftlich fundiertes Wissen (Medizin).
 
Wir beherrschen die Natur nicht im mindesten, wie wir oft erkennen müssen.
Sicher sind wir gegen Tsunamis oder Erdbeben noch wehrlos.

Andererseits, wenn das Herz eines Menschen schwach ist, verpasst man ihm einen Schrittmacher und zeigt Mutter Natur damit den Mittelfinger. Auch das ist eine Abhängigkeit von der sich der Mensch längst gelöst hat. Und jetzt zeige mir das entwickelte Tier, welches die Funktion der Pumpe auch nur annähernd so versteht. 😉
 
Ich glaube, dass man Gott nicht begründen kann, man kann ihn nur erfahren.

H.

Und angenommen er will gar nicht, dass wir ihn begründen könnten,
dann hat er automatisch die zum Freund, die ihn unter allen Umständen erfahren WOLLEN.

Klar, nur ne These. Obwohl, so ein paar Sachen in die Richtung stehen sogar in der Bibel.

Sigi
 
Ja, wenn man aber Gott erfährt, dann müßte man ich auch beweisen können. Ich galube aber, daß es noch nie jemand gelungen ist. Die ganzen heulenden Madonnen haben sich noch immer als Fälschung herausgestellt. Die katholische Kirche sagt ja selbst, daß 99% aller Erscheinungen getürkt sind. Und sie bei dem einen Prozent nichts wissen.
 
Zitat:

Sicher sind wir gegen Tsunamis oder Erdbeben noch wehrlos
---------------------------------------------------------

Lies mal was eben in Nordkorea mit der ganzen Ernte passiert ist. Da war es kein Tsunami oder Erdbeben - sondern nur einfache Trockenheit. Die Natur ist sehr viel stärker als der Mensch.
Wir verwechseln nur gefühlte Sicherheit mit echter Sicherheit. ( Letztere gibt es nicht )
 
Ja, wenn man aber Gott erfährt, dann müßte man ich auch beweisen können. Ich galube aber, daß es noch nie jemand gelungen ist. Die ganzen heulenden Madonnen haben sich noch immer als Fälschung herausgestellt. Die katholische Kirche sagt ja selbst, daß 99% aller Erscheinungen getürkt sind. Und sie bei dem einen Prozent nichts wissen.



Na, das sehe ich nun aber nicht so. Wenn jemand an Gott glaubt und darüber hinaus ihn 'erfährt' - dann ist das sicher ein zutiefst einschneidendes Erlebnis und Fühlen, das für den Betreffenden lebensverändernd, vielleicht auch -erweiternd und lebenserhaltend sein kann.

Das muß nicht erklärt werden, das kann meiner Meinung nach allerdings auch nicht vermittelt werden.
 
Ja, wenn man aber Gott erfährt, dann müßte man ich auch beweisen können. Ich galube aber, daß es noch nie jemand gelungen ist. Die ganzen heulenden Madonnen haben sich noch immer als Fälschung herausgestellt. Die katholische Kirche sagt ja selbst, daß 99% aller Erscheinungen getürkt sind. Und sie bei dem einen Prozent nichts wissen.

Bei der Frage gibt es Gott, offenbart er sich ist die Frage, welchen Gott meint man, enorm wichtig, ansonsten kommt man zu voreilig falschen Schlüssen. Aber hier wirds schon wieder kompliziert, denn da müssten sich die Gläubigen erst mal selbst einig werden. Man kann nicht zwangsläufig erwarten, dass ein Atheist das löst. Das nächste ist, nach welchen Gesichtspunkten geht man an die Lösung heran?

Ein Gott, den es nicht gibt, kann sich nicht bemerkbar machen. Bestenfalls kann der Gott, den es gibt, sich bei Anhängern des Gottes, den es nicht gibt, bemerkbar machen, aber er wird dann nicht automatisch der Gott der Organisation, die einen anderen über sich gesetzt hat.

Der Gott der Bibel jedenfalls hat klar zum Ausdruck gebracht, dass er nicht bei denen zu suchen ist, die ihn falsch darstellen.

Und hier kommen wir an die Grenzen von Forumsdiskussionen, meine ich.

Sigi
 
Ich glaube, bei all diesen Fragen könnte die Sichtweise anders ausfallen, wenn man die Evolution zugrunde legt als wenn man einen intelliegenten Urheber zugrunde legt.

Was der objektive Vergleich Mensch -Tier angeht spielt das keine Rolle. Unter der Annahme eines Schöpfers könnte man bei Tieren alles mögliche annehmen, sogar eine mögliche Überlegenheit im Bezug zum Schöpfer den wir vielleicht nicht erkennen weil WIR diejenigen sind denen die nötige Intelligenz dazu fehlen könnte.

Glaubt jemand an einen Gott, würde er sagen können, der Mensch hat Möglichkeiten, die das Tier nicht hat, zum Beispiel mit dem Schöpfer in Kontakt zu treten und alles was damit zusammenhängt, deswegen kommt das Kommunikationssystem der Tiere von einem intelliegenteren als vom Menschen selbst und kann deshalb ruhig kompliziert und undurchschaubar sein, würde sogar gut zu einem intelligenten Urheber passen, der es dem Mensch nicht langweilig machen wollte.

Das ist kein gläubiger Mensch, sondern ein arroganter egoistischer Mensch der glaubt bei Gott der Liebling zu sein. Genau das widert einen möglichen Schöpfer vielleicht an, das sich eine Spezies unter seinen Geschöpfen für auserwählt bzw. die Krone der Schöpfung hält.

Es ist eher schwierig, wenn ich an eine Evolution glaube, zu verstehen, wieso wir uns nicht wie Tiere unterhalten, wenn dies doch eine weitaus schwierigere, intelligentere Methode ist. Aber da hast du sicher bessere Antwort drauf als ich.

Schwieriger, intelligenter ist es nicht. Es ist einfach anders. Wir unterhalten und verstehen uns wie Menschen. Jede einzelne Tierart unterhält und versteht sich wie eben diese Tierart. Um Tiere zu verstehen darf man nicht wie ein Mensch denken. Das Problem daran ist das wir eben nur wie Menschen denken können und somit große Probleme haben Tiere zu verstehen. Unsere Sicht auf die Welt und deren Verständis ermöglicht uns unserer Körper. Für jedes andere Lebewesen sieht die Welt vollkommen anders aus. Sie erleben sie anders als wir das tun. Tiere würden mit unserer Sicht der Welt nix anfangen können und wir könnten mit der Sicht der Tiere auf der Welt nix anfangen. So wie wir uns für die intelligentesten und tollsten halten, so würde das auch jede andere Tierart von sich behaupten.

Bei uns ist das ja so das wir Tiere für am wenigsten intelligent halten, die von ihrer Genetik und ihrem Verhalten am stärksten von uns abweichen. Für mich ist daher ein Vergleich zwischen Mensch und Tier ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen weil es kein gemeinsamen Maßstab gibt. Viele Menschen sind leider im Glauben das ihre Sicht auf die Welt eine ungefilterte, objektive, von ihrem Körper losgelöste absolute Sicht ist. Jeden Maßstab den wir anlegen, nicht nur an andere Lebewesen, ist allerdings unserer eigener Menschen-Maßstab.

Das ist so als würden zwei Teams gegeneinander spielen und der Schiedsrichter wäre nicht nur einer aus unserem Team, sondern unser Team würde die Spielregeln nach eigener Auffassung auslegen und bewerten.
 
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