Hallo!
Nun ja wie fange ich am besten an? Seit einem bestimmten Zeitraum fühle ich mich.. leer. Ich habe immerzu das Gefühl, mir würde etwas entgehen. Aber von vorn:
Ich mache zurzeit einen Bundesfreiwilligen Dienst im Tierheim. Ich bin mit Tieren aufgewachsen deswegen war es naheliegend das ich in diese Richtung gehe. Und ja, es macht mir Spaß dort. Meine Kollegen sind super und es ist einfach ein super entspanntes Arbeitsumfeld. (die Arbeit an sich ist natürlich trotzdem sehr anstrengend) Dennoch bin ich unsicher ob das wirklich das richtige für mich ist. Die Arbeitszeiten sind natürlich anders als bei einem 9-5 Büro Job o.ä. Ich habe aktuell immer eine 7 Tage und dann eine 3 Tage Woche. So weit so gut. Hat ja alles seine vor und Nachteile. Aber ich habe immer mehr das Gefühl, keine Zeit mehr zu haben. Dazu muss ich sagen durch die ganze aktuelle Situation (Corona) konnte ich meinen Führerschein noch nicht zu Ende machen und das bedeutet für mich ich bin kurz vor 7 am Abend Zuhause. Ich bin also gute 12h nicht zuhause..
Ein anderer Punkt ist, das meine Psyche ziemlich angeschlagen ist. Ich habe viel mit Ängsten, Depressionen u.ä zu kämpfen. Klinikaufenthalte und Therapien habe ich seit meinem 14 Lebensjahr. (ich bin mittlerweile 18.) Aufgrund der Arbeit habe ich auch keine Zeit für eine weitere Therapie. Im moment ist das alles auch noch ziemlich im Rahmen also ja. Ich habe das Gefühl ich komme einfach nicht zum Punkt.. :/
Die Sache ist die, ich hänge im Moment sehr an Musik. Wurde irgendwie inspiriert und habe immer das Bedürfnis zu Singen oder zu Tanzen. Habe mich gefragt warum ich damals mit dem Gitarre spielen aufgehört habe. Und bin zu dem Entschluss gekommen das mir die Zeit fehlt. Meine Freizeit fühlt ist kaum mehr existent. Das alles auf meine Mentale Gesundheit zu schieben bringt mir auch nichts. Ich glaube einfach das ich ein Mensch bin der seine Ruhe und ein wenig mehr Freizeit braucht. Es fehlt mir ein bisschen.
Dazu spüre ich diesen Druck von seiten meiner Familie. Die meinen das natürlich nur gut und wollen das beste für mich. Ich solle doch einfach die Ausbildung dort machen und dann könne man ja sehen was danach kommt. Es mag ja sein das es der sicherste Weg ist aber ich bin mir einfach nicht mehr sicher ob es mein Weg ist. Aber einen anderen Weg habe ich zurzeit auch nicht.. natürlich kann ich die Ausbildung anfangen und frühzeitig beenden wenn ich etwas anderes finde oder so, aber das liegt nicht wirklich in meinem Interesse. Ich mag es nicht Dinge anzufangen und sie dann abrechnen zu müssen weil es doch nicht meine Welt ist. Das fühlt sich dann einfach schrecklich an. Und trotzdem könnte ich es dann nicht „einfach durchziehen“ da ich das mental auch einfach nicht schaffe. Ich fühle mich einfach verloren und frage mich was wohl falsch gelaufen ist. Letztens habe ich noch bei irgendwem gelesen:
„Ich bereue nur etwas nicht gemacht haben, weil es der sicherere Weg war, es nicht zu tun.“
Und irgendwie war das so ein Punkt über den ich lange Nachdenken musste und immer noch tue..
Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen oder mich einfach nur ein bisschen aufmuntern
Vielen Dank fürs lesen und tut mir leid falls es ein wenig durcheinander geschrieben ist!
Nun ja wie fange ich am besten an? Seit einem bestimmten Zeitraum fühle ich mich.. leer. Ich habe immerzu das Gefühl, mir würde etwas entgehen. Aber von vorn:
Ich mache zurzeit einen Bundesfreiwilligen Dienst im Tierheim. Ich bin mit Tieren aufgewachsen deswegen war es naheliegend das ich in diese Richtung gehe. Und ja, es macht mir Spaß dort. Meine Kollegen sind super und es ist einfach ein super entspanntes Arbeitsumfeld. (die Arbeit an sich ist natürlich trotzdem sehr anstrengend) Dennoch bin ich unsicher ob das wirklich das richtige für mich ist. Die Arbeitszeiten sind natürlich anders als bei einem 9-5 Büro Job o.ä. Ich habe aktuell immer eine 7 Tage und dann eine 3 Tage Woche. So weit so gut. Hat ja alles seine vor und Nachteile. Aber ich habe immer mehr das Gefühl, keine Zeit mehr zu haben. Dazu muss ich sagen durch die ganze aktuelle Situation (Corona) konnte ich meinen Führerschein noch nicht zu Ende machen und das bedeutet für mich ich bin kurz vor 7 am Abend Zuhause. Ich bin also gute 12h nicht zuhause..
Ein anderer Punkt ist, das meine Psyche ziemlich angeschlagen ist. Ich habe viel mit Ängsten, Depressionen u.ä zu kämpfen. Klinikaufenthalte und Therapien habe ich seit meinem 14 Lebensjahr. (ich bin mittlerweile 18.) Aufgrund der Arbeit habe ich auch keine Zeit für eine weitere Therapie. Im moment ist das alles auch noch ziemlich im Rahmen also ja. Ich habe das Gefühl ich komme einfach nicht zum Punkt.. :/
Die Sache ist die, ich hänge im Moment sehr an Musik. Wurde irgendwie inspiriert und habe immer das Bedürfnis zu Singen oder zu Tanzen. Habe mich gefragt warum ich damals mit dem Gitarre spielen aufgehört habe. Und bin zu dem Entschluss gekommen das mir die Zeit fehlt. Meine Freizeit fühlt ist kaum mehr existent. Das alles auf meine Mentale Gesundheit zu schieben bringt mir auch nichts. Ich glaube einfach das ich ein Mensch bin der seine Ruhe und ein wenig mehr Freizeit braucht. Es fehlt mir ein bisschen.
Dazu spüre ich diesen Druck von seiten meiner Familie. Die meinen das natürlich nur gut und wollen das beste für mich. Ich solle doch einfach die Ausbildung dort machen und dann könne man ja sehen was danach kommt. Es mag ja sein das es der sicherste Weg ist aber ich bin mir einfach nicht mehr sicher ob es mein Weg ist. Aber einen anderen Weg habe ich zurzeit auch nicht.. natürlich kann ich die Ausbildung anfangen und frühzeitig beenden wenn ich etwas anderes finde oder so, aber das liegt nicht wirklich in meinem Interesse. Ich mag es nicht Dinge anzufangen und sie dann abrechnen zu müssen weil es doch nicht meine Welt ist. Das fühlt sich dann einfach schrecklich an. Und trotzdem könnte ich es dann nicht „einfach durchziehen“ da ich das mental auch einfach nicht schaffe. Ich fühle mich einfach verloren und frage mich was wohl falsch gelaufen ist. Letztens habe ich noch bei irgendwem gelesen:
„Ich bereue nur etwas nicht gemacht haben, weil es der sicherere Weg war, es nicht zu tun.“
Und irgendwie war das so ein Punkt über den ich lange Nachdenken musste und immer noch tue..
Vielleicht kann mir hier ja jemand helfen oder mich einfach nur ein bisschen aufmuntern
Vielen Dank fürs lesen und tut mir leid falls es ein wenig durcheinander geschrieben ist!