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"Islamophobie" - Medial inszeniertes oder real erfahrbares Phänomen?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
B

Blackjack

Gast
Asiaten haben noch nie Probleme gemacht, Griechen auch nicht, Italiener auch nicht, es sind immer wieder Türken oder Menschen, die wie türkischer Abstammung aussehen.
Ich weiß nicht wo du die Weisheit her nimmst. Aber da hab ich sogar aus dem persönlichen Umfeld andere Erfahrungen gemacht.

Meiner Erfahrung nach ist nicht die Religion das Problem, auch nicht die türkische Bevölkerung an sich. Aber das erste Bild, was gedanklich auftritt, wenn man von "ausländischen Kriminellen" spricht, ist nunmal kein Schwarzer, Asiate oder Italiener... das erste Bild ist ein Mensch nahöstlicher Zunft.
Da hat die mediale Gehirnwäsche optimale Arbeit geleistet. Italiener und andere Nationalitäten mit bestimmter Erscheinung werden gern mal zu Türken bzw. Moslems gemacht und gerade bei den bestimmten Nationalitäten wird das bei Meldungen explizit angegeben und bei anderen explizit weggelassen.

Für deine Gesinnung hab ich eine schöne alte Kultsendung ausgekramt.

Best of Belau TV 116 - YouTube
 
J

Joey_Silver

Gast
Da wo ich herkomme, geht es in der Kriminalität nicht nur um Randale...

Türken z.B. betreiben Botiquen, Gemüsestände, arbeiten im Krankenhaus, bei Opel...haben ein Lokal oder eine Dönerbude, engagieren sich in Vereinen...viele wollen einfach nur ihre Ruhe haben, genauso wie viele Neger, Albaner (OK..die vielleicht nicht) Chinesen, Italiener und Griechen...

Einige (zu viele) Schwarze z.b. haben den Drogenmarkt im Griff, mischen in der Prostitution mit und im Waffengeschäft, verkaufen Crack und Heroin an "unsere" Kinder, Brüder und Schwestern...da siehst Du keinen Türken...

Italiener verkaufen angeblich das beste Kokain und sind auch sonst wohl arg in Mafiöse Strukturen eingegliedert, selbst...wenn sie nur 10 Eisdielen betreiben, um ihr Geld zu waschen.

Dasselbe könnte man auch einem Teil der Asiatischen "Mitbürger" unterstellen, sie handeln mit Plagiaten, Drogen und Menschen...

Allem voran...maschieren dann die Albaner voran, deutsche Rocker und was weiß ich nicht...wer noch.
Und vor allem ein bisschen weitergedacht: Sind das noch "Türken", "Asiaten" etc oder sind es eingedeutschte Türken und Asiaten?
Dann sinds nämlich eigentlich Deutsche, die in der PKS auch als solche gezählt werden...
 

Surrender

Sehr aktives Mitglied
Ich weiß nicht wo du die Weisheit her nimmst. Aber da hab ich sogar aus dem persönlichen Umfeld andere Erfahrungen gemacht.



Da hat die mediale Gehirnwäsche optimale Arbeit geleistet. Italiener und andere Nationalitäten mit bestimmter Erscheinung werden gern mal zu Türken bzw. Moslems gemacht und gerade bei den bestimmten Nationalitäten wird das bei Meldungen explizit angegeben und bei anderen explizit weggelassen.

Für deine Gesinnung hab ich eine schöne alte Kultsendung ausgekramt.

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Da wo ich herkomme, geht es in der Kriminalität nicht nur um Randale...

Türken z.B. betreiben Botiquen, Gemüsestände, arbeiten im Krankenhaus, bei Opel...haben ein Lokal oder eine Dönerbude, engagieren sich in Vereinen...viele wollen einfach nur ihre Ruhe haben, genauso wie viele Neger, Albaner (OK..die vielleicht nicht) Chinesen, Italiener und Griechen...

Einige (zu viele) Schwarze z.b. haben den Drogenmarkt im Griff, mischen in der Prostitution mit und im Waffengeschäft, verkaufen Crack und Heroin an "unsere" Kinder, Brüder und Schwestern...da siehst Du keinen Türken...

Italiener verkaufen angeblich das beste Kokain und sind auch sonst wohl arg in Mafiöse Strukturen eingegliedert, selbst...wenn sie nur 10 Eisdielen betreiben, um ihr Geld zu waschen.

Dasselbe könnte man auch einem Teil der Asiatischen "Mitbürger" unterstellen, sie handeln mit Plagiaten, Drogen und Menschen...

Allem voran...maschieren dann die Albaner voran, deutsche Rocker und was weiß ich nicht...wer noch.

Ich finde es ziemlich engstirnig, alles nur den Türken in die Schuhe zu schieben.

Weiß Gott,
ich habe neben Türken gewohnt, der Eine hat Nachts seine Freundin gesucht, hat im ganzen Haus die Türen eingetreten, auch bei mir...

Aber das sind nicht die Türken, sondern Einzelfälle, denen man am Besten gleich ein Brett mitgibt, wenn sie bei Dir zu Hause einlaufen.

Die Kriminalität ist wohl überall zu Hause, nicht nur bei den Türken.

Nichts für ungut: Ihr habt beide meine Kernaussage nicht verstanden (Möglich, dass ich mich auch einfach missverständlich ausgedrückt habe.). Ich habe meine emotionalen Vorurteile erklärt. Woher sie kommen oder nicht, könnt ihr getrost meine Sache sein lassen ;). Diese lassen sich mit keinster Logik ändern, wer behauptet der kann das, lügt!

Natürlich weiß ich rein objektiv, dass es Gewalt und Kriminalität überall gibt. Und wie ich bereits sagte: Bei einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung würde ich sie genauso freundlich behandeln, wie jeden anderen Menschen. Dennoch verspüre ich eher ein Misstrauen, als bei einer anderen Personen. Thats it.
 

Jahek

Mitglied
Angst ist ja eine natürliche und nützliche Reaktion auf alles fremde. Allerdings wundert es mich immer wieder dass in unserer "Informationsgesellschaft" so viel Unwissenheit herrscht!
Die Gründe für eine Islamophobie liegen meiner Meinung nach bei unseren Denk- und Betrachtungsweisen selbst und nicht beim Islam! Wenn man sich in einen Stadtteil mit hohem Moslemanteil und Gewaltpotential nicht mehr reintraut, dann liegt das nicht am Islam sondern an der Gewalt! Wenn in diesem Stadtteil überwiegend Russisch-Orthodoxe leben ist es genau die selbe Situation! Trotzdem hab ich von einer Phobie vor Russisch-Orthodoxen noch nie was gehört!
Es sollten sich mal alle Islamphobiker die Frage stellen, ob ihre Sichtweise nicht doch zu einseitig und medial beeinflusst ist!

lg
 
K

Kassandrarufe

Gast
Wie kommt es dazu, dass der Islam mittlerweile eines der gängigen Feindbilder ist? Wie ist die mediale Darstellung und was bleibt in den Köpfen hängen? Wer hat in einem Staat überhaupt ein Interesse daran, dass es ein konstantes Feindbild gibt, was bewirkt das in der Masse? Was ist das erste, was ihr denkt, wenn einer "Islam" sagt? Welche Nationalität verbinden wir mit dem Islam?
ich denke nicht, dass die Mainstreammedien den Islam als Feindbild propagieren, eher im Gegenteil, Feindbild Nr. 1 ist der "Rechtsextremismus" und der fängt dort an könnte man meinen, wo Links aufhört, aber das ist ein anderes Thema.

Ich denke der 11. September, die Anschläge in London und Madrid, das Talibanregime seinerzeit haben für das schlechte Islambild gesorgt.

Hinzu kommt noch, wie viele Orientalen sich in Deutschland aufführen, das fängt damit an, wie türkische Frauen ihren Männern oft 5 Meter hinterherlaufen und dabei wie ein geprügelter Hund aus der Wäsche schauen (wirkt nicht gerade sympathisch) und endet mit spektakulären Gewaltverbrechen, ein paar Beispiele aus den letzten Wochen, allesamt aus den Massenmedien, auch wenn dort die Ethnien der Opfer bzw. Täter meist verschwiegen wurde:

Mann enthauptet seine Ehefrau quasi vor den Augen der Nachbarschaft

Türke erschießt Türke auf offener Straße, hatte lange Vorgeschichte, vor Gericht hat man nicht ausgesagt und es dann so geregelt

iranische Frau vermisst, entpuppt sich später als Ehrenmord

3 Kinder im Haus verbrannt, nähere Hintergründe sind mir nicht bekannt, aber die Kinder waren offenbar Orientalen und es muss eine Familientat gewesen sein

dann noch ein Ehrenmord in der süddeutschen Provinz, kam nur in der Regionalzeitung

das alles sind spektakuläre Gewaltverbrechen von Orientalen an Orientalen in nur kürzester Zeit und vielleicht nur die Spitze des Eisbergs, von den Menschen abgesehen, die davon in den Medien erfahren gibt es auch viele Menschen die das als Nachbarn erleben und deren Bild sich so prägt.

Natürlich werden solche Verbrechen nicht nur von Orientalen d.h. Menschen aus dem islamischen Kulturkreis begangen aber es ist eben doch auffällig und es muss auch einen Grund haben, warum die Mainstreammedien die Ethnien der Täter oft verheimlichen (was finde ich kontraproduktiv ist, da ich bei spektakulären Gewaltverbrechen mittlerweile prinzipiell von orientalischen Tätern ausgehe bis das Gegenteil bewiesen ist, was erschreckenderweise oft eben nicht der Fall ist), ganz davon abgesehen, dass viele Orientalen mittlerweile einen deutschen Pass haben.
 
J

Joey_Silver

Gast
[...] und endet mit spektakulären Gewaltverbrechen, ein paar Beispiele aus den letzten Wochen, allesamt aus den Massenmedien, auch wenn dort die Ethnien der Opfer bzw. Täter meist verschwiegen wurde
Öhö.

Ich halte gegen, denn ich hab grad Familiendrama/ Ehedrama gegoogelt:

1) Michael N. tötet seine Frau.
Ehedrama in Schäftlarn: Die Nachbarn stehen unter Schock - Region - München - Aktuelles - tz-online.de

2) Küster tötet Frau, weil sie ihn verlassen wollte.
Ehedrama in Bayern: Küster tötet Frau, weil sie ihn verlassen wollte - Aus aller Welt - FOCUS Online - Nachrichten

3) Vater tötet seine vier Kinder und versucht sich das Leben zu nehmen.
Familiendrama in Ilsede - Tochter soll sich gegen Vater gewehrt haben - Panorama - sueddeutsche.de

Provokant gefragt: Wenn man "Orientalen" nun per se den Ehrenmord unterstellen möchte, unterstellt man den "Deutschen" dann per se den Eifersuchts-/ Neid- oder Hassmord, angesichts der Nachrichtenlage? Frage mich grad, was das "ehrenhaftere" Motiv ist... :p
(Das war grad pietätlos, denn dem Opfer dürfte es scheißegal sein, weshalb es über den Jordan ging...)
 
G

Gast

Gast
Ich denke mal , wieso diese Religion so in Verruf geraten ist beruht auf folgenden Tatsachen:
-In dieser Religion sind Ehen mit mehreren Frauen gestatten,
-In dieser Religion sind Ehen mit Mindejährigen gestatten
-In dieser Religion gab es Fälle von sogenannten "Ehrenmorden"
-In dieser Religion kommt es immer wieder zur Unterdrückung von Frauen
-Die Leute die diese Religion vertreten sind noch aktiver als die Zeugen Jehowas wenn es darum geht ungläubige zu bekehren und schrecken meistens auch vor Morden und Körperverletzung nicht zurück um das auch zu durchzusetzen
-Manche von ihnen halten ihre Religion für das non plus ultra und halten "ungläubige" so wie sie alle "nichtmuslime" nennen nicht einmal mehr für menschen.
-Für Mitglieder dieser Religion ist es wahnsinnig schwer da auszusteigen (vor allem für Frauen).
-Diese Religion wird meist von den Gläubigern viel zu ernst genommen und verlangt sehr viel ab von diesen Menschen (kopftuch tragen, morgendliches Gebet gerichtet zu einer Himmelsrichtung, kein Schweinefleisch zu essen (und das ist sicherlich nicht so einfach),fasten zum Ramadan, kein Schwimmunterricht für Mädchen und generell nichts wo diese zu leicht bekleidet rumrennen könnten,Entsagung von allen kirchlichen, schulgebundenen Aktivitäten (Religionsunterricht,Weihnachten, Ostern),vielen Jungs nen Korb geben und sich nur Typen aus der richtigen Religionssparte suchen und manchmal schon seit der Geburt verlobt oder versprochen zu sein,nicht so leben zu dürfen , wie andere deutsche Jugendliche
 
G

Gast

Gast
Ooops bei mir hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen , ich mein natürlich "gestattet"!
 
F

fiv

Gast
Generell ist die Islamophobie seit dem 11. September aber in der westlichen Welt spürbar.
Ganz ehrlich, bei allem Respekt den ich versuche aufzubringen, es geht einfach nicht, wenn ich eine solche Szene betrachte: 9/11 WTC 175 second hit slow motion 200fps - YouTube

Ich habe einfach für dogmatisch ausgeprägte Religionen generell nichts als Verachtung übrig. Es ist mir egal ob das erzkonservative Strömungen des Islams oder Christentums sind. Es ist Irrsinn.
 

Chakuza1984

Aktives Mitglied
Hallo zusammen,

"Islamophobie" als solche ist für mich höchst fragwürdig, es geht doch eher darum, Vorurteile fleißig am Leben zu halten, Angst zu verbreiten. Wenn diese Eigenschaften gegeben sind noch bestenfalls ein bisschen Ablehnung und Pauschalisierung, fertig ist das Hetzen gegen ganze Bevölkerungsgruppen. Das leben wir hier schon seit Jahrzehnten ganz prima. Gegen Hartz IV Empfänger, gegen Dicke (die die Krankenkassen belasten), gegen die rücksichtslosen Raucher, gegen Alkoholiker, gegen Obdachlose. Was uns diesbezüglich noch fehlt (und was die "Islamophobie" sicherlich schon vorraus hat) sind dementsprechende Schlagbegriffe. Erwerbslosophobie oder Pennerphobie zum Beispiel... :rolleyes:

Natürlich werden diese medial geschürt und natürlich gibt es immer noch genug Menschen, die das dankbar annehmen, weil es sich doch schon besser anfühlt in seinem Leben auf irgendjemanden mit dem Finger zu zeigen, sich geringschätzend zu äußern und deren Leben in direktem Vergleich mit seinem eigenen zu stellen um das beruhigende Gefühl zu haben: Mir geht es besser. Ich lebe dessen "Eigenarten" nicht, ich lehne sie ab. Ich bin der festen Überzeugung, dass man das auch nie ganz abschalten können wird, unsere Gesellschaft braucht dieses Salz in der Suppe und ich habe persönlich schon Zeitgenossen erlebt, die überaus dankbar sind, wenn Ihre Vorurteile medial bestätigt werden.

Genau so verhält es sich mit dem Islam an sich. Natürlich denkt man dabei unweigerlich an die Anschläge vom 11.September, wobei auch die eigentlich noch genauer zu hinterfragen wären, da es de facto ein offener Kriminalfall ist, aber darum geht es mir hier gerade gar nicht. Es geht darum, dass uns bewusst und ganz gezielt massenmedial Angst vor dieser "fremden" Kultur eingeimpft wurde und dieser Massenimpfung sind leider nur wenige entgangen bzw. konnten sich dem verwehren. In den USA, die noch heftiger medial beschallt werden, hat diese Propaganda natürlich noch besser geklappt. Wirft man den Durchschnittamerikaner den Brocken 9/11 hin, so wird man folgegemäß sofort hören: "Osama bin Laden!". Gefolgt von "Al Qaida". Fazit: Gehirnwäsche erfolgreich.

Allgemein ist Phobie eine (meist) unbegründete Angst, nicht selten gepaart mit diversen eben solchen Vorurteilen. Ich will nicht alles in dieser Gesellschaft schlecht reden, gegen viele Phobien die Menschen ungehemmt ausleben gibt es schon berechtigte Kritik, hier wären sicherlich Dinge wie Homophobie zu nennen. Eine Phobie jedoch ist immer auch ein Fall für einen guten Nervenarzt.

Der Islam in seiner ursprünglichen Form als Religion ist anzuerkennen, auch wenn das für einige Menschen sicherlich ein schwer zu schluckender Brocken ist, eben weil die Vorurteile da vorherrschen. Gerade wir, die uns in aller Öffentlichkeit immer wieder zu Toleranz und Weltoffenheit bekennen, sollten uns diesbezüglich mal entsinnen. In durchweg allen Gesellschaftsschichten gibt es extreme Negativbeispiele, aber gerade bei den unliebsamen neigen wir dazu das Negative in den Vordergrund zu stellen. Extreme Formen kann man sicherlich kritisieren, aber ein paar Brüder/Schwestern im Geiste der eigenen Meinung reichen schon aus, um eine gewisse Gruppendynamik entstehen zu lassen, die mir im Grunde genommen nur zeigt, dass es auch nach fast 80 Jahren deutscher Geschichte wieder zu einem Umschwung kommen kann von dem man sich letztendlich dann wieder kollektiv mit dem Satz "Wir wussten das nicht" befreit. Ersparen wir uns, unseren ausländischen Mitbürgern wie auch unserer kommenden Generation solcherlei Erfahrungen nochmal machen zu müssen.



Liebe Grüße



Chaky
 
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