HilfsEngelchen
Neues Mitglied
Meine Freundin leidet in den vergangen Wochen zunehmend und depressiven Tiefs. Die hat sie schon seit Ihrer Pubertät (mit Ritzen). Diese gipfelten letzte Woche in einem abgebrochenen Suizid. Es sollte Auto gegen Baum werden - daher kein Versuch, sondern Abbruch nach Telefonat mit mir. Daraufhin waren wir Mittwoch in der LWL in DO. Eine Katastrophe. Obwohl freiwillig wurde und von der zickigen und unsensiblen Ärztin (Zitat" Da war Ihre Mutter aber auch zu gar nichts zu gebrauchen") eine Zwangseinweisung angedroht, wenn sie nicht freiwillig kommt. Das konnten wir noch abwenden. Das Thema stationäre Therapie ist damit "verbrannt". Antidepressiva kommen aus ihrer Sicht auch nicht in betracht, weil diese zur Gewichtszunahme füren - eines der Mit-Auslöser der Depression und zugleich Dreh- und Angelpunkt Ihres Lebens. Diese ist aber nur äußeres Anzeichen einer unfassbaren Familiengeschichte.
Ich bin allerdings nun ratlos - ich weiß nicht, was ich tun soll. Jedes mal, wenn ich das Haus verlasse, habe ich Angst, sie das letzte mal zu sehen - wahrschenlich übertrieben, aber es ist so. Seit einer Woche schlafe ich fast nicht mehr. Und ich sehe keine Richtung!
Wer hat einen guten Rat?
Ich bin allerdings nun ratlos - ich weiß nicht, was ich tun soll. Jedes mal, wenn ich das Haus verlasse, habe ich Angst, sie das letzte mal zu sehen - wahrschenlich übertrieben, aber es ist so. Seit einer Woche schlafe ich fast nicht mehr. Und ich sehe keine Richtung!
Wer hat einen guten Rat?