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Zusammenleben mit zukünftiger Partnerin und Miete verlangen?

G

Gelöscht 85627

Gast
gegenfrage:
Wie viel würdest du miete verlangen für ein 3 stöckiges haus mit 7 zimmern? das haus räumlich aufteilen ist nicht möglich.

was würdest du in meiner situation machen? ich kann verstehen das nicht jeder diese gelegenheit hat aber deswegen frage ich wie ich mit einer partnerin gerecht die kosten aufteilen kann. das mit der miete war nur ein vorschlag von mir. wenn du andere ideen hast dann schreib sie bitte.
Dabei gehst Du davon aus, eine potentielle Partnerin würde sich aus eigenem Wunsch heraus so einen Klotz mieten.
Vielleicht würde sie das gar nicht? Weil sie keine 7 Zimmer braucht? Sich woanders wohler fühlen würde? Keine Lust hat, so viel Zeit ins putzen zu investieren, wo sie sich ja dann zum Teil auch mit einbringen müsste?

Sie würde nicht da einziehen, weil sie diese Immobilie gewählt hat, sie würde einziehen, weil sie zu DIR zieht.
Sie mietet kein 7-Zimmer-Haus, sondern anteiligen Wohnraum, somit maximal die Hälfte.

Miete ich eine abgeschlossene 3,5-Zimmer-Wohnung, so ist das höherwertiger einzustufen als 3,5 Zimmer in einer WG.

Du suchst keine Partnerin, Du suchst jemandem, der entweder Deine laufenden Kosten oder die anfallende Arbeit oder am besten beides übernimmt.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Ja ist es in einer Wg ist es nicht anders.
Bei einer WG kann ich frei wählen, welche ich mir leiste. Wer mehr verdient, wird sich für etwas höherwertiges entscheiden können als jemand, der weniger verdient. Dieser würde sich bescheiden, um noch Lebenshaltungskosten wie Lebensmittel, Versicherungen bezahlen zu können, Rücklagen bilden zu können, Urlaube zu finanzieren, sonstige Freizeitgestaltung.

In einer PARTNERschaft sollte beiden weiter mögkich sein, Rücklagen zu bilden usw.

Wer auf hälftige Zahlungen besteht, kann keine Partner mit größerem Einkommensgefälle nach unten wählen.
Es sei denn, er ist selbst bereit Abstriche in seiner Lebensführung zu machen.

Statt "represetativ" zu wohnen geht es dann in die kleine Altbau-Genossenschaftswohnung, weil der andere sich sonst seinen Mietanteil nicht leisten kann?

Urlaube finden getrennt statt, einer campt oder bleibt zu Hause, der andere ist im Wellnesshotel?

Wer sein Budget für Freizeitvergnügen aufgebraucht hat, bleibt zu Hause, der andere geht alleine weg?

Das ist Partnerschaft, Beziehung?
Einer für den anderen?
Ein "uns", ein "wir"?

Eine WG, Fremde nebeneinander, und eine Beziehung gleichzusetzen, ist für mich das KO einer Beziehung.
 
G

Gelöscht 69940

Gast
was würdest du in meiner situation machen?
Ich habe mich an der Realität orientiert. Also erstmal einen Partner finden und dann sehen was die jeweiligen Geldbeutel/Meinungen sagen und dann erst überlegen was zu tun ist.

Von daher ist das was du jetzt machen möchtest einfach eher dazu geeignet dich unglücklich zu machen, weil die Frauen dich wegen des Hauses dann verlassen. Bzw. Gar nichts mit dir anfangen, weil du sie und ihre Bedürfnisse nicht sehen kannst.

Und
ich kann verstehen das nicht jeder diese gelegenheit hat
Fragesteller, es tut mir fast weh dich zu lesen. Du hast dir mit Anfang 20 ein riesiges Haus, dass nicht teilbar ist, mit Niesbrauch andrehen lassen. Das Haus ist keine super Gelegenheit, sondern ein Hemmschuh für dein Leben. Hattest du denn keinen Anwalt, der dich beraten hat? Oder hat der Notar dich nicht aufgeklärt, was das bedeutet?

Gut vergossene Milch. Die beste Option, wenn die nächste Partnerin mit dir zusammen ziehen möchte, aber nicht bei dir einziehen. Lass eine Wg in dein Haus ziehen. Ein Zimmer bleibt für deine Eltern, den Rest kannst du vermieten. Oder hast du dir da auch vertraglich die Hände binden lassen?

Trotzdem alles gute dir.
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Te, du solltest das realistisch sehen. Das Haus ist viel zu groß für dich alleine, im Moment hast du nur Kosten und mach dir bitte nichts vor, du bist total daran gebunden. Im Moment sehe ich da kaum Vorteile.

Was du für Vorstellungen an eine eventuelle zukünftige Partnerin hast, sind reichlich unrealistisch. Sie muss bereit sein, in dein Elternhaus zu ziehen, sie soll deine Kredite mit abzahlen oder zumindest den ganzen Haushalt erledigen. Sorry, so funktioniert das nicht.

Realistisch wäre, sollte eine Frau bereit sein, da mit einzuziehen, dass sie sich an den Nebenkosten beteiligt. Die finanzielle Belastung hast alleine du durch die Kredite aufgenommen.

Da du keine Partnerin hast, sind deine Überlegungen sowie so völlig theoretisch, aber ob Frauen so begeistert sind von der Aussicht, in deinem Haus zu leben, ist schon sehr fraglich.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
vermieten kann man es auch schlecht, da es eben ein großes Haus ist.
Das hier verstehe ich nicht.
Liegt es derart ungünstig, dass da niemand wohnen möchte?

Große Häuser kann man an große Familien vermieten, an WG's, an Menschen mit dem Bedürfnis nach viel Platz. Ich sehe da bei einem gepflegten Haus überhaupt kein Problem.

Oder - Du erwähntest "in Teilen renoviert", wäre noch viel zu tun?
Dann ist es für Dich bei laufenden Krediten allerdings kaum möglich, da dann nur geringe Mieteinnahmen möglich wären.
Allerdings macht so ein Umstand das Wohnen dort für viele Frauen auch nicht verlockender, noch dazu wenn sie nicht wenig Miete zahlen soll.

Versuche mal Dich in die umgekehrte Lage zu versetzen. .
Du sitzt in einer gemütlich eingerichteten kleinen Wohnung, in der Du Dich wohlfühlst, die Miete passt, die Lage passt für Dich.

Weshalb umziehen in ein riesiges Haus mit viel Arbeit, dafür auch noch teuer bezahlen?
Evtl. auch weiterer Weg zur Arbeitsstelle.
Was hättest Du davon außer Nachteile?
Welche Gründe gäbe es, genau das zu wollen?
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Ich hab diese Frage gerade mal meinem Freund gestellt.

Ich wohne auch in seinem Haus, was allerdings schon abbezahlt ist. Ich beteilige mich an den Neben- und Lebenshaltungskosten, die er geringfügig höher trägt, da er (noch) mehr verdient als ich.

Seine Antwort war: wer sich jemanden ins Haus holt, der den Kredit mittragen soll, aber dafür keinerlei Sicherheiten erhält, der hat das Prinzip Partnerschaft nicht verstanden. Wenn eine Beziehung langfristig besteht in einer solchen Konstellation, vielleicht sogar als Ehe, müssen beide Parteien GEMEINSAM Sicherheiten aufbauen, sprich: wer sich langfristig an den Kosten für ein Haus beteiligt, gehört ins Grundbuch. Es lässt sich sonst kein Fundament für eine Zukunft, vielleicht sogar Familie, bauen. Und mit Partnerschaft hat aufrechnen überhaupt nichts zu tun.

Dies war seine Aussage, sinngemäß wieder gegeben.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Wieso sollte man ein 3-stöckiges Haus nicht per Stockwerk vermieten können um evtl. Unkosten zu verringern?
Das kann bei entsprechender Bauweise tatsächlich unmöglich sein.
In einigen älteren Häusern gibt es kein separates Treppenhaus und abgeschlossene Wohnungen, sondern die Treppe führt offen durch die Etagenwohnungen.
Solche Häuser wurden für Großfamilien/große Familien gebaut.

Lösbar wäre das nur mit größeren Umbaumaßnahmen und evtl. einer Außentreppe.
 
G

Gelöscht 69940

Gast
Das hier verstehe ich nicht.
Liegt es derart ungünstig, dass da niemand wohnen möchte?
Das kann ich dir beantworten. Das Haus ist nicht teilbar und die Eltern haben das Recht auf Niesbrauch. Das heißt ihm gehört das Haus zwar, aber seine Eltern haben Verfügungsgewalt über ein Teil des Hauses. Heißt sogar die könnten heute ein Zimmer dieses Hauses an irgendwen vermieten, mit Küche, Garten und Badbenutzung. Und der TE könnte gar nichts dagegen machen und sehe keine Mieteinahmen davon.

Von daher ist das Haus im gesamten zu vermieten tatsächlich
schwierig. Seine Eltern müssen weiterhin Zugriff darauf haben. Ausser natürlich sie stimmen schriftlich beim Notar zu. Dann steht Ihnen aber auch ein Teil der Miete zu.

Aber Fragesteller, du kannst zu einem Anwalt gehen und dich mal vernünftig beraten lassen. Vielleicht ist doch was machbar. Kommt ja auch auf die Verträge an die ihr gemacht habt. Das ist eh längst überfällig.
 

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