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Zweifel an Berufswahl

Tombo

Neues Mitglied
Schönen guten Tag.
Dieser Beitrag ist kein direkter "Hilferuf", ich möchte aber einfach die Meinungen außenstehender hören was meine Berufswahl betrifft.
Ich, M 20, habe 2017 mein Abitur mit Schwerpunkt IT mit einem Schnitt von 2,3 bestanden.
Darauf folgte eine lächerliche Berufsausbildung zum Großhandelskaufmann, welche ich im Juli 2018 per Aufhebungsvertag abbrach.
Seitdem hatte ich viele verschiedene Ansätze zur Berufswahl. Zuerst wollte ich Anglistik studieren, weil Englisch mein bestes Fach im Abitur (14 Pkt.) war und ich Englisch einfach liebe. Davon habe ich mich aber schnell wieder abgewandt da ich nichts mit den Berufen welche man mit diesem Studium ausüben kann anfangen konnte.
Darüber hinaus habe ich mich zudem bei der Karriereberatung der Bundeswehr informiert und ein Gespräch über die Möglichkeiten einer Offiizierslaufbahn geführt.
Im November 2018 absolvierte ich dann erfolgreich das Auswahlverfahren und bekam im Dezember meine Zusage (Marine).
Klingt toll mag man sich im ersten Moment denken, ist es auch, keine Frage!
Ich bin seit Kindesalter fasziniert von der Marine und dem zur See fahren.
Nur habe ich da noch einen sehr viel größeren Kindheitstraum: Lokführer!
Seit ich zum ersten mal einen am Bahnhof gesehen habe war ich verliebt. Klingt vielleicht komisch, ist aber so.
Ich wusste: Das ist was du machen willst.
Allerdings, und ich weiß nicht mal wirklich warum, habe ich während und nach meinem Abitur nicht wirklich mit dem Gedanken gespielt, eine Ausbildung zum Lokführer zu machen, denn dafür hätte ich gut 30km Arbeitsweg hin und 30km Arbeitsweg zurück gehabt, was mich wohl abschreckte.
Aber jetzt, wo mein Dienstantritt immer näher rückt, spiele ich immer noch mit dem Gedanken mich umzuentscheiden, noch 1 Jahr zu warten und dann meinen größten Kindheitstraum wahr zu machen.
Der Offiziersberuf ist natürlich auch eine feine Sache, es ist abwechslungsreicher, das Geld ist besser und man entwickelt sich deutlich mehr weiter was den Charakter anbelangt.
Aber ich kann nicht aufhören darüber nachzudenken..

Ich denke dass ich in beiden Berufen glücklich werde, und sollte ich nicht auf Lebenszeit beim Bund dienen können dann wäre Lokführer auch die erste Alternative nach meiner Dienstzeit.

Ich weiß einfach nicht was ich tun soll.
Hat jemand Rat?
 

Tombo

Neues Mitglied
Das war tatsächlich meine erste Berufswahl noch während des Abiturs.
Jedoch sagt mir der Beruf mittlerweile gar nicht mehr zu, und ich möchte auch keine weiteren 3 Jahre Ausbildung, für einen Beruf der mich gar nicht wirklich interessiert, über mich ergehen lassen.
 

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