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Zukunftsangst II

K

kleinesich

Gast
Ok Leute ich habe schon öfters hier und da über meine Probleme geschrieben, nun möchte ich mich noch einmal darüber „auslassen“. Ich bekomme meine Diplomarbeit nicht gebacken. Ich weiß einfach nicht wie ich anfangen soll. Meine Psyche ist wieder total labil. Aber ich muss und will die Diplomarbeit angehen und schaffen. Also ich bin ständig an Boden und Gefühlsmäßig völlig angespannt, ich fühle mich total beschissen und fast immer kurz vor dem Zusammenbruch. Ganz ehrlich das wird die nächsten Monate nicht verschwinden. Ich Lebe 300 km von meiner FH entfernt also kann ich nicht einfach mal so hin fahren. Selbst wenn ich es könnte, mir fehlt eh der Mut dazu. Versuche gerade erste Kontakte mit einem Dozenten per Mail zu bekommen. Ich habe noch etwas über ein Jahr Zeit, dann muss ich aber komplett fertig sein, also auch verteidigt haben. Ich traue mir aber nichts zu und die DA setzt mir einfach nur zu. Nachts kann ich nicht mehr schlafen und wenn ich mal wieder daran denke dann kommen Gefühle hoch die mich verrückt werden lassen. Ich habe solche starken Ängste meine Zukunft gegen die Wand zu setzten. Ich bin 25 Jahre und wenn ich so weiter mache dann weiß ich nicht wie ich das Überleben soll. Das hört sich jetzt hart an aber diese blöde Arbeit bedeutet mir so viel und ich weiß nicht wie ich das machen soll vor lauter Angst und Blockade. Ich studiere BWL und würde gerne was in Richtung Personal machen. Irgendwas darüber was man tun kann damit Mitarbeiter glücklicher bei ihrer Arbeit sind. Und ab dieser Idee geht nichts mehr- alles schwarz. Das einzige was bleibt ist ein ziemliches ziemlich schlechtes Gefühl. Tränen und der kleine Wunsch nächsten Morgen nicht mehr aufzuwachen.
Das klingt krank und verrückt aber das ist meine Realität. Und trotz Therapie, tollen Freund und Medikamente fühle ich mich alleine, Hilflos und Machtlos. Bin ich verloren?

Danke, das ich mein Herz ausschütten durfte. Wenn es irgendjemand gibt der eine gute Idee oder Tipp hat bitte meldet euch. Ich bin verzweifelt. Und bitte kommt nicht mit so geht es allen Studenten. Das glaube ich nicht mehr.
 
M

MagicSun

Gast
Du setzt Dich zu sehr unter Druck - das wird nichts - das hast Du schon richtig erkannt. Dein Thema "Personal" ist ein interessantes und sehr weitreichendes Feld und bestimmt würdest Du seitenlang schreiben können, wenn, ja wenn dieser Druck nicht wäre. Du blockierst Dich selbst - das hast auch Du erkannt.
Eigentlich hilft da nur eines die Diplomarbeit vergessen und sich Ablenken so gut es geht - mache Dinge die Dir Spass machen oder was Du schon lange mal tun wolltest - zwing Dich mal dazu - konzentriere dich mal ganz auf Dich und überlege, was Dir Spass macht - nur daran denken und shit mal auf die Diplomarbeit. Versuche es einfach - und Du wirst sehen - die Gedanken zu Deiner DA fliegen Dir nur so zu.

Du musst Dich zunächst von dem befreien, was Dich unter Druck setzt um später entspannt zurück zufinden.;)
 
J

Jun

Gast
Hallo kleinesich,

Du siehst für mich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Trotz eines guten Umfelds an Familie und Freunden wirst du von Ängsten gelähmt. Ich kann mir aus eigener Erfahrung förmlich vorstellen, wie sich unbestimmte Ängste mit Namen wie "Weltschmerz, Verzweiflung, Sinnlosigkeit, ..." vor dir auftürmen. Es ist so, als ob man auf ein riesiges Gebirge schaut, dass unter dichten Nebelschwaden verborgen liegt. Du stehst bedrohlich nahe an diesem Gebirge, dass du gar nicht kennst und weißt nur, da geht es jetzt lang.

Und dann fängt man an möglichst Alles auf einmal an einem einzigen Tag vielleicht in einer einzigen Woche machen zu wollen. Das ist ein ekelhafter Mechanismus, den die Angst uns aufzwingt und die Angst selbst dadurch wieder fördert. Dem gesunden Menschenverstand ist klar: Ich kann nicht an einem Tag, in einer Woche oder in 3 Wochen Arbeit von Monaten lösen. Doch das Gefühl nur Versagen zu können ist präsent wie nie. Wie gesagt, ich kenne das und hier bestimmt noch andere.

Meine Idee war, mich erstmal zurück zu lehnen. Den gesamten Schreibtisch provokativ frei räumen. Die Unterlagen ins Regal stellen, in den Schrank einschließen, aus dem Gesichtsfeld räumen. Nichtstun, mich sammeln, mir bewusst machen, wo mich meine Ängste reiten. Es sind nur Ängste, und wenn sie als solche erkannt werden, kann ich ihnen ins Auge sehen, weiß ich mit wem ich es zu tun habe.

Welche Ängste sind es bei dir? Was konkret macht dir Sorgen?

Bei mir sah die Liste - ja auch ich stand mal vor einer Arbeit diesen Umfangs - etwa so aus ...
- Angst davor die Arbeit nicht zu schaffen. Keinen Gesamtüberblick über die Arbeit zu haben.
- zu wenig geschrieben zu haben, falscher Ausdruck, am Thema vorbei, wo anfange ..

- Angst keinen Job zu finden danach, wie soll es weiter gehen, umziehen oder ganz was anderes ... << auch sowas gehört in diese Liste

Je genauer du bist, um so genauer wirst du dagegen angehen können. Sollten wir ähnlich Ängste haben, ich habe jetzt nicht alles detailliert aufgezählt, kann ich dir sicher den einen oder anderen Tipp geben, indem ich dir einfach erzähle, was bei mir funktioniert hat.

Wenn es dir angenehmer ist, dann öffne einen Block mit dem du deine Arbeit begleitest :) . Hin und wieder wirst du den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Das ging den Meisten so. Es ist also ein ganz normaler Prozess. Die Frage ist, wie gehst du damit um. Wer an dieser Stelle Perfektionismus von sich verlangt, geht unter!

Ich denke, ein Blog kann dich unterstützen deine Gedanken und Gefühle beim Namen zu nennen und die Kommentare geben dir ein Feedback, das dir wieder einen Schritt weiter hilft. Genau darum geht es, den nächsten Schritt zu machen. :)

so long
Jun

Ps.: Schau dort mal vorbei, das hilft dir DA mäßig enorm weiter:
http://www.amazon.de/Handbuch-Wisse...0078936?ie=UTF8&s=books&qid=1178259767&sr=8-1
 
Zuletzt bearbeitet:

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Aktives Mitglied
jun meinte:
Ich denke, ein Block kann dich unterstützen deine Gedanken und Gefühle beim Namen zu nennen und die Kommentare geben dir ein Feedback, das dir wieder einen Schritt weiter hilft. Genau darum geht es, den nächsten Schritt zu machen. :)
gute idee mit dem blog von jun. ich denke, an dieser stelle könnte man dir auch inhaltlich weiterhelfen. könnte dir z.b. zum thema arbeitsumfeld etwas sagen.

dich mal anstubs
lg lydia
 

Max_Beornsson

Mitglied
Hallo kleinesich,

ich habe vor ca. 5-6 Jahren dasselbe mitgemacht wie du, sogar dasselbe Fach (nur unterschiedliche Spezialisierung - hatte aber auch Personal - und eben Uni). Allerdings hatte ich da "meine Dosis Tagesklinik" noch vor mir (7 Monate -> die hat's auch gebraucht!).
Hm, ich schweife ab. Mein Rat geht in die Richtung wie Jun rät: Liste machen und wenn sich für dich zeigt, es blockiert zuviel, die Arbeit abbrechen, lieber früher als später.

Warum sage ich das? Ein Misserfolgserlebnis wär das letzte was du gebrauchen kannst und wenn du zu blockiert bist, dann bist du kurz vor Schluss echt gefährdet... naja, du weißt worauf ich hinaus will. Ich kenne deine Belastbarkeit nicht wirklich, wenn du mit deinem Freund drüber redest, was sagt er dann? Traut er es dir unumwunden zu, oder willst du es nur unter allen Umständen "durchziehen"? Meine 4 (in der Arbeit) habe ich nur der Gnade des Profs zu verdanken, ob du damit leben könntest weiß ich nicht.

Ich schreibe derzeit nicht so oft hier, aber das Parallele an deiner Situation hier hat mich doch spontan bewogen zu posten.

In jedem Fall: Wünsch dir das Beste! :)

Max
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
Hallo kleinesich,

Du sagtest:
"Ich studiere BWL und würde gerne was in Richtung Personal machen. Irgendwas darüber was man tun kann damit Mitarbeiter glücklicher bei ihrer Arbeit sind. Und ab dieser Idee geht nichts mehr- alles schwarz. Das einzige was bleibt ist ein ziemliches ziemlich schlechtes Gefühl."

Also wenn du BWL studierst, weil du später Arbeiter glücklich machen willst, dann ist das taktisch die beste Methode.
Verzeih mir meinen Sarkasmus, so sarkastisch ist der gar nicht.
Weil wenn du deinen Feind kennst, dann kannst du gegen ihn vorgehen.
Ich glaube nicht dass ein Professor der BWL von dir hören will,
"Ich studiere BWL und würde gerne was in Richtung Personal machen. Irgendwas darüber was man tun kann damit Mitarbeiter glücklicher bei ihrer Arbeit sind."
Weil wer mit BWL schnell Karriere machen will, entscheidet sich für die andere Seite, optimieren, optimieren und nochmals.
Auf jeden Fall kannst du dich in mit deinem Studium, deiner Diplomarbeit nicht wirklich identifizieren, aber nach meiner Meinung macht das nichts, hast du den Abschluss, kann dich die Uni mal, und du kannst dich um soziale Dinge kümmern.

Ich denke ernsthaft, das ist eine Nische, die dir persönlich Erfolg, vor allem Persönlichen bieten kann. Nur musst du die Steine aus dem Weg räumen.
Und auch wenn du die DA nicht schaffen solltest, nen Orden hast du trotzdem verdient, hab was gegen aalglatte BWLer, sei mir nicht bös.
 
K

kleinesich

Gast
Ja mich unter Druck setzen, dass kann ich ganz gut, habe leider noch keine Strategie gefunden das abzustellen oder runterzudrehen.

@Jun du hast es genau getroffen, ich sehe diesen Berg, der so unbesiegbar erscheint. Genauso wie ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe. Auch das ich am liebsten alles auf einmal machen würde trifft genau auf mich zu. Muss mich selbst immer stoppen. Ich habe Angst, studiert zu haben ohne je einen Abschluss zu machen. Diese Last oder Schande würde ich nicht verkraften (weil ich ja auch solange studiert habe und nicht irgendwann abgebrochen habe).

Und vor allem was ist dann? Kein Job, kein Geld und keine Zukunft. Wer nimmt mich dann als Azubi, ich denke diese Chancen würden sehr schlecht stehen. Selbst wenn ich noch einmal das studiere was ich wirklich will – na ja dann bin ich zu alt und mit meiner Vorgeschichte nimmt mich sicherlich auch niemand.

@Max mein Freund traut mir das zu. Aber trotzdem gehe ich tatsächlich so ran ich will das durchziehen. Nein mit einer vier konnte ich schlecht leben, aber wenigstens habe ich einen Abschluss. Ich hoffe aber auch meinen Wunsch-Dozenten zu bekommen, der mich schon zu einer 2 oder einer 3 lenkt.

@EU FRANK ich denke es werden zwischen 80 und 100 Seiten sein müssen. Mir ist es nur wichtig ein Thema im Bereich Personal zu schreiben. Ich dachte an Work Life Balance, vielleicht auch Mobbing oder eben etwas in Richtung Mitarbeitermotivation (es ist halt schwer für mich eine konkrete Idee zu entwickeln…)

@ Gast ich bin der Auffassung das Unternehmen ihren Mitarbeitern Anreize bieten sollten. Das fängt doch schon klein bei Weihnachtsfeiern an. Oder denke mal an Betriebskindergärten oder an das dreizehnte Monatsgehalt. Würdest du nicht gerne in einem Unternehmen arbeiten, das viel für seine Mitarbeiter tut? Und wenn neben den eben genannten Dingen dann noch das Arbeitsklima stimmt, würde ich mich auf jeden Fall freuen, dort zu arbeiten.
Ich würde Mitarbeiter haben wollen, die gerne für mich arbeiten und mich als Vorgesetzte schätzen. Dabei ist es klar, dass nicht alles was gemacht werden muss den Mitarbeitern schmeckt. Aber man kann versuchen es zu versüßen, je nach seinen Möglichkeiten.
 
J

Jun

Gast
Hi kleinesich,

ich hab mir einige deiner Beiträge näher angesehen. Du ringst mit dir was die DA angeht schon ziemlich lange. Du schreibst außerdem, dass es für deine Lebensgeschichte ein Wunder ist, das du studierst und bis hierher gekommen bist.

Für mich persönlich hast du nicht versagt und du kannst auch nicht mehr versagen. Du bist bis hierher gekommen. Es wird von anderen offen als Wunder bezeichnet, also hast du enormes geleistet. Du bist aufgestanden trotz allem und losgegangen. Ich ziehe meinen Hut.

Wie immer auch deine Diplomarbeit wird, du hast dich bewiesen, die Zähne zusammengebissen und enorme Felsbrocken aus dem Weg geräumt, immer und immer wieder aufs Neue. Das macht dir so schnell keiner nach, soviel ist sicher. Ehrlich gesagt kenne mich in Sachen Felsbrocken aus dem Weg räumen aus. Wo andere kleine Probleme wie Kiesel beiseite kicken, schleppe ich Felsbrocken in Form von Ängsten, Nervosität und so weiter ... .

Ich denke du weißt, dass die ersten Schritte für deine DA enorm schwer werden für dich. Du hast bereits einige Gedanken und Ideen gesammelt und ich habe dir einen Buchtipp "wissenschaftliches Arbeiten" gegeben, in dem mit vielen Ängsten aufgeräumt und vor allem mit ihnen umgegangen wird.

Mache deine ersten Schritte Panik hin, Panik her. Zurückweichen macht es nicht besser und das weißt du. Vielleicht beruhigt es dich. Wir sitzen zur Zeit gefühlsmäßig im selben Boot. Ich traue mir den Schritt von der Theorie in die Praxis nicht zu. Ab Anfang Januar muss ich diesen Schritt gehen. Ich werde Blut und Wasser schwitzen und mit Panik ringen. Ich kenne das schon. Doch wenn ich es nicht mache, wird auch nichts passieren :) .

Du machst einen Blog über deine DA auf und ich über mein Gestolper in die Praxis. Was hältst du davon? Zwei Menschen auf unterschiedlichen Wegen und doch in einem Gebirge :).

so long
Jun
 
Zuletzt bearbeitet:
J

Jun

Gast
Hallo kleinesICH,

Ich habe mal ein wenig recherchiert. Ich nehme an, du sitzt an den ersten Gedanken und Ideen zu deiner Diplomarbeit. Es gibt da so einige Herangehensweisen, die du ausprobieren könntest. Selbst Philosophen hatten so ihre Tricks :) ...

Epikur (341 - 271 v.Chr) entwickelte seine Grundideen in Briefen an seine Schüler. Daraus entstand der Vorschlag: "Schreiben Sie die ersten Ideen zu ihrem Thema in einem Brief oder einer E-Mail an einen guten Freund oder eine Freundin. Beziehen Sie dann den zu erwartenden Antwortbrief in Ihre Arbeit an der DA mit ein.

Sören Kierkegaard (1813 - 1855) erfand das heilende Schreiben. Anlass war seine Liebeskriese mit Regine, von der er sich trennen musste. Kierkegaard schreib, um überhaupt sein seelisches Gleichgewicht aufrecht zu erhalten. Er teilte mit: "Ein ungeheure Schwermut, innere Leiden .. alles, alles konnte ich bewältigen - wenn ich schreiben durfte."

Diese Position vertrat auch E.M.Cioran (1911 - 1998), der Philosoph, der nie schlafen konnte und immer an Selbstmord dachte. Er mahnte:" Schreiben ist die einzige Behandlung, wenn man keine Arzneien nimmt. Dann muss man schreiben. Auch der Akt des Schreibens ist eine Genesung ... Formulierung ist Heilung, auch wenn man Unsinn schreibt, auch wenn man überhaupt kein Talent hat."

... und da dachte man immer, die großen Köpfe haben keine Schwierigkeiten ... Jedenfalls entstand daraus der Vorschlag: Sollten Sie beim Suchen von Ideen für Ihre DA bzw. Ihre Hausarbeit ganz verzweifelt werden, dann schreiben Sie einfach weiter, egal, was für Ideen auf das Papier kommen. Es könnten die richtigen sein und es könnte helfen. - Meine Lehrerin nannte das "der inneren Zensur davon laufen".

Vielleicht ist ja was für dich dabei. Wusstest du übrigens, als was die philosophische Lebenskunst den Menschen alles versteht? Sie versteht in als "Ursachensucher (Lichtenberg), als Sinnsucher (G. Simmel), als "Streber nach Überflüssigem" (Ortega y Gasset) - wie geil ist das denn :D ... als "Wissenserstreber" (Aristoteles), als "Geistwesen" (Marx), als "Schaffenden" (Nietzsche), als "Spieler" (Schiller), als "Freier in seiner Wahl" (Jaspers), als "Hypothesentier" (Popper) - das kann auch nur von Popper kommen *g* ... als "Metaphysikbedrüftigen" (Schopenhauer), als "sublimierendes Tier" (Freud) und als "Wanderer zur absoluten Idee" (Herder) ... .

so long
Jun

Ps.: Für Neugierige: Das Buch aus dem die Zitate sind heißt "Creative Thinking - Die Ideenfabrik" Lutz von Werder
 

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