Was ist denn eigentlich mit dem leiblichen Vater des Kindes? Könnte der sich nicht auch irgendwie beteiligen? Hätte der denn die Vaterschaft nicht auch anerkennen können?
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Er hat also eigentlich überhaupt nichts mit der Kleinen zu tun, ist aber trotzdem ihr Vater?
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Sie wächst bei Dir auf und wird dann vermutlich mit ihm auch wenig Kontakt haben...
Der leibliche Vater - das ist 'n Thema für sich...
DEN hatte ich bereits in der Schwangerschaft kontaktiert ....da hatte er nichts Besseres vor, als mich zu einem Abbruch zu drängen.
Im Laufe der Schwangerschaft versuchte ich mehrfach ihn zu kontaktieren, schickte ihm Ultraschall-Bilder und den Entbindungstermin.
Er hatte alles ignoriert ....meinte, er könne ja nicht der Vater sein, denn er müsse wohl zeugungsunfähig sein, da es vor etwa 20 Jahren, als er sich ein Kind gewünscht hatte, NICHT geklappt habe !??
Als mein Baby dann da war, versuchte ich natürlich wieder, irgendwie an ihn heran zu kommen ....dann blieb mir nichts anderes übrig, als bei seiner Oma (er wohnt bei ihr) anzurufen ---> ich bat sie, ihm auszurichten, er sei Vater einer Tochter geworden und solle sich bitte bei mir melden.
Noch immer KEINE Reaktion von ihm
Daraufhin rief ich noch einige Male dort an - plötzlich "kannte" sie nicht einmal mehr einen Mann diesen Namens --> er ließ sich also nun SOGAR "verleugnen" !!! ?
All meine vergeblichen Bemühungen, ihn zu erreichen, bekamen meine Familienhelfer hier auch mit.
Mitte März rief er dann DOCH endlich mal zurück
Es kam zu einem 1. Treffen bei McDonalds -wo er als 'Verstärkung' einen Freund mitbrachte- er behauptete noch immer, sie könne nicht von ihm sein, da er ja zeugungsunfähig sei ....außerdem sehe sie ihm GAR NICHT ähnlich.
Er fragte mich, ob ich denn einem Vaterschaftstest zustimmen würde, was ich natürlich tat.
Als er das Ergebnis dann hatte, freute er sich DOCH.
Eine offizielle Vaterschaftsanerkennung wollte er dennoch NICHT machen ---> es lieber alles so lassen, wie es wäre.
Statt Summe X an Unterhalt zu zahlen, würde er lieber eine Packung Windeln, oder was halt benötigt wird, zusteuern ....denn den Unterhalt würde ja ICH bekommen, NICHT das Kind !!???
Ich bat ihn mehrfach, mit meinem Mann und mir zum Standesamt zu fahren, um die Vaterschaft zu regeln, andernfalls müsse mein Mann die Vaterschaft anfechten, was erhebliche Mehrkosten verursachen würde.
Er wollte es nicht und Zeit DAFÜR hatte er angeblich auch NICHT - er ist Selbstständig.
》Dann, nachdem mein Baby nun in Obhut genommen wurde, bekam ich plötzlich ein Schreiben seiner Anwältin, er wolle jetzt DOCH die Vaterschaft anerkennen, denn er möchte ja gerne Unterhalt für seine Tochter zahlen !??
....da ich ja gerade den Kopf 'voll' und auch viele Termine, bzgl. der Kleinen hatte, blieb ich bei DEM Termin, den ich ihm vorher nannte, nachdem er die Anderen ja nicht wollte oder konnte.
Seine Anwältin und er, setzten mir dann eine Frist von wenigen Tagen ....also sie 'pfiffen', und ich sollte nun 'springen' !? ?
Nun ist also noch eine Vaterschaftsanfechtung vor Gericht anhängig ---> dort heißt es jetzt, ich stelle mich quer und es war keine außergerichtliche Einigung mit mir möglich gewesen.... ?????? ? ? ?
》Ach ja ....mein Mann war übrigens bei der Geburt dabei und hat sich durchaus bisher auch liebevoll um sie gekümmert ?