[FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Halloliebes Forum,[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]ichüberlege jetzt schon seit einer Weile, dass ich mir vielleicht malHilfe holen sollte, aber irgendwie hab ich immer wieder Angst, dassso Antworten kommen wie "stell dich nicht so an", ich hab[/FONT][FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]eeinfach[/FONT][FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]den Eindruck, dass ich immer verrückter werde und langsam am Raddrehe. [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Also,wie beschreibe ich meine Situation am besten?[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Ichstudiere zur Zeit Bioinformatik & Systembiologie im Master undhabe davor meinen Bachelor in Biologie gemacht. Eigentlich wollte ichgar nicht studieren, aber ich hab damals (mit 21) keinenAusbildungsplatz bekommen und mich dann praktisch auf Empfehlungmeiner damaligen Therapeutin für ein Studium eingeschrieben. Undschon während des Bachelorstudiums hatte ich konstant Angst "jetztstudierst du zwar, aber was machst du danach?", denn ohne einePromotion ist es in den Naturwissenschaften furchtbar schwer, einenBeruf zu bekommen. Habe dann also lange überlegt und binanschließend in die Bioinformatik gewechselt. [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Undoffenbar sind die Jobaussichten mit einem Master in dem Fach sogarrelativ gut.[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]So.Ich befinde mich zur Zeit im 3. Fachsemester und eigentlich istdieses Semester dafür gedacht, Praktika zu machen, die Fühlerauszustrecken und Erfahrung zu sammeln. Aber ich habs nicht einmalgeschafft, Praktika in Firmen zu bekommen, die mich interessieren undbin in einer Forschungsgruppe gelandet. [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]InForschungsgruppen freuen sich natürlich alle, wenn sie einenBioinformatiker abbekommen, damit sie jemanden haben, der ihnen Datenauswertet aber ich fühle mich damit einfach komplett überfordert.Ich bin dort jetzt schon fast 3 Wochen und hab' gefühlt nichtshinbekommen. [/FONT]
Ich bin mit dem Praktikum also nicht wirklich zufrieden und versuchees jetzt noch mal in anderen Unternehmen und hoffe, dort noch einPraktikum zu bekommen.
Aber ich fühle mich dabei einfach wie ein kompletter Versager. EineKomilitonin beispielsweise hatte überhaupt keine Probleme dabei,einen Praktikumsplatz zu bekommen. Als ich in der gleichen Firmaangefragt hatte, habe ich nach meiner zweiten Email nicht einmal mehreine Antwort bekommen (vermutlich weil meine Noten nicht so gutwaren, sie sind nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut). Und ander Uni bleiben möchte ich nicht (befristete Verträge,…).
Ich muss ständig daran denken, wie ich keinen Ausbildungsplatzbekommen habe, dass ich keinen Praktikumsplatz bekommen habe und habefurchtbare Angst, nach meinem Abschluss genau wieder da zu sein, undkeinen Arbeitsplatz zu bekommen und dann für den Rest meines Lebensbei Lidl an der Kasse zu sitzen.
Das belastet mich zur Zeit so sehr, dass ich einfach da sitze undwenn ich auch nur am falschen Gedanken kratze, fange ich einfach anzu weinen. Also auch, wenn ich im Büro sitze. Oder auf dem Weg nachHause bin. Vielleicht kennt ihr das auch, wenn ihr dann krampfhaft dasitzt und versucht, die Tränen zurück zu halten. Langsam bekommeich den Eindruck, dass ich viel zu sensibel zum existieren bin.
In letzter Zeit denke ständig, dass es vielleicht besser ist, wennich abbreche, oder das Studium verlängere. Oder ob ich es nicht dochnochmal versuchen sollte, einen Ausbildungsplatz in Fachinformatik zufinden (würden die überhaupt jemanden nehmen, mit einem Abschluss,der schon halb Informatik ist und vor allem fuckin 26 Jahre?). Aberich habe Angst davor, mit jemandem darüber zu reden. Manchmal denkeich, es wäre besser, wenn ich mich umbringe (ich denke daran, aberich kenne mich zu gut, um das auch zu tun). Ich fühle mich mit derganzen Scheiße einfach irgendwie komplett alleine gelassen und mitmeinen Eltern habe ich keine so wirklich gute Beziehung, dass ich mitdenen darüber reden wollen würde, besonders meine Mutter hat diese„Stell dich nicht so an“-Mentalität, obwohl sie im Leben selbstnichts erreicht hat.
Vielleicht hat ja jemand einen Rat für mich. Ich bedanke mich schon mal im voraus.
(Entschuldigung, falls ich den Beitrag 2x abgeschickt habe, ich hatte Probleme beim Abschicken)
[FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]ichüberlege jetzt schon seit einer Weile, dass ich mir vielleicht malHilfe holen sollte, aber irgendwie hab ich immer wieder Angst, dassso Antworten kommen wie "stell dich nicht so an", ich hab[/FONT][FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]eeinfach[/FONT][FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]den Eindruck, dass ich immer verrückter werde und langsam am Raddrehe. [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Also,wie beschreibe ich meine Situation am besten?[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Ichstudiere zur Zeit Bioinformatik & Systembiologie im Master undhabe davor meinen Bachelor in Biologie gemacht. Eigentlich wollte ichgar nicht studieren, aber ich hab damals (mit 21) keinenAusbildungsplatz bekommen und mich dann praktisch auf Empfehlungmeiner damaligen Therapeutin für ein Studium eingeschrieben. Undschon während des Bachelorstudiums hatte ich konstant Angst "jetztstudierst du zwar, aber was machst du danach?", denn ohne einePromotion ist es in den Naturwissenschaften furchtbar schwer, einenBeruf zu bekommen. Habe dann also lange überlegt und binanschließend in die Bioinformatik gewechselt. [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]Undoffenbar sind die Jobaussichten mit einem Master in dem Fach sogarrelativ gut.[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]So.Ich befinde mich zur Zeit im 3. Fachsemester und eigentlich istdieses Semester dafür gedacht, Praktika zu machen, die Fühlerauszustrecken und Erfahrung zu sammeln. Aber ich habs nicht einmalgeschafft, Praktika in Firmen zu bekommen, die mich interessieren undbin in einer Forschungsgruppe gelandet. [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Tahoma, Calibri, Geneva, sans-serif]InForschungsgruppen freuen sich natürlich alle, wenn sie einenBioinformatiker abbekommen, damit sie jemanden haben, der ihnen Datenauswertet aber ich fühle mich damit einfach komplett überfordert.Ich bin dort jetzt schon fast 3 Wochen und hab' gefühlt nichtshinbekommen. [/FONT]
Ich bin mit dem Praktikum also nicht wirklich zufrieden und versuchees jetzt noch mal in anderen Unternehmen und hoffe, dort noch einPraktikum zu bekommen.
Aber ich fühle mich dabei einfach wie ein kompletter Versager. EineKomilitonin beispielsweise hatte überhaupt keine Probleme dabei,einen Praktikumsplatz zu bekommen. Als ich in der gleichen Firmaangefragt hatte, habe ich nach meiner zweiten Email nicht einmal mehreine Antwort bekommen (vermutlich weil meine Noten nicht so gutwaren, sie sind nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut). Und ander Uni bleiben möchte ich nicht (befristete Verträge,…).
Ich muss ständig daran denken, wie ich keinen Ausbildungsplatzbekommen habe, dass ich keinen Praktikumsplatz bekommen habe und habefurchtbare Angst, nach meinem Abschluss genau wieder da zu sein, undkeinen Arbeitsplatz zu bekommen und dann für den Rest meines Lebensbei Lidl an der Kasse zu sitzen.
Das belastet mich zur Zeit so sehr, dass ich einfach da sitze undwenn ich auch nur am falschen Gedanken kratze, fange ich einfach anzu weinen. Also auch, wenn ich im Büro sitze. Oder auf dem Weg nachHause bin. Vielleicht kennt ihr das auch, wenn ihr dann krampfhaft dasitzt und versucht, die Tränen zurück zu halten. Langsam bekommeich den Eindruck, dass ich viel zu sensibel zum existieren bin.
In letzter Zeit denke ständig, dass es vielleicht besser ist, wennich abbreche, oder das Studium verlängere. Oder ob ich es nicht dochnochmal versuchen sollte, einen Ausbildungsplatz in Fachinformatik zufinden (würden die überhaupt jemanden nehmen, mit einem Abschluss,der schon halb Informatik ist und vor allem fuckin 26 Jahre?). Aberich habe Angst davor, mit jemandem darüber zu reden. Manchmal denkeich, es wäre besser, wenn ich mich umbringe (ich denke daran, aberich kenne mich zu gut, um das auch zu tun). Ich fühle mich mit derganzen Scheiße einfach irgendwie komplett alleine gelassen und mitmeinen Eltern habe ich keine so wirklich gute Beziehung, dass ich mitdenen darüber reden wollen würde, besonders meine Mutter hat diese„Stell dich nicht so an“-Mentalität, obwohl sie im Leben selbstnichts erreicht hat.
Vielleicht hat ja jemand einen Rat für mich. Ich bedanke mich schon mal im voraus.
(Entschuldigung, falls ich den Beitrag 2x abgeschickt habe, ich hatte Probleme beim Abschicken)