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Erziehungsfähigkeits-Gutachten ???

kiki_08

Aktives Mitglied
Also dann hat Dein Mann die Familie verlassen, als dein Sohn gerade ein Jahr war? Also hat er Dich mit 6 Kindern zurückgelassen- stimmt das so?

FAST ?

....ICH ließ ihn nicht mehr rein, als mein Kleinster 3 Monate alt war, zum Schutze meiner Kinder.


Nachdem er mal wieder auf 'Sauftour' war (er sagte immer, er gehe mal Brot holen - dauerte dann meist mehrere Stunden, manchmal sogar Tage), stand er etwa 5 Tage später -als wäre nichts gewesen- vor der Tür....


SEITDEM sind wir offiziell getrennt.



Aber er hat die Vaterschaft für deine jüngste Tochter anerkannt, obwohl er weiß, dass er nicht der Vater ist.
Weiß das JA, dass er nicht der Vater ist? Was ist denn mit dem leiblichen Vater? Könnte der sich nicht einbringen?

Na ja, anerkannt hat er NICHT ...nur, ihm blieb ja nichts Anderes übrig, als dann beim Standesamt zu unterschreiben --> sonst hätte ich KEINE Geburtsurkunden bekommen, bzw. meine Tochter offiziell, überall nur "weiblich NAMENLOS" geheißen !!!


Auch wenn er NICHT unterschrieben hätte, wäre er dennoch der rechtliche Vater gewesen.



Dein Mann scheint ja nicht im Mindesten geeignet zu sein, jedoch musst Du bedenken: Im Zweifelsfall kann man Dir das auch negativ auslegen: Denn als Mutter dürfstest Du dann Deine Minderjährigen Kinder nicht zu ihm lassen. So zumindest könnte es das JA interpretieren.

DAS war auch MEINE Meinung ;)
....woraufhin das Jugendamt dann ja sogar MIR versucht hatte, das Sorgerecht für alle Kinder zu entziehen - da ICH ihm den Umgang verweigerte !!!
Mein Sachbearbeiter wollte, dass ALLE Kinder zu ihm (2,5-Zimmer-Wohnung !) ziehen sollten ?


》War ihm NICHT gelungen ?


Im ersten Schritt bekam mein Mann die Kinder alle 14 Tage für ein verlängertes Wochenende - mit der Auflage, während der Umgänge "die Finger vom Alkohol zu lassen" ....das schaffte er NICHT - er trank weiterhin auch während der Anwesenheit der Kinder oder ließ sie allein und trank unterwegs ?
---> DAS interessierte aber leider niemanden, außer mir :(


Im zweiten Schritt wurde dann ein Gutachten erstellt ....bei dem rauskam, die Kinder sollten bei mir bleiben und auf keinen Fall getrennt werden !
ER müsse erst eine Alkoholtherapie machen, bevor überhaupt einer der Kinder zu ihm ziehen könnte !!!



Wenn ich richtig gerechnet habe, hast Du derzeit noch 4 Minderjährige Kinder?

stimmt ...sie sind jetzt 9 Monate, 8, 14 und 16 Jahre alt.

Meine große Tochter (18) wohnt aber auch noch bei mir.



Du hast nen Brocken Arbeit vor Dir! Viel Glück!

Oooh ja ?

Vielen Dank ....den 1. Schritt scheine ich schonmal geschafft zu haben ? ?


》mein Mann rief mich heute Morgen an und gratulierte mir - ich war erstmal völlig 'baff' ....konnte gar nichts mit anfangen ---> IHM liegt bereits das Urteil des OLG vor :

DER BESCHLUSS DES AMTSGERICHTS, bzgl. DER INOBHUTNAHME WURDE AUFGEHOBEN !!! *freuuuuu*
 
G

Gast

Gast
Na ja, anerkannt hat er NICHT ...nur, ihm blieb ja nichts Anderes übrig, als dann beim Standesamt zu unterschreiben --> sonst hätte ich KEINE Geburtsurkunden bekommen, bzw. meine Tochter offiziell, überall nur "weiblich NAMENLOS" geheißen !!!
Häääähhhh???? Wieso hätte deine Tochter als ein unehliches Kind nicht einfach deinen Nachnamen annehmen können????
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ddas gelingt jedoch nur, wenn Eltern Einsicht in die eigenen Fehler zeigen.

Siehst du das bei der TE?

Ich nicht.
Nein, sehe ich nicht, aber das muss nicht heißen, dass es nicht noch kommt. Denn das wäre ja wohl das beste für die Kinder. Ich denke, das wichtigste, wäre die Einsicht und wenn ich helfen will, versuche ich genau das zu erzeugen. Das erreicht man meiner Meinung nach aber nicht, indem man sagt: Lass einfach gut sein- Du hasts verkackt!

Hallo Vio,
so ganz Unrecht hat der Gast über Dir aber auch nicht. Vielen Kindern geht es in Pflegefamilien besser als zu Hause und ich gebe zu, ich bin Stellenweise auch froh wenn die Behörden reagieren und Kinder aus "Familien" rausnehmen, wo sie nur als Aufstockung des Haushaltsgeldes dienen. Und leider Gottes, werden viele Kinder nur gezeugt, damit das Geld aufgestockt wird. In solchen Familien sind die Kinder sich selbst überlassen, sie haben keine Vorbilder und setzen ihr Leben dann so weiter wie es ihnen die Eltern vorgelebt haben.
Natürlich ist das so: Kein Zweifel: Es gibt Fälle, in denen ist es weitaus besser, wenn ein Kind zu Pflegeeltern kommt, dennoch: Wir sind ja nicht hier, um zu richten, oder ein Urteil zu fällen. Wenn das meine Aufgabe wäre, würde ich ganz andere Fragen stellen. Wir sind ja hier, um einer Mutter zu raten, wie sie ihr Kind wiederbekommt, und wie sie es in Zukunft besser machen kann. Und natürlich gehört dazu Einsicht. Aber es ist eben auch wichtig, sein Kind nicht einfach im Stich zu lassen, sondern darum zu kämpfen- Dieser Kampf ist natürlich auch ein Kampf mit sich selbst und seinen Fehlern. Keine Frage.

Ja, liebe TE, auch mir fehlt bei Dir die Eisicht. Einsicht ist nämlich das wichtigste zur Veränderung! Du kommst so wie Du es bisher gemacht hast nicht mit Deinen Kindern klar. Zumindest nicht so, wie sie es verdient hätten. Wie sieht also Dein Plan aus? Was wirst Du in Zukunft anders machen?
Du hast jetzt noch für 4 Kinder zu sorgen. Dein Sohn hat Probleme in der Schule: Was wirst Du da machen?
Du musst selbstkritischer werden. 4 Kinder sind einHaufen arbeit- das it klar. Aber dennoch darf das keine Entschuldigung sein, eins zu kurz kommen zu lassen.

DER BESCHLUSS DES AMTSGERICHTS, bzgl. DER INOBHUTNAHME WURDE AUFGEHOBEN !!! *freuuuuu*
Das freut mich für Dich: Wird sie dann bald wieder zu euch kommen?
Weißt Du denn inzwischen, warum sie überhaupt so untergewichtig war? Was ist denn schief gelaufen? Hat sich das Gewicht gebessert?
 
G

Gast

Gast
ohaaa ...drück ich mich denn WIRKLICH so "unverständlich", bzw. "anklagend" aus ????
Um ganz ehrlich zu sein: ja. Deine Postings lesen sich so, als würdest Du jegliche Mit-Verantwortung Deinerseits kategorisch ablehnen, Dich in der Opferrolle sehen und alle Schuld auf andere Menschen abwälzen wollen. So kommen Deine Worte rüber. Nicht unbedingt umständlich, aber auf jeden Fall anklagend.

Grundsätzlich ist es gut, dass Jugendämter sich um diejenigen kümmern, die sich noch nicht selbst äußern können. Da es hierzu in der Vergangenheit oft zu Todesfällen bei Kindern gekommen ist, ist es irgendwo auch verständlich, dass viele genauer hingucken. Das mal vorweg. Betrachte das Jugendamt mal nicht als Deinen persönlichen Feind, sondern als eine Institution, die das beste für Deine Kinder möchte. Hilf ihnen, zeige ihnen, dass das beste ist, bei Dir zu sein. Hole sie ins Boot, arbeite mit ihnen zusammen. Je ablehnender und streitwilliger Du rüberkommst, desto mehr stehst Du Deinem Ziel selbst im Weg.

Die Situation bei Dir klingt ja wirklich chaotisch. Vielleicht könntest Du etwas Hilfe gut gebrauchen? Es muss doch wirklich hart sein, alleinerziehend mit 7 Kindern alles zu stemmen.
 

kiki_08

Aktives Mitglied
Wer hat denn die ganzen Kinder mit dem Mann, der sich scheinbar nicht kümmert, gezeugt....das wart doch ihr beide.

Nun sind die Kinder aber da ....und alles, was mit Verantwortung zu tun hat, hängt an mir allein.

Und ich versuch mein Bestes - doch teilen kann ich mich halt nicht, also z.B. auf zwei Elternabenden GLEICHZEITIG sitzen ?



Ich freue mich, dass die staatlichen Einrichtungen offensichtlich funktionieren, denn wenn sie das nicht täten, wäre schon lange alles komplett unter Wasser bei euch.

Woher maßt DU Dir an, DAS beurteilen zu können ???

Du kennst uns doch gar nicht !


Nur mal so als Beispiel, wenn ich ALLES getan hätte, was das Jugendamt will, würden meine Kinder jetzt schlimmer hausen, als es Hunden in Deutschland zugestanden wird !!!

Ich sollte 2014 mit 4 Kindern in eine 2-Zimmer-Wohnung (50qm !) ziehen ?



Lass die Ämter einfach ihre Arbeit tun. Irgendjemand muss ja dafür sorgen, dass die Sachen richtig laufen, wenn die Personen deren Verantwortung das eigentlich ist (Mama und Papa), dies nicht auf die Reihe bekommen.

Na klar --> weil Ämter ja NIE Fehler machen ....und ALLE Einrichtungen und Pflegefamilien ja so tolle Arbeit leisten !!??


Ich möchte jetzt NICHT behaupten, dass sie alle schlecht sind ......dennoch gibt es auch dort genug, wo es nicht optimal läuft :

DAVON hat man doch schon so Einiges in den Nachrichten und Reportagen gesehen !

In Lehnin wurde z.B. eine Einrichtung geschlossen - dort wurden die Kinder massivst gequält !!!


...und meine unmittelbare Nachbarin ist Pflegemutter -hat 2 kleine Kinder, die noch nicht in die Schule gehen- brüllt Diese NUR an und raucht im Auto, selbst wenn die Kinder mit drin sitzen :(
Meine Familienhelferin war total entsetzt, als sie das diesen Sommer mitbekam.



Vielen Kindern geht es in Pflegefamilien besser als zu Hause...

VIELEN sicherlich, doch leider nicht ALLEN !!!

Ob z.B. die Beiden meiner Nachbarin es NUN besser haben, kann und möchte ich nicht beurteilen ....und 'Schlimmeres', als diese ständige aggressive Brüllerei, habe ich noch nicht mitbekommen - obwohl, zumindest Drohungen mit dem "Arschvoll ihres Lebens" ...und als ich mit meinem Baby grad in der Klinik war, soll sie gebrüllt haben "ich schlag Dich tot" (haben mein Mann UND meine Kinder mir erzählt) ?



...werden viele Kinder nur gezeugt, damit das Geld aufgestockt wird. In solchen Familien sind die Kinder sich selbst überlassen, sie haben keine Vorbilder und setzen ihr Leben dann so weiter wie es ihnen die Eltern vorgelebt haben.

Ich versteh' überhaupt nicht, wie man SOLCHE 'Rechnungen' immer 'aufmacht' ......theoretisch kosten Kinder MEHR, als man für sie bekommt !!??


ICH zahle jedenfalls fast den HALBEN Regelsatz meines Sohnes, allein für die 6 Stunden Hort und das Mittagessen in der Schule - da sind noch KEINE Klassenkasse, Ausflüge o.Ä. dabei !!!

Ich spare somit bei MIR selbst, um meine Kinder wenigstens gut versorgen zu können.



Immerhin, meine Großen haben GUTE Schulabschlüsse -wozu ich sie jedoch auch immer wieder motivieren und unterstützen musste- und sichere Arbeitsplätze ?



Kiki ganz ehrlich, mir fehlt in Deinen Zeilen immer noch die Einsicht das auch Du Deinen Anteil daran trägst das das Jugendamt seit Jahren präsent ist bei Euch.

hmmm....

Also z.B. habe ich es mir/uns unnötig 'schwerer' gemacht, indem ich meine große Tochter (18) NICHT habe auf eine Förderschule "abschieben" lassen nach der 1. Klasse --> war deshalb ein ständiger Kampf um die, ihr zustehende, Integration und auch durch all ihre Schuljahre ...sie brauchte sehr intensive Unterstützung von mir, die ich ihr auch gab, so gut ich konnte ---> und für SIE hat es sich zumindest gelohnt ....sie hat es geschafft ?


Laut meiner Familienhelfer, soll ich SELBST dafür "gesorgt" haben, dass die "Rolle" meines Mannes NICHT 'erkannt' wurde, indem ich ihn immer wieder irgendwie "in Schutz" genommen und etschuldigt haben soll ?



Ich kann mir nur vorstellen, das Du als Alleinerziehende gar nicht die Zeit und die Kraft hast allen 7 Kindern je nach Alter und deren damit verbundenen verschiedenen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Denke schon, dass ich das einigermaßen GUT 'hinbekommen' habe ?

》NOBODY IS PERFEKT ?



Wie geht es Deiner Kleinen jetzt eigentlich bei der Pflegefamilie? Nimm sie dort wieder zu?

Na ja ....außer, dass die Entfremdung halt schon 'super geklappt' hat, denke und hoffe ich, geht es ihr dort ganz gut ---> entwickeln tut sie sich auf jeden Fall, motorisch gesehen, weiterhin SEHR GUT ?


Und zugenommen, hat sie auch sehr gut :)


...emotional, 'gefällt' sie mir nicht so - sie ist NICHT MEHR das fröhliche Kind, welches sie vorher war :(
 

cucaracha

Urgestein
Es gibt vertrauenswürdige JUG Mitarbeiter, welche tatsächlich das Beste für ein Kind wollen.

Aber es gibt auch viele Fälle in denen JUG Mitarbeiter Entscheidungen getroffen haben, welche eindeutig das Wohl des Kindes gefährden.
 

kiki_08

Aktives Mitglied
Es gibt vertrauenswürdige JUG Mitarbeiter, welche tatsächlich das Beste für ein Kind wollen.

Aber es gibt auch viele Fälle in denen JUG Mitarbeiter Entscheidungen getroffen haben, welche eindeutig das Wohl des Kindes gefährden.

eben ....NICHT IMMER fällen sie richtige Entscheidungen !!!


Aber hoffen wir mal, dass es zumindest ÜBERWIEGEND, richtige Entscheidungen sind.



...und MEIN Sachbearbeiter ist eigentlich gar nicht SO 'schlimm' ....er hat halt ANGST und wollte daher KEINE Verantwortung mehr übernehmen !!!


---> wenn's nach IHM gegangen wäre, hätte ich mein Baby sofort UNbegleitet und auch DEUTLICH MEHR, also häufiger, gesehen ....und auch die Geschwisterkinder hätte ich durchaus mitbringen können.


Es war/ist die Vormünderin, die ALLES unterbindet und abschmettert - sich auf keinerlei Kompromisse und Angebote einlässt !!! :(
 

Wunschkind

Aktives Mitglied
Hey,

wir schreiben ja jetzt auch schon ne ganze Weile, aber nachdem, was ich hier alles lese blick ich da auch net mehr wirklich durch :confused::confused::confused:

Du hast geschrieben, das AG hat die Inobhutnahme aufgehoben. Das freut mich für dich und dein Kind. Nur, wie kann das AG innerhalb weniger Tage die Inobhutnahme aufheben, wenn es zuvor noch in der Gerichtsverhandlung hieß, dass der Umgang mit deiner Tochter nun aufgestockt wurde und du in 10 Wochen einen erneuten Antrag stellen kannst? Ich kann mich noch gut dran erinnern, wie dich die Verhandlung mitgenommen hat und auch die Begründungen im Beschluss bez des Umgangs. Dann sind die Familienhelfer raus...man hat dir nur Vorwürfe gemacht...unter andrem der Vorwurf, du würdest deinem Kind nichts zu essen geben, wenn sie bei dir zuhause wäre und und und.

Ich will dir jetzt nicht zu nahe treten, aber entweder muss da das Gericht völlig gaga jetzt sein wegen den Widersprechungen in den Beschlüssen oder irgendwas ist an der Sache faul. Ich hab selbst Erfahrungen mit Jugendamt, Inobhutnahme, Familiengericht etc und hab dir die ganze Zeit jetzt eigentlich auch Glauben geschenkt, nur irgendwie zweifel ich langsam daran. Weil kein Gericht hebt die Inobhutnahme so mir nix dir nix auf, grad erstrecht nicht, wenn eine Kindeswohlgefährdung im Raum steht und einige Tage zuvor ein ganz andrer Beschluss stattfand...
Ich kann jetzt auch die andren hier verstehen, was sie hier geschrieben haben und teilweise schon kein Verständnis mehr haben, nix gegen dich! Nur würde sich da auch das Gericht mit strafbar machen, wenn da wirklich eine Gefährdung wäre und die so drüber hinweg schauen und dein Kind wieder nach Hause geben. Und ich denke, dass das kein Gericht tun würde...

Vielleicht wäre eine Aufklärung mal für uns alle sinnvoll...von vorne als alles anfing...weil so versteht jeder nur Bahnhof.
 

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