...nachdem
RTL bereits vor einiger Zeit ein
Bußgeld in Höhe von 100.000 Euro zahlen musste, werden
Dieter Bohlen nun von der
Landesmedienanstalt strenge
Richtlinien in Bezug auf sein Verhalten auferlegt.
Wie die Medien berichten, sollen zum Schutz der Kandidaten und zum Schutz von Minderjährigen vor dem Bildschirm zahlreiche diskriminierende Aussagen von
Dieter Bohlen bei zukünftigen Ausgaben von
DSDS nicht mehr erlaubt sein. Um dies zu überprüfen, wurde
RTL dazu verpflichtet, künftig alle Folgen der Sendung bei der
Landesmedienanstalt Niedersachsen vor der Ausstrahlung vorzulegen.
Sollte es dann Beanstandungen geben, würden entsprechende Szenen "überpiept" oder ganz entfernt. Einen entsprechenden Einspruch gegen das Urteil zog der Sender
RTL unterdessen zurück, so dass die Beanstandung offiziell akzeptiert wurde.
Wie Bild.de weiter berichtet, wurden folgende Punkte von den
Medienwächtern beanstandet und müssen künftig ausbleiben: Vergleiche der Kandidaten mit Tieren sowie der Gebrauch von Fekalsprache und das Sich-Lustigmachen über seltsames Aussehen oder augenscheinliche Schwächen von Kandidaten sowie deren mögliche sexuelle Orientierung oder religiöse Ausrichtung.
Darüber hinaus dürfe kein Kandidat in der Zukunft mehr durch schwer einzuschätzende Scherze herabgewürdigt oder beleidigt werden. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie sich diese neuen
Richtlinien für Dieter Bohlen auf die Quoten und die Erscheinung von
DSDS auswirken werden. Schließlich wurde die Castingshow nicht zuletzt durch die derbe Art von
Dieter Bohlen zum Hit...