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Gast
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Hallo meine Lieben!
Ich bin in einer sehr komischen Situation gefühlsmäßig. Ich versuche mich aus einer längeren depressiven Phase hinauszukatapultieren und ich bin fest entschlossen, das auch zu schaffen, egal wie schwer es wird. Allerdings muss ich gestehen, dass es noch Unsicherheiten gibt, die wohl auch so ganz nie verschwinden werden. Es geht hierbei nicht nur um Unsicherheiten in Bezug auf die Liebe sondern allgemein, aber bei mir ist alles miteinander verwoben.
Also, ich wuchs in einer sehr sparsamen Familie auf, die sich in vielen Dingen einschränkte, so dass,das weiß ich jetzt, so einiges nicht so lief, wie in vielen anderen deutschen Familien. Ich habe ein ganz anderes Bild davon, wie ein Feiertag auszusehen hat, habe mir das Verwöhnen und das Dekorieren des eigenen Wohnbereichs erst einmal angewöhnen müssen, denn sowas wurde bei mir zuhause nicht zu sehr in den Vordergrund gerückt. Auch bei den alltäglichen Sachen merke ich Defizite. Viele Menschen wissen über das Kochen nicht Bescheid, haben Schwierigkeiten bei Handarbeit etc. Das ist mir alles bewusst, doch bei mir ist es härter. Ich habe Angst vor Feuer, weil ich nie ein Streichholz in die Hand nehmen dürfte. Manchmal muss ich Freunde fragen, wie man eine Tomate oder eine Zwiebel überhaupt schneidet, weil für mich die Küche als Kind immer Tabu war und ich immer noch vergesse, wo das Messer ansetzen. Knöpfe annähen..hm...putzen....Ich mache alles so, wie ich irgendwie kann, d.h. ich drücke mich vor nichts, doch ich mache einige Dinge nicht so wie die meisten. Ich merke das, wenn ich mit Freunden zu tun habe und ich mit denen beim gemeinsamen Kochen mich probieren muss. Ich hasse solche Momente, weil ich manchmal mich sehr ungeschickt anstelle. So gewisse Grundregeln sind mir bewusst und die halte ich auch ein, alles selbst erarbeitet, weil sich bei mir niemand drum gekümmert hat. Ihr fragt euch sicher, was das jetzt mit Liebe zu tun hat? Ja, ich fühle mich unsicher, egal bei was im eigenen Heim und so habe ich Angst, Erwartungen eines Mannes nicht zu erfüllen. Stellt euch vor, jemand kommt in mein Zimmer und es ist für ihn kahl, unpersönlich und gar nicht komfortabel? Stellt euch vor, er bemerkt, dass ich gewisse Sachen sehr unorthodox mache und kann es sich nicht erklären? Ich müsste ihm meine ganze Lebensgeschichte darlegen, damit er versteht, oder zumindest einen Teil. Das sollte man aber gerade beim Kennenlernen eines Menschen nicht unbedingt machen, das ist doch zuviel!! Ich habe dasselbe Problem mit meinen Freunden, die natürlich schon ne Ahnung haben, warum ich so bin wie ich bin. Da ich wohl als sehr ehrlich empfunden werde, haben sie auch nicht das große Problem mit mir, doch gerade eine Beziehungsanbahnung ist sensibler. Ich mache mir viele Gedanken und eigentlich möchte ich mich auch nicht mehr mit dem Thema Mann befassen, doch streichen werde ich es nicht ganz können, so dass ich manchmal etwas hier loswerden muss, damit ich nicht überquille. Ja, Männer wird es wohl nicht mehr so ganz in meinem Leben geben, doch die Fantasie bleibt. Zu ONS schaffe ich es gerade noch, das ist auch schon sehr beruhigend...
Das sind alles bloß so Gedanken...aber sie müssen raus...
Ich bin in einer sehr komischen Situation gefühlsmäßig. Ich versuche mich aus einer längeren depressiven Phase hinauszukatapultieren und ich bin fest entschlossen, das auch zu schaffen, egal wie schwer es wird. Allerdings muss ich gestehen, dass es noch Unsicherheiten gibt, die wohl auch so ganz nie verschwinden werden. Es geht hierbei nicht nur um Unsicherheiten in Bezug auf die Liebe sondern allgemein, aber bei mir ist alles miteinander verwoben.
Also, ich wuchs in einer sehr sparsamen Familie auf, die sich in vielen Dingen einschränkte, so dass,das weiß ich jetzt, so einiges nicht so lief, wie in vielen anderen deutschen Familien. Ich habe ein ganz anderes Bild davon, wie ein Feiertag auszusehen hat, habe mir das Verwöhnen und das Dekorieren des eigenen Wohnbereichs erst einmal angewöhnen müssen, denn sowas wurde bei mir zuhause nicht zu sehr in den Vordergrund gerückt. Auch bei den alltäglichen Sachen merke ich Defizite. Viele Menschen wissen über das Kochen nicht Bescheid, haben Schwierigkeiten bei Handarbeit etc. Das ist mir alles bewusst, doch bei mir ist es härter. Ich habe Angst vor Feuer, weil ich nie ein Streichholz in die Hand nehmen dürfte. Manchmal muss ich Freunde fragen, wie man eine Tomate oder eine Zwiebel überhaupt schneidet, weil für mich die Küche als Kind immer Tabu war und ich immer noch vergesse, wo das Messer ansetzen. Knöpfe annähen..hm...putzen....Ich mache alles so, wie ich irgendwie kann, d.h. ich drücke mich vor nichts, doch ich mache einige Dinge nicht so wie die meisten. Ich merke das, wenn ich mit Freunden zu tun habe und ich mit denen beim gemeinsamen Kochen mich probieren muss. Ich hasse solche Momente, weil ich manchmal mich sehr ungeschickt anstelle. So gewisse Grundregeln sind mir bewusst und die halte ich auch ein, alles selbst erarbeitet, weil sich bei mir niemand drum gekümmert hat. Ihr fragt euch sicher, was das jetzt mit Liebe zu tun hat? Ja, ich fühle mich unsicher, egal bei was im eigenen Heim und so habe ich Angst, Erwartungen eines Mannes nicht zu erfüllen. Stellt euch vor, jemand kommt in mein Zimmer und es ist für ihn kahl, unpersönlich und gar nicht komfortabel? Stellt euch vor, er bemerkt, dass ich gewisse Sachen sehr unorthodox mache und kann es sich nicht erklären? Ich müsste ihm meine ganze Lebensgeschichte darlegen, damit er versteht, oder zumindest einen Teil. Das sollte man aber gerade beim Kennenlernen eines Menschen nicht unbedingt machen, das ist doch zuviel!! Ich habe dasselbe Problem mit meinen Freunden, die natürlich schon ne Ahnung haben, warum ich so bin wie ich bin. Da ich wohl als sehr ehrlich empfunden werde, haben sie auch nicht das große Problem mit mir, doch gerade eine Beziehungsanbahnung ist sensibler. Ich mache mir viele Gedanken und eigentlich möchte ich mich auch nicht mehr mit dem Thema Mann befassen, doch streichen werde ich es nicht ganz können, so dass ich manchmal etwas hier loswerden muss, damit ich nicht überquille. Ja, Männer wird es wohl nicht mehr so ganz in meinem Leben geben, doch die Fantasie bleibt. Zu ONS schaffe ich es gerade noch, das ist auch schon sehr beruhigend...
Das sind alles bloß so Gedanken...aber sie müssen raus...