Ich sehe Fleisch mit dem Halal Siegel im Supermarkt. Das gefällt mir gar nicht.
Ich kenne Stadtteile, in der du nicht aussehen darfst wie ein Deutscher oder Polizist. Das gefällt mir ebenso wenig.
Islam ist weniger das Problem, viel mehr bin ich Türken gegenüber misstrauisch. Nicht falshc verstehen: Ich habe nichts gegen Türken an sich. Ganz im Gegenteil, ich bin mit mehreren sogar befreundet. Aber Fakt ist, dass wenn randalierende Ausländer entdeckt werden, diese meistens türkischer Abstammung sind. Asiaten haben noch nie Probleme gemacht, Griechen auch nicht, Italiener auch nicht, es sind immer wieder Türken oder Menschen, die wie türkischer Abstammung aussehen. (Ich rede nicht pauschal von allen Randalierern, sondern ausschließlich ausländischen. Ich weiß dass es genauso deutsche Randalierer gibt, die teilweise sogar schlimmer sind!)
Aufgrund dieser Tatsache, misstraue ich fremden Menschen mit türkischaussehender Abstammung mehr als andere fremde Menschen. Das ändert aber nichts an meinen Verhalten, sollte eine gesellschaftliche Ausseinandersetzung stattfinden, wie zum Beispiel wenn die Person mich nach der Uhrzeit oder dem Weg fragt. Ich würde diesem Menschen genauso freundlich antworten wie jedem anderen auch. Habe ich aber selbst die Wahl, zum Beispiel in dem ich jemanden nach dem Weg fragen muss, bevorzuge ich andere Alternativen, also anders aussehende Menschen zu fragen, es sei denn, diese disqualifizieren sich aufgrund anderer Merkmale oder Vorurteile noch mehr (zum Beispiel mit Alkohol oder Zigaretten in der Hand)
Meiner Erfahrung nach ist nicht die Religion das Problem, auch nicht die türkische Bevölkerung an sich. Aber das erste Bild, was gedanklich auftritt, wenn man von "ausländischen Kriminellen" spricht, ist nunmal kein Schwarzer, Asiate oder Italiener... das erste Bild ist ein Mensch nahöstlicher Zunft.
Ich habe nichts gegen Religionsfreiheit, ich habe aber etwas, wenn eigentlich illegale Dinge mit der Begründung "Religion" legalisiert werden. (Wie zum Beispiel Halal = Tierquälerei)