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Isolation

T

Trainbleue

Gast
Hallo, also ich bin 56 Jahre alt, alleinstehend und wegen einer massiven Angsterkrankung bereits seit 2002 verrentet. Suche hier einen Weg aus der Isolation.
LG Trainbleue
 
Hallo Trainbleue,

schau mal hier: Isolation. Hier findest du was du suchst.

Werner

Sehr aktives Mitglied
Hallo Trainbleue,
was wäre denn am Ende des Weges aus der Isolation anders als heute? Vielleicht kann dir jemand genauere Tipps geben, wenn du dein Ziel ein bisschen beschreibst.

Gruß, Werner
 
T

Trainbleue

Gast
Hallo Werner,
danke für die Antwort.
Ich wünsche mir wieder ein Leben unter Menschen verbunden mit Verantwortung, Achtung und Selbstachtung. Ohne Kommunikation und Austausch empfinde ich inzwischen nur noch eine große Leere und Sinnlosigkeit.
Lieben Gruß

Trainbleue
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Na, da hast du hier reichlich Gelegenheit, deine Lebenserfahrung einzubringen und ein bisschen zu "üben" bzw. "warmzulaufen" fürs richtige Leben. Ein Forum ist hierfür sicher kein Ersatz, aber doch die Gelegenheit, mit anderen in Austausch zu treten.

Darf ich noch nachfragen, wie lange es her ist, dass du so etwas erlebt hast, was du dir wieder wünschst?
 
C

celeste

Gast
hallo trainbleue.....
.....Ich wünsche mir wieder ein Leben unter Menschen verbunden mit Verantwortung, Achtung und Selbstachtung. Ohne Kommunikation und Austausch empfinde ich inzwischen nur noch eine große Leere und Sinnlosigkeit......

....das kommt mir alles so bekannt vor ,was genau möchtest du + wie möchtest du es anstellen ......?
ich lebe ebenfalls in der isolation ,bin selber schuld ....
vielleicht magst du dich im forum ....soziale phobie bei gelegenheit anmelden ???
ich habe hier schon sehr viel hilfe bekommen .....

nur mut ....
die ....celeste

geht aber erst in 2 tagen
 
T

Trainbleue

Gast
@Werner
Bis zum Jahr 2000 verlief mein Leben in relativ guten privaten sowie beruflichen Bahnen. Ich fühlte mich ausgefüllt und angenommen. Dann ging es Schlag auf Schlag: Krankheit, Trennung, Arbeitsplatzverlust, Verrentung und Verlust des sozialen Umfeldes durch Umzug.

@Celeste
Natürlich kann ein Forum nicht das richtige Leben ersetzen. Nur leider kann ich mit Niemanden in der Realität über meine psychischen Probleme sprechen. Aber das kennst Du sicher auch. Selbst meine Familie ignoriert meine Einschränkungen. So habe ich mich immer mehr zurück gezogen. Leider!!

LG Trainbleue
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Bis zum Jahr 2000 verlief mein Leben in relativ guten privaten sowie beruflichen Bahnen. Ich fühlte mich ausgefüllt und angenommen.
Da hast du eine Menge "Normalität" verloren ... ist denn irgend etwas aus dieser Zeit noch übrig geblieben, irgend eine Freundin oder ein Kollege, der dich wieder mit zurücknehmen kann - oder setzt du ganz auf die Zukunft?
 
C

celeste

Gast
hallo trainbleue,
wie erwähnt ist mir das bekannt ,bei mir ging auch alles super ,bis der knick kam + nichts mehr war wie es war . am 050405 begann mein weg in die absolute isolation .10 wochen klinik + dann das tiefste loch welches ich noch nicht kannte .....folge - eu-rente . bin verheiratet mit einem prinzen ,habe eine zwillingsschwester in belgien im krishns-glauben + eine stieftochter ,die in der wallachhei lebt + wenig - keinen kontakt mit uns hat .......freunde haben wir, zum teil berufsbedingt, keine .
warum wohnst du nicht in berlin :D dann könnten wir uns die hand reichen + gemeinsam der isolation entfliehen .....
die ...celeste
 
T

Trainbleue

Gast
Hallo Werner,
nein, einen Weg zurück in mein altes Leben gibt es nicht mehr. Ich muss ganz auf die Zukunft setzen, was ohne diese verdammte Angst bestimmt auch zu bewältigen wäre.

Hallo Celeste,
habe vor 20 Jahren längere Zeit in Berlin gelebt und mich dort sehr wohl gefühlt. Denke gern an diese Zeit zurück und würde die Stadt auch gern einmal wieder besuchen. Leider führen mich meine "Reisen" jetzt nur immer in irgendwelche Kliniken.

Lieben Gruß

Trainbleue
 

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