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Ist es falsch Freundlich und nett zu sein?

Da kann man sich auch schnell täuschen. Man kennt einen Menschen dadurch noch lange nicht, indem man ein paar Verhaltensweisen beobachtet.
Doch, mit Menschenkenntnis und Empathie 😎 . Außerdem hört sich Joe nicht so an, als möchte er spontan ein bisschen lästern, sondern eher so, als mache er diese Erfahrungen schon über längere Zeit und mit Menschen, mit denen er auch länger zu tun hat/hatte.

Damit Du vielleicht auch noch verstehst, was ich sagen wollte, umschreibe ich es für Dich noch mal mit anderen Worten. Ich mutmaße (was anderes geht doch nicht), dass Joe in der Gemütslage, in der er z.B. diesen Beitrag geschrieben hat, nicht als der nette und hilfsbereite Mensch wahrgenommen wird, der er vielleicht wirklich ist.
Und ich mutmaße, dass wenn dem so ist, er seine guten Gründe dafür hatte, bzw. dass das auf seine nette und hilfsbereite Art in seinem alltäglichen Umgang keine Auswirkungen hat. Ich geh einfach von mir aus, und wenn mir einer sagen würde „gib dich doch anders“, dann könnt ich dabei an die Decke gehen, weil derjenige dann mich nicht verstanden hat. Aber mich würd dazu Joe’s Meinung interessieren...


Glück und Pech, Schwarz und Weiß, Gut und Böse...
Das ist für mich eine bequeme Begründung, schließt man dadurch doch alle Schattierungen, Zwischentöne und Unterschiede, die jeden von uns so einzigartig machen, kategorisch aus.

Ich will noch allgemein ein paar Dinge loswerden:
Man kann sich doch nicht nur als nett und hilfsbereit definieren.
Doch, wenn das die Kriterien sind, anhand denen man ausgeschlossen wird. Das ist pures „schwarz und weiß“, denn den anderen interessieren deine anderen Merkmale gar nicht weiter, bzw. haben gar Angst vor der Nettigkeit, weil es könnte die eigenen Schwächen aufzeigen, das den betreffenden Personen natürlich nicht recht ist.

Zumindest nach meiner Erfahrung entsprechen dem die Leute ziemlich oft.


Es gibt Leute, die sind nicht bereit, auch nur einen Zentimeter von ihrem Standpunkt abzurücken, mal zu versuchen, sich in andere Menschen hinein zu versetzen, Empathie zu empfinden. Möglicherweise geht ihnen diese Fähigkeit ab oder aber sie ist ihnen abhanden gekommen.
Genau, mit einem begrenztem Sichtraster sollte man nicht auf andere einreden!

Das Gefühl des Verstanden-Seins ist wichtig und tut gut, besonders für Momente in denen man sich in großer Not befindet oder zumindest wähnt
Meine Rede.

Bei Zapps Beiträgen und der Kürze der Antworten bzw. Art und Auswahl der Zitate, denke ich nicht, dass er ein wirkliches Interesse an Kommunikation hat, jedenfalls nicht zu diesem Thema.
Gähn, gähn, doppelgähn :schlafen:.

Es fällt auf, dass in Themen dieser Art schnell die üblichen Verdächtigen herbei springen, die plump ausgedrückt nur die These "Die Welt/Gesellschaft ist schlecht" bestätigen, aber KEINERLEI Ideen oder Ratschläge zu geben haben. Darum bitte ich den Themenersteller, sich zu fragen, ob es wirklich was bringt – vom ersten Gefühl des Verstanden-Werden abgesehen - wenn sich hier zwei, drei Leute gegenseitig die Eier schaukeln bzw. in ihrem Unglück suhlen?
Jaja, aber immer noch besser als die Tipps „sei nicht griesgrämig, nicht neidisch, nicht zornig, nicht wütend, nicht hasserfüllt, laber“. Komisch auch, dass sofort welche angesprungen kommen mit „überdenke dich selbst“. Ja, das ist Verständnis und Empathie 🙄.

Für mich sind das halt Selbstverständlichkeiten. Aber ok, wenn das für Joe was bahnbrechend Neues ist und er über sich diesbezüglich was dazulernt, ist das ja auch nicht schlecht...


Mache bitte nicht den Fehler, den ein paar hier meiner Ansicht nach schon gemacht haben, und verdamme durch schlechte Erfahrungen, alle und jeden. Denn das wirkt auf mich und sicher auch auf viele andere hochgradig unsympathisch.
Wer soll das sein? Ich z.B. verdamme bestimmt nicht alle und jeden. Aber ich weiß auch jemanden, der auf mich „hochgradig unsympathisch“wirkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will noch allgemein ein paar Dinge loswerden:
Man kann sich doch nicht nur als nett und hilfsbereit definieren. Was macht einen sonst interessant? Welche Stärken und Schwächen hat man (auch Schwächen können interessant und anziehend sein)? Welche Hobbys hat man? Welchen Beruf übt man aus? All das sind doch Dinge, über die man sich unterhalten kann.
Es gibt Leute, die sind nicht bereit, auch nur einen Zentimeter von ihrem Standpunkt abzurücken, mal zu versuchen, sich in andere Menschen hinein zu versetzen, Empathie zu empfinden. Möglicherweise geht ihnen diese Fähigkeit ab oder aber sie ist ihnen abhanden gekommen. Das Gefühl des Verstanden-Seins ist wichtig und tut gut, besonders für Momente in denen man sich in großer Not befindet oder zumindest wähnt. Aber wirklich weiter bringen einen dann nur Aktionen. Es fällt auf, dass in Themen dieser Art schnell die üblichen Verdächtigen herbei springen, die plump ausgedrückt nur die These "Die Welt/Gesellschaft ist schlecht" bestätigen, aber KEINERLEI Ideen oder Ratschläge zu geben haben. Darum bitte ich den Themenersteller, sich zu fragen, ob es wirklich was bringt – vom ersten Gefühl des Verstanden-Werden abgesehen - wenn sich hier zwei, drei Leute gegenseitig die Eier schaukeln bzw. in ihrem Unglück suhlen? In erster Linie vermittelt das einen verzweifelten Eindruck, manchmal einen hoffnungslosen und leider immer öfter auch einen bitteren, hasserfüllten Eindruck. Ich stelle mir dann die Frage: Sind diese Menschen nur hier auf dieser Plattform so und legen im richtigen Leben den Schalter einfach um? Die Antwort kenne ich nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand, der scheinbar nichts Gutes mehr in der Welt sieht, ein anderer Mensch ist, wenn er sein Haus verlässt. Sein ganzes Glück, vielleicht sogar sein Leben von einer Beziehung abhängig zu machen, das kann nicht zum Erfolg führen. Ich denke, da stecken viel mehr Probleme dahinter, die ausgeblendet werden.
Ich kann mich da noch an den Eintrag erinnern, in der ein Benutzer andere aufforderte, ihm eine Frau zu besorgen oder er brächte sich um. Läuft das hier auch irgendwann darauf hinaus, oder ist hier jemand ernsthaft an Vorschlägen interessiert?
Bei Zapps Beiträgen und der Kürze der Antworten bzw. Art und Auswahl der Zitate, denke ich nicht, dass er ein wirkliches Interesse an Kommunikation hat, jedenfalls nicht zu diesem Thema.

natürlich definiert man sich nicht nur durch nett und hilfsbereit doch darum geht es ja schliesslich hier hauptsächlich. aber so ist es sicherlich einfach anderen schwarz-weiss-denken vorzuwerfen.

so komisch das für dich klingen mag aber jemand wie ich muss dir zum teil recht geben. ich verstehe einige die auf wolke 7 durch das leben schweben nicht (warum ist egal doch oft sind dinge nicht so einfach wie man vielleicht annimmt). doch ich verstehe die meisten menschen mit denen ich mich intensiver unterhalte. aber zu behaupten das nur aktionen einen wirklich vorran bringen ist etwas flach und pauschal. denn du kennst doch die "anderen" hier kein stück aber verstehst es sehr gut sie auf eine "feine" art zu demütigen und bringst vorwürfe von wegen empathielosigkeit die du selber auch auf dich projizieren könntest. ich will hier aber keinen kindischen beitrag verfassen in dem permanent vorwürfe verfasst werden. das hilft weder dem te noch allen beteiligten weiter.

geh doch vielleicht mal davon aus das es eben auch "andere" leute gibt die so viel empathie besitzen das sie mit den menschen auf eine angenehme art kommunizieren können wie kein anderer. eben weil sie mitfühlen können und vielleicht weil sie selber schon viel schlimmes erlebt haben um zu verstehen. dann ist man ja quasi aus reflex gewillt anderen zu helfen bei denen etwas ähnliches von statten geht. ich sehe es nicht so das zapp einfach bloß stumpfe kurze aussagen verfasst. im gegenteil denn anhand seiner signatur dürfte auffallen das er eben jenes verachtet was du ihm vorwirfst.

wenn man permanent versucht sogenannte "aktionen" zu vollführen um aus dem bösen "strudel" wieder heraus zu kommen dann ist es doch fast schon ironie wenn diese aktionen alles nur noch schlimmer machen. wenn ich z.b. versuche gewisse bedürfnisse zu befriedigen um glücklich zu werden. ich nehme beispielsweise meinen traumjob an und erfahre mehrfach (durch unterschiedliche arbeitsstellen) das meine gutmütigkeit nur ausgenutzt wird. oder man lernt neue menschen kennen eben weil man es leid ist alleine zu sein und jene nutzen einen auch nur aus eben weil man zu nett ist oder zu viel empathie besitzt. ich frage mich würdest du jenen menschen dann den vorwurf machen das sie zu viel empathie besitzen? und bitte (evtl. hast oder hattest du es ja vor) mach jetzt keine vorwürfe das solche "gebrannte kinder" alles negativ abstempeln denn eben weil man dem loch schon ewig verfallen ist versucht man ja alles um heraus zu kommen.

natürlich darf man nie im stillstand verweilen sondern muss "aktionen" durchführen damit sich etwas verändert doch so zu tun als wären die wenigen hier zu engstirnig und zu maulisch veranlagt sind eben auch keine wahren vorschläge sondern geben den menschen im bösen "strudel" witziger weise nur noch mehr anlass so zu werden wie du es allgemein siehst (was nicht bei jedem zwangsläufig so ist).

mein vorschlag an den te:
sammel noch mehr erfahrungen. doch versuch zu erkennen wann du auf menschen eingehen solltest. ist es zwangsläufig nötig freundlich und nett zu sein oder doch besser ruhig zu bleiben damit andere ihre eigenen erfahrungen sammeln können und du weniger ausgenutzt oder verletzt wirst. mache aus deiner not eine tugend und versuche deine negativen erfahrungen praktisch umzusetzen und dich von allem zu lösen was dich nicht weiter bringt oder dich sogar zurück wirft und das möglichst ohne andere zu verletzen und ohne alles schlecht zu machen. entwickle vielleicht etwas mehr eigenliebe doch achte auch stets auf die anderen menschen nicht jeder muss zwangsläufig schlecht für dich sein doch wisse immer das es viele sein werden da die meisten nur aus eigennutz handeln.
 
sowas ähnliches kenne ich aber auch....

ein Freund von mir hat die angewohnheit keine Gefühle zuzeigen.. er bleibt komplett kalt zumindest nach außen und wieviele mädels ihn teilweise anrufen ist schon komisch....

ich dagegen pass eher in das ganz am anfang des Threads verfassten posts und deswegen gehts mir auch ähnlich wie dem Ersteller...
 
Ich weiß nur, dass mir mit „das bildest du dir nur ein“ und „arbeite doch mal an deiner inneren Einstellung“ (u.ä.) mein Leben kaputt gemacht wurde. Aus Joes Beitrag entnehme ich Parallelen zu meinem Leiden. Deswegen habe ich den Anreiz gehabt Ihm mitzuteilen, dass er sich nicht verrückt machen soll wegen den Leuten. Das Joes Problem nicht unfreundliche Umgangsformen sind, finde ich kann man so erschließen. Ganz im Gegenteil sogar. Er ist zu freundlich, weswegen er ständig „angepampt“ und ausgegrenzt wird. Was ja im übrigen auch das Problem von noch mehr zu sein scheint. Die Leute sind (sehr oft) Hyänen (der „Schwächste“ (Netteste) wird zerrissen). Aber das scheint sich leider nicht für jeden zu erschließen, bzw. sie entsprechen dem. Ich für meinen Teil bin sehr froh, wenn mir derartige „gute Tipps“ (wie im Eingangssatz) erspart bleiben.
 
hmm dafür das du nix böswillig meinst beleidigst du mir zu sehr aber ich finde es schonmal einen fortschritt wenn du die mangelnde liebenswürdigkeit erwähnst (die ich bei dir ebenfalls vermisse).

ich schrieb es schonmal vorwürfe sind flach und grade deine pauschalisierten einschätzungen funktionieren in der form nicht bei jeden (vielleicht willst du mir jetzt erzählen das nur betroffene hunde bellen). ich denke ich zeige durch mein schreiben schon das ich interesse habe nur eben nicht an leeren floskeln oder vorwürfen (es sei denn sie sind berechtigt) und diese ganzen einschätzungen ala "du spiegelst das wieder was du denkst/fühlst" kann man überall nachlesen. ich behaupte nicht das es falsch ist sondern das man damit nix anfangen kann solange man nichts positives sieht bzw. in sich trägt (da sind vorwürfe auch nicht hilfreich). menschen denen es gut geht und denen es auch an nix fehlt (sei es durch freunde oder beziehungen) fällt es leicht zu sagen das man positiv denken muss etc. (gerade frauen haben immer welche die ihnen nachlaufen und das hat nix mit frauenhass zu tun das ist einfach so).

das einzige was mich hier wirklich trifft ist dieses typische kastendenken. du kannst doch nicht ernsthaft denken das dir das jemand abkauft wenn du in der form leuten versuchst gewisse verhaltensmuster zuzuschreiben? schonmal daran gedacht das ich das schreibe was ich schreibe weil ich deine aussagen geprüft habe? du unterstellst zapp und auch mir das wir schon alles abgeschrieben haben und nicht wollen würden denn wenn wir wollten dann würde es einen weg geben. der wille alleine ist zwar das wichtigste doch alleine das wollen reicht nicht oder willst du manchmal nicht auch dinge die sich dann nie erfüllen?

im übrigen bezweifle ich das jene die hier angemeldet sind schon aufgegeben haben...das ist auch so eine unterstellung die ich daneben finde. aber versuch ruhig mir und den anderen hier den sinn eines hilfeboards zu erklären vielleicht liege ich ja falsch damit wenn ich denke das man hier hilft.

es hat keiner geschrieben (weder zapp noch ich) das alles sinnlos ist und das man auch nichts versuchen soll. ich frag mich wie du auf diese schlussfolgerung kommst. ich dächte ich hätte (aus meiner sicht) deutlich genug gemacht das es wichtig ist am ball zu bleiben es aber eben nicht immer gut ist.

vielleicht gefällt hier einigen meine art zu schreiben nicht doch dieses permanente schön-gerede wirkt nicht grade fördernd für jemanden der nicht ähnlich fühlt (das hat nichts mit nicht wollen zu tun). vielleicht könnten wir diese leeren floskeln und vorwürfe sein lassen und uns den vorschlägen widmen. ich höre gerne zu und ich bin auch gerne bereit einiges zu testen doch es sollte auch erstmal was realistisches kommen.
 
Ich wollte niemanden beleidigen und denke nicht, dass ich das getan habe. Die kritischen Worte bezogen sich schon auch auf frühere Themen, die bei mir eben einen Eindruck entstehen haben lassen. Dabei warst Du, Edelweiss, überhaupt nicht auf der Rechnung.
Was das angebliche Kastendenken angeht, so liegt es mir völlig fern, irgendwen in eine Schublade zu stecken. Ich habe deshalb auch keine Namen genannt, es war lediglich eine Beobachtung, die ich bei ähnlichen Themen gemacht habe.
Ich finde es eben nicht richtig, (in meinen Augen hanebüchene) Thesen wie "Frauen wollen nicht respektiert werden" zu unterstützen und auch die Frage des Themenerstellers ernsthaft zu bejahen.
Dabei belasse ich es dann mal und verspreche, mich auch zukünftig nicht mehr in solche Themen einzumischen. Ich wünsche Euch dennoch alles Gute.
 
...und die vorschläge bleiben dennoch aus...wer hätte dies gedacht.

da soll mir mal noch einer was von nicht wollen erzählen 😉
 
Nein. Es ist nicht falsch freundlich und nett zu sein. Mit Freundlich und nett verbinde ich ein Lächeln. Ein Lächeln ist eines der wichtigsten Zeichen für die Symphatiegewinnung. Kann also alleine aus diesem Grund schon nicht verkehrt sein. Allerdings haben auch Frauen noch Ihre Steinzeitprgramme am rennen und diese bevorzugen dann eben den Arroganten, unfreundlichen Depp. Das signalisiert wohl das er nicht leicht zu haben sei, ordentlich auf den Kessel trommelt und sein Weibchen nicht fürchten müsste, dass ein Konkurrenzweibchen problemlos das Männchen wegschnappen könnte - weil unnahbar.
Fakt ist, dass die Frauen die freundliche Herren bevorzugen, RAR sind und zu allem meist auch schon vergeben. Ist aber kein Grund, sich selbst negativ zu manipulieren.
 
Also melde ich mal wieder zu Wort,


ich denke ich weiß was du meinst Hans. Die negative Ausstrahlung die ich wohl hatte als ich diesen Thread geschrieben habe hatte ich wohl auch im Alltag ausgestrahlt, und bei meinen negativen Gesichtsausdruck sind die Menschen gar nicht auf Idee gekommen das ich auch anders sein kann. Aber denkt bitte ja nicht das ich immer so drauf bin oder nur extra für diese Plattform hier lästere.

Alles hat seinen Grund. Ich habe immer alles versucht um zu Helfen wo ich konnte und in allen positives zu sehen. Doch das wurde immer und immer wieder zerschmettert durch die Ingnoranz anderer Menschen. Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke dann habe ich mich als willensstarken, selbstbewussten und fröhlichen Jungen in Erinnerung der niemals die Flinte ins Korn warf. Doch jetzt ist das Gegenteil der fall, während ich vom Kind zum Mann heranwuchs wandelte ich mich auch vom Abel zum Kain. Ich lächele kaum mehr, und habe kaum noch Hoffnung in irgendwas. Und warum weil anderer Menschen nie zu schätzen gewusst habe, das ich Hilfsbereit und freundlich war, ich meine vom Klassenlehrer respektiert zu werden hat mich auch nicht davor bewahrt die Schulpausen alleine zu verbringen. Anfangs wollte ich wirklich nie aufgeben, doch ich erlebte immer und immer wieder das den anderen Schnurzpiepegal war, völlig Schnuppe was ich auch tat es kam ja noch nichteinmal eine einzige freundliche Gestik zurück, das ich für meine Hilsbereitschaft nichts verlangen soll ist wohl klar, aber andere sollen bitten auch nicht erwarten das ich auf Kommando immer gleich angesprungen komme. Irgendwann verlor ich doch die Hoffnung und begriff das man mit Freundlichkeit nur wenig erreichen kann. Jetzt bin ich meisten demprimiert und habe auch einen dementsprechenden Gesichtsausdruck drauf, andere sehen mir das an, aber verstellen kann ich mich nicht.


Ich hasse es wenn andere sagen ich soll einfach mal Lächeln, da es für mich auch eine Aufforderung ist mir selber etwas vorzumachen.

Ich hatte in einen früheren Thread den ich eröffnet hatte mal Fotos von mir reingestellt und die User hier gebeten was sie von meinen Aussehen halten da ich mich für hässlich hielt. Bei einem Foto wo ich lächelte meinte ein User das mich aufgrund meiner netten Ausstrahlung sicher jede Mutti gerne als Schwiegersohn hätte. Dieses Kompliment war zwar gut gemeint, aber hat mir nicht wirklich etwas gebracht, denn ich hab mir bei diesen Kompliment gedacht: "Ach Mist, Joe jetzt weißt du ganz sicher das du es sehr schwer haben wirst, einen Partner zu finden, denn Mädels stehen meistens nur auf Machos, und wenn eine Mama ihrer Tochter vorschlägt das jemand wie ich der richtige wäre, dann schreckt diese sie noch zusätzlich ab, denn Töchter sind nicht immer aber ziemlich oft was Männer angeht schon aus Prinzip anderer Meinung wie ihre Mütter (Erlebe ich ja selber bei meiner Mutter und meiner Schwester auch), und die reife einen so netten Typen wie mich zu schätzen haben Girls in meinen Alter ja oft auch noch nicht.

Gut ich habe für mich begriffen das ich nicht hässlich bin, aber eine Freundin kriege ich deswegen immer noch nicht, weil ich nicht Macho genug bin, ich bin also auf klartext kein Stück weitergekommen, kaum hat mein ein Problem oder Komplex überwunden, schon kommt auch das nächste.

Was das mit der hanebüchenen These angeht das Frauen nicht respektiert werden wollen: Natürlich war es wohl etwas schroff ausgedrückt, und es nicht so als ob ich irgendeinen hass auf Frauen verspüre, nein. Aber denkt bitte nicht das ich einfach so mir nichts dir nichst anfange zu behaupten dass Frauen nicht respektiert werden wollen, ich bin nicht von gestern.

Ich meine ich kriege es doch oft genug mit, z.b. während eines Restaurantbesuchs:

Eine Frau die so ca. 50 Jahre alt sein muss fragt ihrer wesentlich jüngeren Arbeitskollegin: Warum gehst du nicht mal mit den Ingo aus, das ist doch so ein netter Typ, der würde dich auf den Händen tragen.

Worauf die jüngere Frau die so Mitte/Ende 20 sein muss erwidert: Pech gehabt, solche Typen wollen wir Frauen nicht.

Denkt bitte nicht ich habe das jetzt nur erfunden, genauso habe ich es gehört. Ich kenne noch genügend andere Beispiele in denen ich mitbekommen habe welchen art Typ die Frau meistens bevorzugt, macho halt.
 
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