Reich & Arm?!?

[bonita]

War das nicht "Lieber arm dran als Arm ab"?

Hi Blacky !!!

Ja klingt auch gut...
Noch besser Dein Leitsatz....😉

Hab noch etwas : Ironie ist der Humor der Verzweifelten...
oder so...

Gruß Bonita😉

 

[Blackjack]

Hab noch etwas : Ironie ist der Humor der Verzweifelten...

"Ironie ist das Körnchen Salz, durch welches das Aufgetischte erst genießbar wird"

[Thomas Mann]

 

[Weisse_Schnecke]

Hallo broken_Dreams,

laut --> wikipedia bedeutet Armut primär ein Mangel an lebenswichtigen Gütern und allgemein einfach nur einen Mangel, in diesem Fall einen Mangel an Geld.
Du selbst sagst, "Menschen, die wenig Geld haben". Also reduzierst du sie nicht auf ihre Armut, sondern beschreibst nur den betreffenden Umstand dieser Menschen. - Worauf fußt deine These, dass Menschen nur darauf reduziert werden? Meistens wird "arm" gesagt, wenn es direkt um den Umstand des Geldmangels geht. Das Attribut kann aber natürlich auch abwertend oder sogar diskriminierend verwendet werden. Und natürlich gibt es verschiedene Definitionen von "arm", denn es bedeutet ja, wie oben gesagt, dass ein Mangel an etwas besteht. Du kannst arm an Freunden, arm an Liebe, arm an Erfahrung usw. etc. pp sein. Das bedeutet aber nicht, dass ein Mensch generell arm ist - und demnach, da schließe ich mich dir an, auch nicht darauf reduziert werden sollte.

Lg, Schnecke 🙂

Wer viel Geld hat ist reich und der der sich grad noch so über Wasser halten kann arm. Die dazwischen nennt man Mittelschicht...

Wer sagt das eigentlich? Wer hat das eingeführt das ein Mensch der wenig Geld hat arm ist?

Nur weil ein Mensch wenig Geld hat aber gesund ist, ein zu Hause und eine Familie hat ist er arm? Ich finde nicht!
Nur weil ein Mensch viel Geld hat, aber vieleicht sehr krank ist, ist er reich? Ich finde nicht!
Sicher versteh ich das nunmal ein Mensch als "arm" bezeichnet wird weil er eben wenig Geld hat, aber warum wird ein Mensch dann nur noch auf das reduziert!?!

Was denkt ihr darüber?
Freue mich über jeden Gedanken von euch.

Liebe Grüße

 

[MilhouseVanHouten]

Sicher versteh ich das nunmal ein Mensch als "arm" bezeichnet wird weil er eben wenig Geld hat, aber warum wird ein Mensch dann nur noch auf das reduziert!?!

Meiner Ansicht nach steht hinter dem Wort "arm" i.d.R. der unausgesprochene Nachsatz " an Geld", d.h. dieser Ausdruck ist für mich eine sachliche Umschreibung seiner finanziellen Situation. Das sagt selbstverständlich nichts darüber aus, ob es sich um einen gesunden, kranken, glücklichen, unglücklichen, zufriedenen oder charaterstarken, intelligenten oder ungebildeten Menschen handelt.

 

[ruth7]

auf alle fälle ist es leichter, alt, krank und reich zu sein,
als alt, krank und arm, da geht dann nichts mehr, du kannst dein leben nicht erleichtern, aber mit geld ist es leichter.

 

[Polux]

keinen Sinn 🙂

 

[Gast]

Nur weil ein Mensch wenig Geld hat aber gesund ist, ein zu Hause und eine Familie hat ist er arm? Ich finde nicht!
Nur weil ein Mensch viel Geld hat, aber vieleicht sehr krank ist, ist er reich? Ich finde nicht!

Es gibt verschiedene Arten der Armut oder des Reichtums, eine davon wird an der Geldmenge gemessen. Der kranke Reiche ist nicht arm, er ist arm dran.

Wenn ein Armer sehr krank wird, ist er möglicherweise doppelt geschlagen, wenn es lebensrettende Medikamente oder Behandlungen gäbe, die er nicht finanzieren kann. Ist ein Reicher krank, ist das zwar ebenso traurig, aber er hat dennoch den Vorteil, sein Geld nutzen zu können, um sich teure, neuartige Behandlungen leisten zu können, die keine Krankenkasse finanziert. Wenn es dem Ende entgegen geht, ist eine Privatpflege in heimischer Umgebung angenehmer als ein Bett in einem Heim, in dem die Pflegekraft keine Zeit hat, ihn noch aus dem Bett zu holen. Es ist also auch von Vorteil, als Kranker reich zu sein.

Dann gibt es neben finanziellem noch geistigen Reichtum oder Armut, Perspektivlosigkeit, Sinnlosigkeit. Sie ist unabhängig von der finanziellen Status in allen gesellschaftlichen Schichten vertreten.

 

[Blackjack]

"Einige Psychoanalytiker leiten das Geld vom frühkindlichen Trieb, mit Kot zu spielen, ab."

[Marshall McLuhan]

 

[Mr. Pinguin]

Naja, auch wenn wir nicht mehr in der Steinzeit leben, benehmen wir uns so.

Und das ist auch gut und richtig so.

Wo wir schon dabei sind, wieso gehen wir nicht gleich wieder in den Urwald?

„Urf horf ugh ugh *meine Banane* hraaf grunz.“

--
Das materialistische Streben zur Erfüllung immaterieller Wünsche, ist in meinen Augen eine Form von Armut. (Z.B. um eine standesgemäße „schicki-micki-Tussi“ abzubekommen. Oder um „Freunde“ zu gewinnen. (Anerkennung durch Geld.))

 

[Deichgräfin]

No Money, no Honey ,....ohne Moos nix los.