Ja ist es in einer Wg ist es nicht anders.
Bei einer WG kann ich frei wählen, welche ich mir leiste. Wer mehr verdient, wird sich für etwas höherwertiges entscheiden können als jemand, der weniger verdient. Dieser würde sich bescheiden, um noch Lebenshaltungskosten wie Lebensmittel, Versicherungen bezahlen zu können, Rücklagen bilden zu können, Urlaube zu finanzieren, sonstige Freizeitgestaltung.
In einer PARTNERschaft sollte beiden weiter mögkich sein, Rücklagen zu bilden usw.
Wer auf hälftige Zahlungen besteht, kann keine Partner mit größerem Einkommensgefälle nach unten wählen.
Es sei denn, er ist selbst bereit Abstriche in seiner Lebensführung zu machen.
Statt "represetativ" zu wohnen geht es dann in die kleine Altbau-Genossenschaftswohnung, weil der andere sich sonst seinen Mietanteil nicht leisten kann?
Urlaube finden getrennt statt, einer campt oder bleibt zu Hause, der andere ist im Wellnesshotel?
Wer sein Budget für Freizeitvergnügen aufgebraucht hat, bleibt zu Hause, der andere geht alleine weg?
Das ist Partnerschaft, Beziehung?
Einer für den anderen?
Ein "uns", ein "wir"?
Eine WG, Fremde nebeneinander, und eine Beziehung gleichzusetzen, ist für mich das KO einer Beziehung.