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Zwei Wohnungen finanzieren als Student?

Abenteurer

Mitglied
Hallo zusammen,

ich wollte Euch mal wieder um Rat bitten.

Seit April (Sommersemester 2023) studiere ich in NRW in einer mittelgroßen Stadt Medizin.
Meinen Lebensmittelpunkt vorher hatte ich in Berlin wo ich derzeit noch eine Wohnung habe für die ich 320 Euro monatlich an Miete zahle.

Nun ist es so, dass ich in NRW im Studentenwohnheim wohne und dafür 340 ! Euro (ja, mehr als in Berlin) zahle.

Beides wird auf Dauer nicht finanzierbar sein; vielleicht doch aber dann gehe ich für die Wohnungen arbeiten ....
In Berlin hält mich meine Nebentätigkeit in einer Klinik für die ich um die 19Euro brutto (arbeite dort als Werkstudent) arbeite.

Hat jemand eine Idee wie man das managen könnte?
Welchen Ratschlag hättet Ihr für mich?
Ich hatte daran gedacht, die Wohnung in Berlin immer für einen kurzen Zeitraum (2-3 Tage) unterzuvermieten. Was meint Ihr dazu?
Leider bekomme ich kein Bafög. Freunde raten mir Wohngeld (für NRW) zu beantragen. Meint Ihr ich habe Hoffnung auf Erfolg?
Ohne Job packe ich das alles nicht. Einen Job in NRW habe ich leider nicht gefunden. Eigentlich möchte ich nicht zu einem geringeren Studenlohn arbeiten .... (hab sonst weniger Zeit für das Studium)

Im Studium wurde ich zurückgestuft, sodass ich an wenigen Kursen teilnehmen muss (habe mehr Leistungen als mein jetziges Semester). Diese Zeit (1,5 Jahre) wollte ich ausnutzen um Geld für das spätere Studium anzusparen.

Viele Fragen ... was würdet Ihr machen?

VG,
A.
 
M

Meinung123

Gast
Hallo zusammen,

ich wollte Euch mal wieder um Rat bitten.

Seit April (Sommersemester 2023) studiere ich in NRW in einer mittelgroßen Stadt Medizin.
Meinen Lebensmittelpunkt vorher hatte ich in Berlin wo ich derzeit noch eine Wohnung habe für die ich 320 Euro monatlich an Miete zahle.

Nun ist es so, dass ich in NRW im Studentenwohnheim wohne und dafür 340 ! Euro (ja, mehr als in Berlin) zahle.

Beides wird auf Dauer nicht finanzierbar sein; vielleicht doch aber dann gehe ich für die Wohnungen arbeiten ....
In Berlin hält mich meine Nebentätigkeit in einer Klinik für die ich um die 19Euro brutto (arbeite dort als Werkstudent) arbeite.

Hat jemand eine Idee wie man das managen könnte?
Welchen Ratschlag hättet Ihr für mich?
Ich hatte daran gedacht, die Wohnung in Berlin immer für einen kurzen Zeitraum (2-3 Tage) unterzuvermieten. Was meint Ihr dazu?
Leider bekomme ich kein Bafög. Freunde raten mir Wohngeld (für NRW) zu beantragen. Meint Ihr ich habe Hoffnung auf Erfolg?
Ohne Job packe ich das alles nicht. Einen Job in NRW habe ich leider nicht gefunden. Eigentlich möchte ich nicht zu einem geringeren Studenlohn arbeiten .... (hab sonst weniger Zeit für das Studium)

Im Studium wurde ich zurückgestuft, sodass ich an wenigen Kursen teilnehmen muss (habe mehr Leistungen als mein jetziges Semester). Diese Zeit (1,5 Jahre) wollte ich ausnutzen um Geld für das spätere Studium anzusparen.

Viele Fragen ... was würdet Ihr machen?

VG,
A.
Wohnung in Berlin kündigen, Nebenjob am Studienort suchen. Wenn du die Zeit zum Pendeln und die Kosten der Wohnung in Berlin mit einrechnest, dann lohnt sich auch ein weniger gut bezahlter Studentenjob mit niedrigerem Stundenlohn vor Ort langfristig deutlich mehr. Ausserdem solltest du auf dem aktuellen Arbeitsmarkt in der Lage sein, einen ähnlich gut bezahlten Job zu finden.
 

Mirila

Aktives Mitglied
Es ist doch absolut gängig unter Studierenden sich einen Zwischenmieter zu suchen z.B. wenn es ab ins Auslandsjahr oder zu einem Praktikum geht und klar ist, dass man danach zurück kommt Oo
 

Another Ex User

Aktives Mitglied
Hmmm, du hast also einen ca. 600 km langen Anfahrtsweg zur Arbeit, als Student.
Finde den Fehler, kannst du nicht?
Jja sorry, dann gib bitte dein Studium auf, wenn du da echt fragen musst, was du in diesem Fall machen solltst, dann ist echt Hopfen und Malz verloren.
WTF?
 

Abenteurer

Mitglied
600 km?
Es sind für eine Strecke 390 km.
Mit Flixtrain 3,5 h Stunden - für 20 Euro wenn ich früh genug buche oder 6 Stunden mit 49 Euro Ticket. Würdet Ihr lieber den Flix nehmen und das Geld Euch sparen? Was haltet Ihr von diesem Ticket?

Hinzukommt:
Um es wirklich Hand aufs Herz zu sagen: es ist eher geschenktes Geld. Ich unterstützte die Pflegekräfte (bin Sitzwache/Pflegeassistent) (macht mir sehr Spaß) und ich konnte jetzt, wenn ich es geschickt anstelle, auch auf der Arbeit lernen. Ich mache allgemein "eher wenig" - so sehe ich es zumindest. Klar, manchmal ist es stressig aber sehr selten.

Kurz: Ich bin mir nicht sicher, ob ich so ein easy Job hier (in der Unistadt) finden werde.
Ich habe mich hier umgehört und es gibt schon einige Jobs im medizinischen Sektor, aber entweder passt es nicht mit der Uni oder ich müsste mehr arbeiten.

Also, diese Kombination beides zu vereinbaren wird wahrscheinlich nicht gehen. Zur Not kann ich manchmal auch auf der Arbeit (in Berlin) lernen. Ich weiß nicht was mich hier erwarten wird.

Andere Freunde argumentieren: A. Du musst Dich irgendwann aus Berlin losreißen.
Ich bin noch am hadern aber nach dem Studium zurückzukehren wäre eine Option. Sagen wir zu 70% könnte ich es mir vorstellen.
Andererseits geht das Studium nun für mich noch 5! Jahre mindestens.

Ich will es nicht bereuen, diesen Job aufgegeben zu haben wenn ich jetzt gehe ...
Was meint ihr?
 
M

Meinung123

Gast
600 km?
Es sind für eine Strecke 390 km.
Mit Flixtrain 3,5 h Stunden - für 20 Euro wenn ich früh genug buche oder 6 Stunden mit 49 Euro Ticket. Würdet Ihr lieber den Flix nehmen und das Geld Euch sparen? Was haltet Ihr von diesem Ticket?

Hinzukommt:
Um es wirklich Hand aufs Herz zu sagen: es ist eher geschenktes Geld. Ich unterstützte die Pflegekräfte (bin Sitzwache/Pflegeassistent) (macht mir sehr Spaß) und ich konnte jetzt, wenn ich es geschickt anstelle, auch auf der Arbeit lernen. Ich mache allgemein "eher wenig" - so sehe ich es zumindest. Klar, manchmal ist es stressig aber sehr selten.

Kurz: Ich bin mir nicht sicher, ob ich so ein easy Job hier (in der Unistadt) finden werde.
Ich habe mich hier umgehört und es gibt schon einige Jobs im medizinischen Sektor, aber entweder passt es nicht mit der Uni oder ich müsste mehr arbeiten.

Also, diese Kombination beides zu vereinbaren wird wahrscheinlich nicht gehen. Zur Not kann ich manchmal auch auf der Arbeit (in Berlin) lernen. Ich weiß nicht was mich hier erwarten wird.

Andere Freunde argumentieren: A. Du musst Dich irgendwann aus Berlin losreißen.
Ich bin noch am hadern aber nach dem Studium zurückzukehren wäre eine Option. Sagen wir zu 70% könnte ich es mir vorstellen.
Andererseits geht das Studium nun für mich noch 5! Jahre mindestens.

Ich will es nicht bereuen, diesen Job aufgegeben zu haben wenn ich jetzt gehe ...
Was meint ihr?
Ist das wirklich dein Grund dafür? Entschuldigung, aber diese Erklärung ist - zumindest vom rein wirtschaftlichen her - ziemlich irrational.

Durch das Pendeln verlierst du also mindestens 3,5 h einfach. Da du auch wieder zurück fahren musst also 2x 3,5 h =7 hi, in denen du entweder arbeiten könntest oder in einem anderen Setting (z B Bibliothek) wesentlich effektiver lernen. Zusätzlich zahlst du für den Spaß 340 € Miete im Monat und gegebenenfalls Reisekosten, falls du nicht ohnehin ein Abo hast.

Man muss nicht BWL studiert haben, um zu erkennen, dass das ein Minusgeschäft ist. In der Stadt, wo du Medizin studierst, muss es logischerweise eine Uniklinik geben. Vergleichbare Jobs wie Sitzwachen muss es also auch dort geben.

Falls dein Eingangspost so gemeint war, ob es ratsam ist, deine Wohnung in Berlin als zusätzliche Einnahmequelle zu nutzen, indem du sie 2-3 Tageweise kurzfristig vermietest (z B über Airbnb oder ähnliche Portale), würde ich dringend davon abraten. Zum einen kann das massive Probleme geben, wenn du das tust und der Vermieter hat nicht zugestimmt. Zum anderen bist du nicht vor Ort, falls es Probleme gibt. Da braucht nur ein schwarzes Schaf dabei zu sein als Mieter und du hast einen massiven Mietschaden verursacht, wenn es dumm läuft, für den du Dritten wie dem Vermieter gegenüber haftest. Oder hast selbst Schäden an deinem Eigentum / Mobiliar.

Ausserdem kommst du da schnell in einen Bereich, wo das als gewerblich zählt. Gerade Berlin geht als Kommune inzwischen gegen derartige touristische Umwidmung von Wohnraum vor.

Wenn es also dumm läuft, dann hast du nicht nur das Finanzamt auf dem Hals, sondern auch das Ordnungsamt. Für jemanden, der Medizin studiert und Arzt werden will, zeigst du damit eine erstaunliche Unbekümmertheit, wenn es um rechtliche Grauzonen oder vielleicht sogar darüber hinaus geht.

Schon mal gehört, dass eine Approbation noch andere Voraussetzungen hat, als ein erfolgreich abgeschlossenes Medizinstudium?
 

Abenteurer

Mitglied
Es gibt keine Uniklinik hier.
Und diese Art von Jobs gibts hier nicht.

Es sind verschiedene Kliniken verteilt und die bieten keine Jobs in der Form an.


Und was wäre Eure Entscheidung? Ich lese nur Kritik raus.
 

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