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...wozu Regeln und Moral...? (Osho)

AW: ...wozu Regeln und Moral...?

Und was meinst du denn mit menschlichen Beziehungen suchen? Ich muss nicht mehr suchen denn ich habe alles gefunden während du noch suchst Truth.

Du raubst mir wirklich ein müdes Lächeln Lizzy🙄 Schon wieder so ein Widerspruch.

Das Leben ist ein ständiges Werden, ein ständiges Erneuern - wer glaub alles gefunden zu haben, was er sucht, befindet sich im jähen Stillstand.

Ich LEBE und deshalb werde ich mein ganzes Leben auch auf der Suche bleiben - zum Glück. Nur verändert sich die Suche. Sie ist nicht mit der Sinnfrage behaftet. Ich bin eine Schatzsucherin und das werde ich immer bleiben. Ich Suche immer und stetig und jede neue Entdeckung bereichert meine Seele. Das bin ich, so will ich sein und ich will nicht, dass sich daran je etwas ändert🙂
 
AW: ...wozu Regeln und Moral...?

Hallo Truth!

Ich kenne diese Geschichte seit vielen Jahren. Sie ist super 🙂.
Aber mal ehrlich: die gefundene Lösung ist nicht gerecht. Warum soll einer 9 und der andere 2 bekommen?
Die Verblüffung löst sich, wenn man die Geschichte mathematisch durchdringt.

Das Leben braucht mehr als eine simple Lösung?
Jedem stehen 5,67 Elefanten zu. So einfach ist das. 9, 6, 2 ist nicht gerecht.

Dennoch mag ich die Geschichte auch. Sie passt meines Erachtens nur nicht so gut in unseren Kontext.

*schmunzel* 5,67 Elefanten. D. h., dü würdest mindestens 2 Elefanten abschlachten um gerecht zu sein😉

Bei der Geschichte geht es eigentlich um die Transzendenz. Um etwas, dass der Verstand nicht fassen, nicht greifen kann, aber das trotzdem allgegenwärtig ist und real.

Sie passt finde ich sehr gut in diesen Kontext. Denn Regeln und Moral werden von Gesellschaften oft aufgestellt, ohne die Seele zu berücksichtigen. Und wir Menschen selbst merken manchmal nicht, wie sehr wir uns in einigen Dinen unnötig verbiegen, weil wir etwas als gegeben hinnehmen und nicht die Transzendenz der Dinge wahrnehmen können.

Sicher gibt es Regeln und moralische Aspekte, die in einem sozialen Netz von menschlichen Beziehungen "aufgeschrieben" werden müssen/können/sollen. Aber die eigentlichen Regeln und die eigentliche Moral sollte für mich im Herzen eines jeden sein. Eigentlich. Aber was nützt uns dieses Wort schon. Eigentlich sollte ja viele anders sein. Also sind wir gezwungen uns mit Vernunft an manche Dinge ranzumachen. Das ist auch ok. Trotzdem behält für mich das "Unsichtbare" seinen höchsten Wert. Das was mir kein Mensch beibringen kann, sondern nur meine eigene Seele.
 
AW: ...wozu Regeln und Moral...?

...alles was wir meinen zu "müssen"
ist ja irgendwie eng und zwanghaft...

aber ich glaube ich kann dein Dilemma ganz gut verstehen...

dies Überprüfen ist für mich persönlich
eigentlich eine recht einfache Sache,
mehr ein kurzes Rückkoppeln mit meinem Bauch,
als ein langes Hin und Herwälzen im Kopf...

...dein Abgrenzungsbedürfnis muß aus meiner Sicht
nicht unbedingt ein Zeichen für ein Problem sein,
ich kenne solche Zeiten auch,
und wenn ich mir dies Bedürfnis dann einfach von Herzen erlaube
ist eigentlich alles in Ordnung...

schlaf schön...🙂

Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich meinen Bauch zu lange befragen muss, stimmt schon wieder was nicht. Also den "Bauch überprüfen" finde ich schon für mich persönlich als ein Zeichen, dass ich meine Instinkte und meine Intuition im vorherigen Schritt schon überhört oder übergangen habe.

Für mich ist jede unausgeglichene Situation ein Signal. Es kann ein Signal sein, dass ich auf einem guten Weg bin oder dass ich von meinem Weg abgekommen bin. Beides ist möglich. Ich lass es dann auf mich zukommen, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich auf manche Antworten erst stoße, wenn ich nicht daran rummache, sondern einfach mal "zusehe" und erlebe was mit mir passiert. Allmählich bin ich mit meinen Schatten versöhnt und kann ihnen gelassen beim Schattentanz zusehen, ohne mich dabei in eine Ecke zu stellen und mich zu schelten🙂
 
AW: ...wozu Regeln und Moral...?

mit Regeln und Moral hat das hier alles nichts mehr zu tun.

Das hat sogar jede Menge mit Regeln und Moral zu tun. Denkst du, es würde sich etwas ändern, wenn es nicht Menschen geben würde, die sich die Welt auf dem Kopf vorstellen können?

Martin Luther King: I have a dream! Das ist genau das, wovon ich spreche. Der hat eine ganze Gesellschaft verändert. DAS ist doch wirklich ein Wunder. Aber schwebende Männer in Indien ...

Da frag ich mich doch, ob ihr in eurem Leben noch nie Wunder erlebt habt, dass ihr hier wie die aufgescheuchten Hühner darüber gackert, dass es unmöglich in Indien Männer geben kann, die schweben können.

Hast du eigentlich keine Träume und Visionen für die Kinder, die dir in deinem Job anvertraut werden?



Tuesday
 
AW: ...wozu Regeln und Moral...?

Dennoch bin ich
in meiner realen Wirklichkeit Grenzen unterworfen,
zum Beispiel:
...heut morgen hab ich mir den Zeh gestoßen,
und das hat unglaublich weh getan...

Tja, weißte, diese heiligen Männer in Indien sind uns da weit voraus. Die spüren sicher keinen Schmerz, wenn sie sich den Zeh anstoßen. Ich könnte jetzt sagen, das liegt sicher an diesem asketischen Leben und dem vielen Meditieren, aber ich glaube eher, das liegt am Hasch, von dem sie schrecklich viel konsumieren. Wenn wir so bekifft wären, könnten wir auch schweben ...

Aber schon spannend, was so ein kleiner Gedanke bei den Damen für Ängste auslösen kann.



Tuesday
 
AW: ...wozu Regeln und Moral...?

...wozu Regeln und Moral...?


fressen oder gefressen werden...............egal auf welche Art.😉

Da bleiben Regeln und Moral auf der Strecke .

Das war so und wird so bleiben.🙂
 
AW: ...wozu Regeln und Moral...?

...und das sagt Lao - Tse zum Thema:

Die Bahn verloren, es bleibt der Rechte-Weg;
Der Rechte-Weg verloren, es bleibt die Sittlichkeit;
Die Sittlichkeit verloren, es bleibt das Recht;
Das Recht verloren, es bleibt die Sitte;

Die Sitte ist nur Schein des Sittlichen und Zeichen vom Zerfall;

Die Bildung, obwohl auch Bild der Bahn, ist Mittel zum Zerfall.

All-so:
Der Vollendete hält sich ans An-sich, lässt vom Schein
hält sich an die Quelle lässt vom Strahl;
meidet dies, müht jenes.


lao-tse / der 38.te Spruch


 
AW: ...wozu Regeln und Moral...?

Unser Planet ist nur ein winziges Staubkörnchen im All,unsere Lebenszeit hier auf Erden hat die Dauer eines Augenaufschlags.
Wieso nimmt man sich so wichtig?
Wieso verbringt ihr eure Zeit damit so zu leben wie andere es getan haben,wieso macht ihr euer Leben von der Denkweise eines anderen abhängig?Wenn ich Stunden damit verbringe ander zu zitieren,versÄume ich dann nicht mein eigenes Leben?
Wenn du Lizzy,versuchst andere von deinem freien Willen zu überzeugen,Seitenlang,versÄumst du dann nicht gerade dein eigenes Leben?
Wie könnt ihr euch noch auf euer eigenes Leben konzentrieren wenn ihr euch euer Kopf zudröhnt mit das was ANDERE Menschen gesagt haben?
Ist denn da noch Platz für meine eigene Gedanken?
Wo ist denn mein freier Wille,wenn ich mich geradezu verpflichte nach Zitaten zu leben,das zu glauben was andere mir vorschreiben?

Das Leben ist der beste Lehrmeister.


Ich habe vieles durchlebt,ich war schon ganz unten,aber glaubt mir,Vandan und Lizzy,mir könnte es noch so dreckig gehen,ihr beide könntet mich nicht überzeugen.

Ich brauche keine Vorbilder,und schon garkeine,die nicht realistisch sind.

Lizzy,ich hatte auch ein Häuschen auf dem Land,Wasser aus dem Brunnen,Holzofen worauf ich das Essen kochte,viele liebe Tiere,jede Menge Wald um mich herum,meilenweit kein Nachbar,selbstgepflanzte Blumen und Kräuter( und NEIN ich war NICHT Schneewittchen🙄),dennoch war es mir bewusst das das "richtige" Leben mit all seinen Tücken und schrecklichen Wahrheiten auch noch bestand.
Da reichte ein Waldspaziergang nicht aus um in höhere Sphären zu geraten.

Man sollte schon mit beiden Füssen auf der Erde bleiben.




Lise
 
AW: ...wozu Regeln und Moral...?

Ich habe mich mit meinen Schatten voll und ganz versöhnt und sie hinter mir gelassen und bin ins Licht getreten. Und Licht hat keine Schatten. Aber sehr wohl hat es einen hohe Moral.🙂😎

lizzy🙂

Lizzy, nochmal: Ich will dir nichts nehmen und ich wünsche dir von Herzen, dass du in deiner Ruhe bleibst. Dennoch bin ich Mensch und weiß halt auch, dass es keine heiligen Madonnen auf dieser Erde gibt, geschweige denn Engel des Lichts. Wenn es sie gibt, dann bestimmt nicht hier auf MUTTER ERDE. Auf Mutter Erde gelten "ERDIGE" Gesetze.

Sich mit seinen Schatten zu versöhnen, bedeutet nciht, sie hinter sich zu lassen. Sie können aus dem NICHTS auftauchen - da wo du es am wenigstens erwartest - DENN SIE GEHÖREN ZU DIR!

Geist hat keine Schatten. Wir sind aus Fleisch und Blut!!!!! Natürlich haben wir auch einen Geist, den wir pflegen und sensibilisieren können. Dennoch hören wir NIEMALS auf AUCH Fleisch und Blut zu sein. (außer natürlich wenn wir tot sind - und das bist du ja nicht - oder?)

Alles gehört zum Leben auf dieser Erde. ALLES!!! Die Regeln die wie erstellen und die Regeln die wir brechen.
Die Tränen die wir weinen und das Lachen, dass wir in die Welt senden und somit in unsere eigenen Seele.

Du streust kein Lachen. Du streust Ärger. Merkst du denn gar nichts?

PS: Das ist so eine Realität, da kannst du noch wo viele Überredungskünste an den Tag legen und noch so viele Worte verlieren - an der NACKTEN WAHRHEIT kommt niemand wirklich vorbei. In der Fantasie vielleicht - in Trance von mir aus auch. Aber das Leben holt einen ein. Ob du willst oder nicht. Schau lieber jetzt richtig hin, bevor du böse überrascht wirst.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: ...wozu Regeln und Moral...?

Es ist aber so Truth. Und sie werden nicht mehr auftauchen meine Schatten. Licht hat keinen Schatten und ich bin im Licht und in der Liebe . Ich werde niemals mehr überrascht werden. Vor was denn auch denn ich habe keine Angst mehr denn ich nehme alles so wie es kommt mit Liebe an. Und meine eigenen moralischen Vorstellungen sind so fest in mir das da auch gar nichts anderes mehr möglich ist. Ich habe die innere Stille und den absoluten inneren Frieden gefunden. Und das ist bestimmt keine Fantasie sondern die Wirklichkeit. Und woher willst du so genau wissen was es gibt und nicht gibt?😀🙂😎

Woher ich das wissen will? Ich VERLEUGNE MEIN MENSCHSEIN NICHT. Ich nehme die Herausforderung an, Mensch zu sein.

Übrigens gibt es kein Licht OHNE Schatten😉

Wo Licht ist, ist auch Schatten!!!!!!!

Du leugnest ein Naturgesetz. Also leugnest du im Prinzip das Menschsein. Denn der Mensch findet sich in den Naturgesetzen wider.
 

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