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Zweifel einer Lehrerin

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Eine Klasse kann eine Lehrerin zerstören.... habe ich selbst schon miterleben müssen, ich war auch ein Schüler der manche Lehrer in die Weißglut getrieben hat, aber so bald ich merkte, dass ich damit ja nur mir schade im Endeffekt habe ich mich im Griff gehabt und die meisten Lehrer mögen mich eigentlich, manche sind sogar teilweise so nett zu mir, dass es mir unangenehm ist, wobei es aber auch eine Lehrerinn gibt, die mich überhaupt nicht mag!

Zu deiner Situation:

Du bist Lehrerin und 49 Jahre alt! Du unterrichtest doch sicherlich nicht erst seit zwei Jahren, oder? Wie war es denn die Jahre zuvor?

Wenn Lehrer einem Schüler das Handy wegnehmen, dann kann man als Lehrer nur verlieren, denn damit erzeugst du dann eine Abneigung und die blockiert dann das Arbeitsverhältnis.

Ändern wirst du nichts mehr können, außer du machst einfach mal eine Stunde, wo du ganz offen mit den Schülern redest und sagst, dass du dir eine Veränderung des Klassenklimas wünscht, und auch bereit bist Vorschläge der Schüler anzuhören...

Ich finde es nicht okay, dass du dir von einer Schülerin eine Bestätigung holst...
 
Eine Klasse kann eine Lehrerin zerstören.... habe ich selbst schon miterleben müssen, ich war auch ein Schüler der manche Lehrer in die Weißglut getrieben hat, aber so bald ich merkte, dass ich damit ja nur mir schade im Endeffekt habe ich mich im Griff gehabt und die meisten Lehrer mögen mich eigentlich, manche sind sogar teilweise so nett zu mir, dass es mir unangenehm ist, wobei es aber auch eine Lehrerinn gibt, die mich überhaupt nicht mag!

Zu deiner Situation:

Du bist Lehrerin und 49 Jahre alt! Du unterrichtest doch sicherlich nicht erst seit zwei Jahren, oder? Wie war es denn die Jahre zuvor?

Wenn Lehrer einem Schüler das Handy wegnehmen, dann kann man als Lehrer nur verlieren, denn damit erzeugst du dann eine Abneigung und die blockiert dann das Arbeitsverhältnis.

Ändern wirst du nichts mehr können, außer du machst einfach mal eine Stunde, wo du ganz offen mit den Schülern redest und sagst, dass du dir eine Veränderung des Klassenklimas wünscht, und auch bereit bist Vorschläge der Schüler anzuhören...

Ich finde es nicht okay, dass du dir von einer Schülerin eine Bestätigung holst...

Man darf das Handy rechtlich auch nicht wegnehmen. 😉
 
Hallo
ich bin gerade vewundert😕eine Lehrerin die nicht weis an wen Sie sich wenden muss wen es Problemen mit Schülern gibt ?
auch diese Schule hat einen Direktor müsste man doch nach 2 Jahren wissen oder ?

Auch wen Du dort nur Teilzeitarbeit hast lass Dir nicht auf der Nase rumtanzen
den sobald andere Schüler mitbekommen Aha bei dem ging es
werden alle machen was Sie wollen.

In einer Unterrichtsstunde solltest Du mal mit allen besprechen was Sie unterschrieben haben ,wegen den Handys
Sie haben unterschrieben also müssen Sie sich daran halten.

Kann es sein daß Du Angst vor den Schülern hast ? Setze Dich durch und auch Lehrer haben einen Pausenraum sprech es bei Kollegen an.

Lehrer haben es leider nicht immer leicht und viele Schüler nutzen dies schamlos aus.

Hoffe es gelingt Dir mit den Schülern klar zu kommen.
Gruss OldCat
 
Einer meiner Lehrer hatte damals eine sehr gute Strategie, um seine Klasse ruhig zu halten.
Er war sowieso den kompletten Unterricht über ruhig.. Dass dieser Mann laut geworden wäre, ist nie vorgekommen.
Eigentlich war es immer eine Art Verständnis den Schülern gegenüber, die er rübergebracht hat. Damit schien es nie so, als ob er sich gegen die Klasse stellen würde, sondern er war immer auf unserer Seite.

Seine Strategie war es, dass er schwätzende Leute irgendwann gefragt hat, ob sie nicht ihre drei Minuten nehmen wollten.
Daraufhin kam erst einmal die Frage, was denn die drei Minuten seien.
Er sagte in einem freundlichen Ton "Wenn ich merke, dass zwei Leute etwas dringend zu bereden haben, dann schicke ich sie drei Minuten lang vor das Klassenzimmer, damit sie ihr Problem bereden können. Wenn sie den Sachverhalt bis dahin nicht geklärt haben, müssen sie sich bis zum Ende der Stunde gedulden. Wer nach den drei Minuten weiterhin seine Privatgespräche vorführt, bekommt halt einen Verweis".
Die Taktik hat sich sehr gut aufgegangen. Meist musste er nur fragen, ob die Schüler ihre drei Minuten haben wollen, und es war Ruhe. Einen Verweis hat es nie gegeben.
Dass er die Schüler vor die Tür geschickt hat, war ein Entgegenkommen von seiner Seite aus; er war auch damit auf der Seite der Schüler. Der Verweis als Androhung war dann so zu sagen der "Zuckerbrot und Peitsche"-Teil seiner Strategie. Auf die Rückmeldung, dass ein Verweis doch ein bisschen heftig sei meinte er, dass er das nicht einsehe. Schließlich sollte seiner Meinung nach jeder Schüler in seinem Leben mindestens einen Verweis bekommen.

Was die mündliche Mitarbeit anging, hatte er eine ähnliche Strategie.
Wer sich meldet, und aus freien Stücken etwas sagt, bekommt - je nach Qualität der Beiträge - entweder eine gute Note, oder gar keine Note.
Wenn er von einem Schüler allerdings keine Noten hat, kann es auch passieren, dass er den Schüler im Unterricht fragt. Dann konnte man auch schlechte Noten bekommen.

Ich kenne das von vielen Lehrern, dass sie irgendwann tatsächlich nicht "locker" sind, indem sie sich als "Gegner" der Klasse sehen.
Dieser Mathelehrer hat es fertig gebracht, sich mehr als Anführer der Klasse auszugeben. Teilweise ein bisschen Kumpelhaft, aber immer mit ausreichender Distanz, um als Autoritätsperson wahrgenommen zu werden.
Ich weiß, dass er einen NLP-Kurs besucht hat... Vielleicht könnte dir die Thematik auch ein wenig Inspiration geben.
Generell schien die Strategie dieses Lehrers zu sein, dass er sich durch nichts aus der Fassung bringen lässt. Ein Lehrer, der laut wird (und das sage ich aus eigener Erfahrung als Schüler) hat sofort verloren. Ruhig bleiben, einen kühlen Kopf behalten und bei Unterrichtsstörungen mit einem Lächeln auf dem Gesicht eine entsprechende "Strategie" anwenden.

Ein anderer Lehrer damals hat einfach eine Blume mit vier oder fünf Blütenblättern auf die Tafel gemalt.
Sobald jemand gestört hat, kam sein Name in das Blütenblatt.
Waren alle Blütenblätter belegt, haben alle Schüler eine Strafarbeit bekommen.
Das war auch ganz gut, um den Geräuschpegel zu senken.

Viel Erfolg wünsche ich dir!
Es ist schön zu sehen, dass sich Lehrer noch jenseits der 40 um ihren Unterricht bemühen 🙂
 
In der Regel hat jede Schule eine Hausordnung, die Schüler zu Beginn des Schuljahres zusammen mit ihren Eltern (bei Minderjährigen) unterschreiben müssen. Das ist ein bindender Vertrag und damit erklärt man sich einverstanden, die Hausordnung anzuerkennen und sich an diese Regeln zu halten.

Steht in der Hausordnung, dass Handys und sonstige Geräte (Mp3 Player, Tablet etc.) im Unterricht verboten sind, darf der Lehrer das Handy abnehmen, müssen es aber nach Ende der Stunde zurück geben. Den Störfall können sie aber dennoch dem Rektor und/oder den Eltern melden.

Natürlich gelten in einer staatlichen Einrichtung die Gesetzte dieses Landes, aber: Die Schule wird im Auftrag des Staates von Lehrern und Schulleiter verwaltet. Damit gilt das Hausrecht und sie haben das Recht, die Schulordnung durchzusetzen.
 
Hallo,
Ich bin Schülerin und erst 14. Trotzdem bin ich mir ziemlich sicher, dass sie diese Schülerin nicht nur sehr gerne mögen, falls sie wissen was ich meine. Wissen sie es nicht, stimmt es vermutlich nicht. Aber falls es stimmt, so kann ich ihre Situation sehr gut nachvollziehen. Ich würde vorschlagen sie vergeben gnadenlose Tadel an alle die rausgehen, oder schlimmeres, denn das klappt immer. Außerdem können sie den Schülern alles was sie in der Stunde nichtvschaffen als Hausaufgabe aufgeben und dann ein oder zweimal im Monat tests schreiben. Ich glaube kaum, dass das dann noch lange so weitergehen wird.

Gruß... leider Anonym
 
als ehemalige Lehrkraft:

ist in der Hausordnung der Schule die Benutzung von Handys und Co im Unterricht verboten, darf die Lehrkraft das Gerät einsacken und der Schüler bekommt es spätestens nach Unterrichtsschluss (also nach der letzten Stunde des Unterrichtstages!, nicht unbedingt schon am Ende der Stunde) zurück.
Und es muss auch nicht die Lehrkraft zurückgeben, die es einkassiert hat.
Das kann der Schüler sich dann auch mittags beim Hausmeister, der Schulsekretärin, dem Direktor oder irgendeinem Lehrer abholen, bei dem bekannt ist, dass Schüler ihm lieber aus dem Weg gehen. Der Anschnauzer dazu ist gratis.

An die Schüler und Schülerinnen hier: es gibt für Euch NULL gute Gründe ein angeschaltetes Mobiltelefon im Unterricht dabei zu haben: im Notfall steht die Telefonnummer des Schulsekretariats in jedem Telefonbuch oder kann gegoogelt werden und die werden euch, wenn es wirklich dringend ist, im Unterricht informieren.

Liebe TS, ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft für die Klasse. Ratschläge habe ich leider nicht... es hat seine Gründe, weshalb ich nicht mehr unterrichte.
 

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