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zum Kindeswohl was soll ich tun??

smile1812

Neues Mitglied
Hallo

Ich habe mich vor 2 1/2 Jahren glücklich verheiratet. Ein Jahr später ist unser Sohn auf die Welt gekommen denn ich über alles liebe.Das war die schöne Zeit in meinen Leben...

Nun ist es so das meine noch Frau einen neuen hat die Scheidung läuft... sie hat mich rund ein Jahr betrogen... da komm ich auch noch drüber weg..

das schlimmste ist sie will mir das Kind nehmen. Und es geht ihr nur ums Geld. Und da fängt das Thema an ``Was soll ich tun``

Wir haben das sogenannte wechselmodell,aber das klappt leider nicht der kleine kommt damit nicht klar,alle versuche eine andere regelung zu findne scheiterten weil sie angst hat das ich ihr sonst was will. Sie Klagt das aufenthaltsbestimmungsrecht ein..

-soll ich nachgeben und es zulassen???
-soll ich Kämpfen??

zur Mutter ist zu sagen das sie sich nicht um das Kind gekümmert hat.. Sie hat aufgepasst aber es schreient ins bett gesetzt wenn er sie genervt hat..
Da ich natürlich in der klaren rollenverteilung arbeiten war, wird mir jetzt gesagt das ich ihn ja nicht betreut habe und ich deshalb kein anspruch auf das aufenthaltsbestimmungsrecht habe.
Mein Anwalt sagt wir waschen keine dreckwäsche.. aber was soll ich tun..
 

Burbacher

Aktives Mitglied
Hallo Smile 1812,

an deiner Stelle würde ich kämpfen. Such dir einen ausgefuchsten Anwalt, besser noch eine Anwältin. Nach meiner Erfahrung gehen Frauen als Anwältinnen nicht so mit Samthandschuhen gegen Frauen vor, wie das männliche Anwälte tun.

Und dann würde ich beides einklagen. Aufenthaltsbestimmungsrecht und Sorgerecht.
Du warst bisher ein Vater, der sich gekümmert hat und willst das auch in Zukunft sein.

Den Rest besprich mit deiner Anwältin, deinem Anwalt.

Nicht aufgeben, das wird dir sonst als Interessenlosigkeit an deinem Kind ausgelegt.

Hans
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
-soll ich nachgeben und es zulassen???
-soll ich Kämpfen??
Hallo smile1812,
eine Antwort auf deine Fragen ergibt sich am
Ehesten aus dem Ziel, das du verfolgen willst.
Und dieses Ziel darfst du dir frei wählen - ob
es nun "möglichst wenig Geld zahlen" heißt
oder "möglichst viel Zeit mit dem Kind" ver-
bringen oder auch "möglichst bald meine Ruhe
haben und den Kopf frei für eine neue Zukunft".

Ich bin mir relativ sicher, dass sich der Weg
dann gut klären lässt und hier auch einige
Kompetenzen vorhanden sind im Forum, wenn
zwischen diesen Zielen die Reihenfolge der
Prioritäten klar ist. Das kannst aber nur du
selbst entscheiden ...

Gruß, Werner
 

Sisandra

Moderator
Hallo smile,

so leicht ist das Aufenthaltsbestimmungsrecht nicht zu bekommen. Nur weil deiner Noch-Ehefrau das Wechselmodell nicht gefällt bzw. dem Kind dieses vielleicht auch nicht gut tut, bedeutet das noch nicht, dass damit gleich das Aufenthaltsbestimmungsrecht auf nur einen Elternteil übertragen werden muss. ;)

Du könntest bei Gericht vorschlagen, bzw. deinen Anwalt vorschlagen lassen mit deiner Nochgattin in Mediation zu gehen. Vielleicht wird dann ein Verfahren bei Gericht überflüssig.

Was auch noch helfen könnte wäre ein Elternkurs für Trennungseltern. Google mal "Kinder im Blick". Vielleicht wird ja so ein Kurs auch bei euch in der Nähe angeboten. Das sind 6 Abende, die sich in Hinsicht auf das Kindeswohl bestimmt lohnen würden.

Wenn das Wechselmodell nicht funktioniert, bzw. dem Kind nicht gut tut, müsst ihr euch über eine andere Form des Umgangs einigen. Das bedeutet natürlich auch, dass ihr als Eltern entscheiden werdet, bei wem von euch beiden euer Kind seinen Lebensmittelpunkt haben wird. Es z.B. bedeuten, dass euer Kind zwar bei der Mutter lebt, du es aber einmal in der Woche für ein paar Stunden besuchst, bzw. abholst und dann evtl. noch jedes 2. Wochenende von Freitagnachmittag bis Sonntagabend.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.

Alles Gute
Sisandra
 

Nimm2

Mitglied
Dürfen?

Ich würde dir auch raten, eine Anwältin aufzusuchen, aus den Gründen, die hier bereits genannt wurden.

Wie genau argumentiert dein jetziger Anwalt denn, dass ihr keine dreckige Wäschen waschen wollt?
 

111kleinbuchstabe

Aktives Mitglied
das schlimmste ist sie will mir das Kind nehmen.
Wenn ich den Eröffnungspost richtig interpretiere, dann beabsichtigt die Noch-nicht-Ex, das Umgangsrecht mit dem Sohn streichen zu lassen.
zur Mutter ist zu sagen das sie sich nicht um das Kind gekümmert hat.. Sie hat aufgepasst aber es schreient ins bett gesetzt wenn er sie genervt hat..
a Diese Schlussfolgerung finde ich nicht ganz völlig zusammenhängend.
b Ich meine (zur Erklärung) das ist im Zusammenhang mit einer Trennung geschrieben und zum anderen ist doch (wenn ich richtig interpretiere) beabsichtigt, das Kind bei der "nicht kümmernden" Mutter bei Beibehaltung des bisherigen Umgangsstatus zu belassen.

Wobei dann wohl die folgende Gefühlsrichtung des Threads darin besteht, wie kann man nur... ein Kind bei einer solchen Mutter belassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
B

Baileys

Gast
Hallo,

seit Eltern und schiebt Eure Probleme bei Seite,
es Hilft dem Kind nicht wenn ihr Euch gegenseitig bekämpft.
Sichere sie soweit finanzell ab , das sie keinen Grund hat hier in Nöte zu kommen.

Denn damit Kämpft ihr auch gegen das Kind.

Haltet fest das vielleicht keine Trennung auf weiter Distanz erlaubt ist.
Und somit eine Entfremdung stattfinden kann.

Bleibt im selben Ort und kümmert Euch beide.
Ein Kind benötigt in der Regel beide Elternteile.

Babys Konditioniren Eltern sehr gut , in dem sie schreien,
aber mit denen nichts ist.
Baby schreit, Eltern springen auf.
Wenn man das beibehält bis sie Groß sind , wird das sehr spaßig für Euch werden,
weil sie werden den Willen durchsetzen irgendwie.
Und das werden sie nicht nur bei Euch machen , sondern auch bei anderen, weil ihr Eurem Kind dann nie eine Grenze gesetzt habt.


LG
Baileys
 

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