A
Angui
Gast
Hallo zusammen,
ich bin gerade in einer kleinen "Krise"... Erstmal zu meinem bisherigen Werdegang:
Ich habe nach meinem Realschulabschluss eine Ausbildung zur Fachinformatikerin absolviert. Nebenbei hab ich in der Abendschule den schulischen Teil der Fachhochschulreife gemacht. Nach meiner Ausbildung habe ich dann Writschaftsinformatik studiert und auch gut abgeschlossen. Jetzt arbeite ich ein bisschen mehr als ein Jahr und ich muss sagen, dass ich total unzufrieden bin. Wenn ich mir vorstelle, diesen Beruf die nächsten 40 Jahre meines Lebens ausüben zu müssen, graut es mir sehr davor. Mir macht es überhaupt keinen Spaß, jeden Tag aufs Neue auf meinen Monitor zu starren und mich mit Kollegen über die neusten Computertrends zu unterhalten. Jetzt denkt man sich vielleicht: "Das hätte man auch früher wissen können"... Ja, hätte man, aber mein Problem war immer schon, dass ich nicht wusste, was ich werden will und Computer waren damals mein Hobby. Aber seitdem ich tatsächlich jetzt in dem Beruf arbeite, merke ich, dass dieser Computerkram nicht mein Lebensinhalt sein soll. So mit 19 aber hatte ich zunehmend Kontakt mit Kindern, durch die Familie meines Freundes etc. und seitdem liebe ich Kinder. Ich liebe den Umgang mit ihnen, wie man ihnen was beibringen kann und und und. Ich vermisse bei der Arbeit den Kontakt zu Menschen, Leute zum Lachen zu bringen und all diese sozialen Dinge. Mir wird immer nachgesagt, ich habe eine sehr gute Sozialkompetenz. Tja... jetzt überlege ich ein Zweitstudium zu machen, und zwar Sozialpädagogik. Aber ich hab etwas Angst davor. Ich bin ja dann schon 27, wenn ich damit fertig bin. Außerdem reagiert mein Umfeld auf diese Idee sehr skeptisch. Was, wenn ich dann keinen Beruf finde? Wenn das auch nicht das Richtige für mich ist? Na ja, ich hab demnächst einen Termin beim Arbeitsamt, welche Möglichkeiten ich habe, mich weiterzubilden, sodass ich im sozialen Bereich arbeiten kann.
Was meint ihr dazu? Würdet ihr mir zum Zweitstudium raten?
ich bin gerade in einer kleinen "Krise"... Erstmal zu meinem bisherigen Werdegang:
Ich habe nach meinem Realschulabschluss eine Ausbildung zur Fachinformatikerin absolviert. Nebenbei hab ich in der Abendschule den schulischen Teil der Fachhochschulreife gemacht. Nach meiner Ausbildung habe ich dann Writschaftsinformatik studiert und auch gut abgeschlossen. Jetzt arbeite ich ein bisschen mehr als ein Jahr und ich muss sagen, dass ich total unzufrieden bin. Wenn ich mir vorstelle, diesen Beruf die nächsten 40 Jahre meines Lebens ausüben zu müssen, graut es mir sehr davor. Mir macht es überhaupt keinen Spaß, jeden Tag aufs Neue auf meinen Monitor zu starren und mich mit Kollegen über die neusten Computertrends zu unterhalten. Jetzt denkt man sich vielleicht: "Das hätte man auch früher wissen können"... Ja, hätte man, aber mein Problem war immer schon, dass ich nicht wusste, was ich werden will und Computer waren damals mein Hobby. Aber seitdem ich tatsächlich jetzt in dem Beruf arbeite, merke ich, dass dieser Computerkram nicht mein Lebensinhalt sein soll. So mit 19 aber hatte ich zunehmend Kontakt mit Kindern, durch die Familie meines Freundes etc. und seitdem liebe ich Kinder. Ich liebe den Umgang mit ihnen, wie man ihnen was beibringen kann und und und. Ich vermisse bei der Arbeit den Kontakt zu Menschen, Leute zum Lachen zu bringen und all diese sozialen Dinge. Mir wird immer nachgesagt, ich habe eine sehr gute Sozialkompetenz. Tja... jetzt überlege ich ein Zweitstudium zu machen, und zwar Sozialpädagogik. Aber ich hab etwas Angst davor. Ich bin ja dann schon 27, wenn ich damit fertig bin. Außerdem reagiert mein Umfeld auf diese Idee sehr skeptisch. Was, wenn ich dann keinen Beruf finde? Wenn das auch nicht das Richtige für mich ist? Na ja, ich hab demnächst einen Termin beim Arbeitsamt, welche Möglichkeiten ich habe, mich weiterzubilden, sodass ich im sozialen Bereich arbeiten kann.
Was meint ihr dazu? Würdet ihr mir zum Zweitstudium raten?