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neue entscheidung OLG Zweibrücken Unterhalt nach Affäre

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M

Mikel1

Gast
@solo

so ist es!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
fremdgehen ist scheiße egal ob mann oder frau!!!!

gruß
Mikel1
 

solo

Mitglied
Ich habe gestern immerhin gelernt, es ist sch... egal, ob Du als Mann treu warst, oder fremd gehst. Wenns um die Trennung geht bei der kinder im SPiel sind, bist Du als Mann der Zahler. Alles zum Kindeswohl natürlich!

Wenn ne Frau an sich denkt, dann nennt man das Gefühle, und es ist nur zum Besten für sich und die Kinder, weil es Ihr dann gut geht.
Wenn der Mann an sich denkt, nennt man das Egoismus, weil er nur an sich dankt!

Tschuldigung, aber was soll der ganze Scheiß?

SatireModus an
Ich muss schon sagen, ich war ganz schön blöd, warum war ich auch Treu? Bei der nächsten Ehe wird alles gef.... was mir in den Weg kommt. Dann muss ich zwar auch zahlen, hatte aber wenigstens meinen Spaß und vielleicht ne Neue?!
SatireModus aus

He, und jetzt sage bitte keiner, hättest Du doch Deiner Frau mehr aufmerksamkeit geschenkt! Dazu gehören immer zwei und sooooo beschissen, wie sie es vielliecht darstellen mag, wars nun auch nicht, sonst hätte sie sich längst trennen müssen, auch ohne einen Neuen!
 
M

Mikel1

Gast
ja ja solo da hast du was wares gesagt....
manche schieben dann noch die kinder in den vordergrund und zeigen allen wie liiieeeebbbb sie diese haben und wenn du dann das kind bei dir hast und sie reden von selbst was die MAMI so treibt und den unterhalt zum größten teil für sich nutzt, dann köntest du nur noch kotzen.
aber solange das kind einigermaßen betreut ist ist dies ja alles zum wohl des kindes.....würg
und du darfst noch nich mal die kohle zum teil dazu nutzen dem kind kleider zu kaufen aber die mami muss ja für 100 € zum friseur......bäh wie armseelig.
 

Sherlock Helga

Aktives Mitglied
Leute, Leute, ich versteh euren Unmut gut über ungerechtfertigt hohe Unterhaltszahlungen, verprasstes Geld und so weiter, vielleicht grad erst noch betrogen und dann verlassen worden. Das schmerzt und ist sicher ein schXX Gefühl.

Aber hier wird so verallgemeinert und es ist ein richtiger Hass-Thread gegen böse Exen geworden. Schade um das eigentlich spannende Thema. :(
 
E

eins01

Gast
Sehr interessantes Thema. Würde gerne nochmal einen anderen Aspekt einwerfen^^

Fall:
Ich stehe in einer Beziehung mit einer Frau. Wir wollen heiraten. D.h. wir möchten über die Einheit unserer Gefühle und unserer Lebensweise eine rechtliche Einheit schaffen. Wir wollen ein Leben lang für einander dasein wollen uns ewig lieben uns umsorgen und im Guten wie im schlechten zueinanderstehen. Das ganze besiegeln wir staatlich und vielleicht auch religiös.

Nun geht die Ehe (warum auch immer) nicht gut. Der Blickwinkel ändert sich. was aber in meinen Augen bleibt und bleiben muss ist das Versprechen für den anderen dazusein und sich darum zu kümmern, dass es dem anderen einigermaßen gut geht.

Wer jetzt sagt Partner hat dies oder das gemacht, da antworte ich ganz banal, dann hast du in der Auswahl deines Partners einen Fehler gemacht. Das war deine alleinige Schuld.Trage die Konsequenz.

Nun, was bedeutet denn für den anderen dasein und sich darum kümmern, dass es ihm gut geht? Es bedeutet doch einen an der vorherigen Zeit angelehnten Lebensstandard weiterführen zu können. Meist klappt das natürlich nicht, weil eine Gemeinschaft auch immer Symbioseeffekte erzielt (oder erzielen sollte). Also werden wohl beide Seiten Ihren standard etwas runterschrauben müssen. Es kann also nicht sein, dass Partner X danach nur noch 50% seines Standards halten kann um dem anderen 80% zu erhalten.

Nun was ist denn alles Lebensstandard? Ich behaupte einfach mal dass in der Regel für denjenigen, der eine Ehe eingeht und Kinder gekriegt hat (die gewollt waren) und für sein Geld arbeitet Lebensstandard bedeutet:

1) Mit seinem Partner Zeit zu verbringen. Hier werden beide 100% einbüßen müssen, denn genau mit diesem Partner geht das wohl nicht mehr.

2) Materielle Versorgung. Hier knüpfen die Unterhaltszahlungen an, inwieweit diese gerecht sind, kann ich leider nicht beurteilen da ich mich in diesem Bereich nicht auskenne. Wenn von einem vorherigen Gesamteinkommen von 30k EUR im Jahr (netto) nachher der eine Partner auf 15k kommt und der andere nur auf 10k (Steuerklasse, Freibeträge etc.) klingt das für mich sicherlich nicht gerecht.

3) Versorgung der Kinder. Inwieweit muss/mußte vorher Zeit aufgewendet werden um die Kinder zu versorgen (hat sicherlich auch etwas mit dem Alter der Kinder zu tun) und wie verändert sich jetzt diese Zeit, wieviel Arbeit ist wem nach den neugeordneten Verhältnissen zuzumuten? Wird die verschuldet nicht geleistete Arbeit (Ehe geht auseinander, keine Kinder sind da, ein Partner erzielt kein Einkommen bzw. die Kinder sind bereits Jugendlich/ Erwachsen und ein Partner erzielt kein Einkommen) in die Unterhaltsansprüche mit eingerechnet?

4) Zeit mit den Kinder zu verbringen. Wenn sich ein Ehepartner um die Kinderversorgung gekümmert hat und es danach fortführt (kleine Kinder) und deswegen nicht arbeiten kann (Lebensmodell sollte frei gewählt werden, Zwang zu Kitas etc. kann jawohl nicht drin sein oder?) so hat dieser Teil doch auch den Standard aufrecht erhalten zeit mit den Kindern zu verbringen (100%). Wie sieht das mit dem anderen Teil aus?
-------

mein persönliches Fazit:
1) Verschuldet nicht verdientes Geld sollte Unterhaltsansprüche senken
2) Die Senkung des Lebensstandards durch die Trennung von den Kindern sollte auch bei dem Materiellen Ausgleich mitberücksichtigt werden.
3) Haben während der Ehe beide gearbeitet, so sollte bei Aufgabe der Arbeit durch den anderen Teil nach der Ehe, dieser Anteil die Unterhaltsansprüce trotzdem senken.
4) Unterhaltsansprüche sollten unabhängig vom Trennungsgrund dem Verlauf der Ehe, sondern lediglich nach Dauer entschieden werden.
5) Tritt ein neuer Partner (egal auf welcher Seite) hinzu, so sollte mitberücksichtigt werden, dass unter Umständen während dieser Partnerschaft eine Sorge für den Ehemaligen Ehepartner nicht mehr notwendig ist.

mein persönliches Fazit aus dem Fazit (sry.... :D)
SUCHT EUCH EURE PARTNER WEISE AUS! ACHTET DARAUF WIE SIE IN VORHERIGEN BEZIEHUNGEN AUSEINANDERGEGANGEN SIND! Versucht alles, auch Unterhaltsansprüche etc. gütlich menschlich mit dem Menschen zu klären, den Ihr mal geliebt habt und die Gerichte möglichst wenig (am besten nur den Formalkram) zu überlassen.
 
M

Mikel1

Gast
@eins01

ein sehr guter beitrag von dir und da möchte ich dir sehr gerne beipflichten aber die realität sieht nun mal anders aus.

leider ist es so und der einzelfall entscheidet.

den falschen partner erkennst du den auf anhieb wohl nicht wenn eine ehe 20 oder mehr jahre anhält.

geben und nehmen ist das a und o gerade wenn man sich lange kennt sollte man dies aus respekt seinem partner zugestehen.

aber wie sind wir menschen denn?
neid, missgunst, u s w prägen viele menschen und dann irgendwann verwandelt sich dieser mensch in jemand anderen warum auch immer.

ich wünschte mir auch mehr menschlichkeit im umgang mit anderen aber du kannst nicht immer nur einstecken

dies ist auch kein hassthrad, nein ich nenne es mal eher emotional und warum sollte ich mir hier im forum nicht mal luft machen können und meine meinung sagen.

ich hasse die frauen nicht und nicht alle sind gleich aber es geht doch darum das man das beste macht für einen partner und dann wird gerade von dem menschen dem man am meisten vertraut hinters licht geführt.

es ist halt einfach nicht gerecht.
 

Sherlock Helga

Aktives Mitglied
Nein, gerecht ist das nicht.

Aber dieses Schuldprinzip wurde aus einem guten Grund abgeschafft, weil man nämlich niemals sagen kann einer alleine ist schuld am scheitern der Ehe.

Darum geht es mir.

Was uns hier widerfährt ist auch mehr als ungerecht. Meinem Mann wurde 8 Jahre das Kind vorenthalten durch die Mutter, sie hat behauptet, es sei nicht sein Kind. Sie hat Unterhaltsvorschuss kassiert vom JA, mein Mann ist von A nach Z gerannt und hat gesagt " es ist mein Kind!", nichts! dann ist die Mutter untergetaucht, das Kind wurde in Obhut genommen und PLÖTZLICH meldet sich das JA und möchte die Kosten der Fremdunterbringung von meinem Mann, denn er hat ja gesagt, er sei der Vater. Den Unterhaltsvorschuss hat er auch gleich für 8 Jahre rückwirkend an der Backe gehabt.
Das nenn ich ungerecht :mad:
 
M

Mikel1

Gast
so und wieso sagen alle das immer das einer alleine nicht schuld ist?

ich sagte bereits es ist ein geben und nehmen!!!!
aber immer nur geben gleicht einer selbstaufgabe und irgendwann
sagt man so nicht mehr und dann ist man mit schuld am scheitern einer ehe.
ok immer schön machen was der andere sagt und gut ist? oder wie soll ich das verstehen?
 

Sherlock Helga

Aktives Mitglied
Dann liegt eben da der Fehler. Wer immer nur gibt und nichts zurückbekommt der hat von Anfang an keine gute Ehe. Wenn er/sie das über Jahre mitmacht, liegt dann da die eigene Schuld.
Unbequem, oder?
 

solo

Mitglied
Schuld nicht schuld, ein schwieriges Thema. Wenn eine Ehe auseinander geht, dann ist das so, wenn sich aber ein Partner einem Neuen zuwendet, dann sehe ic hier schon eher ein Verschulden. Außerdem, warum soll, in dem Fall ich, meiner Ex den Lebensstandard erhalten? Sie hat doch einen neuen, mit dem sie zusammen einen, in dem Fall recht hohen Lebensstandard führen kann. Ich zahl ja schlieblich noch für meine Kinder.
Und um auf das Urtail zurückzu kommen, den neuen hat sie sich gesucht, während der, für meine Begriffe, noch intakten Ehe. OK, vieles war eingeschlafen, aber bedeutet das, das die Ehe nicht mehr intakt ist? Und wenn sie so unerträglich ist, warum hat sie die Ehe nicht bereits da beendet?
Weil es finanziell ein desaster ist, weil es "keinen Grund" gibt. Wer will den schon alleine sein???

@Sherlock Helga: als Mann bist Du im deutschen Scheidungsrecht imm der Verlierer! Und was Kinder angeht auch!
 
Status
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