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Zusage zu Hochzeit nachträglich zurückziehen?

Und für viele ist eine Einladung zu einer Hochzeit eben nicht "Yeah, Party!", sondern mit Organisation und größeren Kosten verbunden.
Ich habe von "früher" geschrieben. Ich habe eine Tendenz benannt, die ich erkannt haben will. Ob es die gibt, keine Ahnung, aber ich glaube schon.

Den Besuch einer Feier zu organsieren mag ja für viele zu 90% Stress sein. Aber man kann sich auch auf die 10% Party konzentrieren - wenn man optimistisch rangeht, oder?

Der Absagetext ist provokativ gemeint und stammt aus dem ersten Beitrag der TE ;-)
 
Stardust, was bringt es dir denn jetzt, die Sinnhaftigkeit meines Threads in Frage zu stellen? Wo fängt man an, wo hört man auf? Dann könnte man wahrscheinlich bei der Hälfte der Themen fragen, ob es jetzt wirklich so schlimm ist, dass man dafür in einem Forum nach Hilfe suchen muss. Ich mache mir nunmal Gedanken darüber und gut ist. Wäre die Feier hier um die Ecke gäbe es gar keine Frage und ich würde bis zum Morgengrauen mit tanzen.

Ich hab das Thema jetzt für mich gelöst. An der Stelle danke ich nochmal Eisi.

LG, Anne
 
in einer ähnlichen Situation war ich auch mal. Freundin hat auf ner Insel geheiratet, mitten in der Woche, und man musste selber zusehen wie man dort hin kommt, mit der Fähre fahren, selber schauen wo man dann übernachten kann (da sie nicht genug Platz hatte). Der Spaß hätte mich einiges gekostet und ich habe es dann abgesagt. Meine Freundin lebt mittlerweile übrigends längst in Scheidung....

Also das du zu den "engsten 10" gehörst, das kann man so oder anders sehen. Bei meiner Freundin war das damals so, dass sie schlichtweg Probleme hatte, überhaupt 10 Mann zusammen zu bekommen, die bereit waren mitten in der Woche so eine komplizierte und umständliche Anfahrt in Kauf zu nehmen, extra frei nehmen zu müssen, sich alles selber vor Ort organisieren zu müssen. Von daher, eine Einladung sagt echt noch gar nichts darüber aus, wie wichtig man jemandem ist.

Wichtig bin ich jemandem, wenn er sich regelmässig meldet, das muss ja nicht immer ein persönliches Treffen sein. Man kann sich ja auch mal ne Mail etc schreiben, anstatt sich 6 Monate gar nicht zu melden.

Ich würde an deiner Stelle nicht fahren. Anscheinend ist dir doch auch selbst schon klargeworden, dass dir diese Sache nicht wichtig genug ist, um diesen ganzen Aufwand zu betreiben.

Im Übrigen ist eine Hochzeit bzw eine Hochzeitsfeier auch nicht jedermanns Sache. Viele sagen nur aus Höflichkeit zu und dann hockt man da zwischen den fremden Leuten herum und soll Smalltalk halten, obwohl man dazu vielleicht gar keine Lust hat. Das liegt halt nicht jedem. Ist so.

Und ich denke, wer wirklich Spaß am Kontakt mit fremden Leuten auf einer Feier hat, incl den Aufwand der Anreise, Unterbringung etc nicht scheut, der wird auch alle Hebel in Bewegung setzen und keine Kosten und Mühen scheuen.

Und wer eben nur aus Verflichtung der Freundschaft wegen zusagt, für den bbedeutet der ganze Aufwand dann halt nur Stress und Nervereien.

Wie schon gesagt wurde, die Freundschaft ist nicht besonders innig und deine zig Gegenargumente gegen die Reise zeigen dir ganz eindeutig, dass du in Wahrheit gar nicht fahren willst.

Ich würde absagen und eben anführen, dass dir das ganze viel zu aufwendig ist mitten in der Woche, und das du die Feier einfach nicht genießen kannst wenn du da schon so gestresst und abgehetzt ankommst, dann auch noch mit Kindern!

Eine echte Freundschaft hält das aus, deine Freundin wird dann auch Verständnis haben.

Und du solltest in Zukunft (das weißt du sicherlich selber) keine voreiligen Zusagen treffen, egal wie sehr die Freundin oder wer auch immer die zusetzt und dich zu einer spontanen Zusage "nötigen" will.
 
Ich muss sagen, dass ich es gerade bei kleineren Hochzeiten im exklusiven Kreis auch für zumutbar halte, die wenigen Gäste vor der Terminfestlegung zu fragen, wann sie überhaupt Zeit hätten. Klar, bei einer großen Hochzeit kann man nicht alle 100 Gäste fragen, ob jener Samstag bequem ist. Ein paar fehlen dann halt, weil sie nicht können.

Aber wenn ich derart exklusiv und im kleinen Kreis heiraten wil, hätte man ruhig vorher fragen können, ob unter der Woche überhaupt geht, bzw. wann es besonders unpraktisch wäre. Bei engen Freunden weiß man ja, dass sie Beruf und Kinder haben. Darauf muss ich dann Rücksicht nehmen oder damit leben, dass nur ein geringer Teil kommt. Nur weil ich heirate, sind ja nicht alle anderen dazu verpflichtet, wegen mir alles stehen und liegen zu lassen.

Wobei ich zur Verteidigung der Freundin sagen muss, dass sie wohl schlicht nicht daran gedacht hat, was für einen Aufwand das für Zitronentorte nach sich zieht. Wahrscheinlich wohnen die anderen Gäste nicht weit weg, müssen nur einen halben Tag Urlaub nehmen und können bei sich selbst übernachten. Vermutlich hat sie da nicht ganz mitgedacht. Bzw. Zitronentorte bei der Terminplanung noch nicht mit eingeplant und erst bei dem Treffen gedacht "Man, eigentlich wäre es schön, wenn sie auch bei meiner Hochzeit dabei wäre".
 
Für mich hört sich das irgendwie so an, als wären zuvor schon 1 oder 2 Gäste abgesprungen und dann ist einem halt noch "Zitronentorte" eingefallen, damit man wenigstens 10 Leute zusammenkriegt - ohne Rücksicht darauf, wie es für eine "Freundin" wie Zitronentorte überhaupt umsetzbar ist.

LG Kiste
 
Finde es gar nicht schlimm, wenn man sich im nachhinein nochmal umentscheidet. So lange du "frühzeitig" absagst kann man das alles regeln und umplanen.
Es kann ja auch sein, dass man tatsächlich am gesagten Tag erkrankt und deshalb nicht kommen kann
 
Sorry, aber Du wolltest doch meine Meinung hören. Ich zitiere mal wieder:

Wobei man diese Aussage unterschiedlich auslegen kann. Wenn man sie wohlwollend für die Threaderstellerin auslegt, dann liegt es vielleicht nahe, vorwiegend Meinungen zu veröffentlichen, die der Threaderstellerin in ihrer Entscheidung helfen können, ohne ihr Anliegen grundsätzlich zu kritisieren oder in Frage zu stellen.
 
Wobei man diese Aussage unterschiedlich auslegen kann. Wenn man sie wohlwollend für die Threaderstellerin auslegt, dann liegt es vielleicht nahe, vorwiegend Meinungen zu veröffentlichen, die der Threaderstellerin in ihrer Entscheidung helfen können, ohne ihr Anliegen grundsätzlich zu kritisieren oder in Frage zu stellen.

Veto!

Ich darf auch eine metakritische Meinung anbringen, wenn ich diese für hilfreich erachte und niemanden damit beleidige. In der Verhaltenstherapie geht man gezielt auf die Metaebene, um Sinn und Unsinn zu erkennen.

Btw.:

Ich bin selbst jemand, der es allzu oft allen recht machen will.
Dabei muß man halt gewichten. Wenn ich ständig meinem Chef alles recht machen würde, meiner Familie etc. und dann sage: "Puh, am Wochenende folge ich jetzt aber lieber keiner Einladung.", ist das m.E. von der Priorisierung etwas seltsam. Aber eine Art von Falle, in die ich selbst gerne tappe....
 
Entschuldige, stardust, aber es klang schon so als müsstest du dich jetzt total darüber wundern, dass jemand zu so einer für dich banalen Sache einen Hilferuf startet. Oder hattest du das anders gemeint.

Dann hast du eben das Problem nicht, du gehst mit Hochzeitseinladungen total souverän um.
 

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