Das meine ich aber nicht.
Dieses "Nimm mich so, wie ich bin" ist nur ein anderes "Friss oder stirb".
Das Problem an der Sache ist aber, man ist ja nicht die einzig verfügbare Frau auf der Welt. Oder Mann.
Ich meine bloß, dass man als Mensch ein paar Kompromisse eingehen muss. Natürlich nicht so sehr, dass man sich selbst verleugnet. Jeder muss ein paar Kompromisse eingehen, so sehe ich das.
Keiner kann, und sollte, den anderen zu 100 Prozent so akzeptieren, wie er ist.
Das gilt auch für den letzten Beitrag von Lisette.
das ist etwas vereinfacht dargestellt, finde ich, dr. house!
ich handele so wie ich handle, eben WEIL ich weiß, dass ich nicht die einzige person auf der welt bin. ich schaue mir lieber jemanden genauer und länger an, bevor ich mit ihm zusammen bin, eben weil ich auf langfristige beziehungen aus bin. ich dachte auch mal, dass ich da übertreibe, aber ich bleibe dabei, alles andere tut mir nicht gut. DANN, wenn jemand in frage kommt, gehe ich natürlich kompromisse ein. nur ein vollhonk glaubt, dass eine beziehung nur nach einer seite funktioniert.
und akzeptieren kann ich mein gegenüber 100 proz. so wie er/sie ist. ausnahme: meine grenzen werden überschritten, oder ich merke, dass mein selbst sich nicht mit sich wohl fühlt, da gebe ich wohl anstöße. denn liebe ist eine haltung, die niemandem zufliegt, sondern die man TUN muss. also liebe ich, indem ich mein gegenüber dazu verhelfe, zu dem zu werden, was ER/SIE sein will, und nicht, wie ICH ihn haben will. jemand, der sein gegenüber nicht so akzeptieren kann, wie er ist, der sucht meines erachtens im anderen etwas, weil er sich selbst nicht gefunden hat. aber sollen diese leute nur 34734234732894783247 partner durchprobieren, bis sie im höheren alter nach anderen lösungen als ihren hormonen als beziehungsbasis suchen.