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Zu viele Baustellen - ich bin am Ende

Lisa5198

Neues Mitglied
Hallo zusammen,

ich (w, 34) habe bis jetzt noch nie in einem Forum nach Rat gesucht aber langsam weiß ich nicht mehr wirklich weiter. Bei mir sind in den vergangenen Monaten so viele Sachen/ Sorgen/ Probleme aufgetaucht, dass ich mittlerweile wirklich an dem Punkt bin, dass ich nicht mehr kann. Da ich aktuell in der 25. SSW schwanger bin (erstes Kind 💕), belastet mich das Ganze umso mehr und ich möchte vor allem nicht dass mein Mäuschen durch meine aktuelle Lage Schaden ab bekommt oder es wohlmöglich zu einer Frühgeburt kommt.
Es gab schon seit Beginn der SS ein paar problematische Situationen und mein Bauch und Rücken schmerzen recht schnell, sobald ich emotional stark belastenden Situationen ausgesetzt bin. Davon gab es leider in den vergangenen paar Monaten einige. Ich versuche mich kurz zufassen.

Zunächst einmal hatten ich und mein Partner uns sehr auf das Kind gefreut und dies auch zuvor so geplant. Leider fiel mein Partner ab dem Zeitpunkt der Schwangerschaft wieder vermehrt in alte Muster zurück, die zuvor schon zu Streit geführt hatten (Alkohol, viel psychische Gewalt und Aggressionen). Dazu kam, dass die SS -wie schon erwähnt- zu Beginn nicht unter dem besten Stern stand, also sowohl Hormone nicht stimmten als auch ein Hämatom auftauchte, welches sich immer weiter ausbereitete und zuletzt in der 16 SSW bei etwas mehr als der Hälfte der Gebärmutter endlich stoppte und mittlerweile wieder zurück gegangen ist (darüber bin ich sehr froh aber nun natürlich umso vorsichtiger - da laut Ärztin „Risiko Risiko Schwangerschaft“).

Aufgrund des vor allem auch in dieser Situation irgendwann nicht mehr tragbaren Verhaltens meines Partners und entsprechendem Zwischenfall, zog ich ungefähr zu 8 SSW für ein paar Tage aus meiner Mietwohnung , in der er mehr oder weniger um sonst m mitwohnte, für ein paar Tage zu meinen Eltern. Ich wollte Abstand bekommen und darüber nachdenken, inwiefern sich dieses Verhalten überhaupt noch mit einem Kind vereinbaren lässt bzw. es dort noch irgendwelche Lösungen gibt - mittlerweile habe ich mich getrennt, da die aggressive Art und das zwischenmenschlich nicht tragbare Verhalten nur noch zunahmen - er hat sich zudem schon 6 Wochen nach meiner Auszeit eine neue gesucht und zeigt recht wenig bzw. mittlerweile gar kein Interesse mehr am Kind . Über das Thema bin ich - auch mittels therapeutischer Hilfe nun auf gutem Wege und schon in besserer Verfassung. Auch wenn es natürlich ein immer währendes Thema bleiben wird, das sicherlich noch einige Strapazen mit sich bringt.

Glücklicherweise bin ich in einer doch sehr angenehmen Jobsituation, mit der ich wohl auch alleinerziehend alles gut meistern kann. Dennoch wird Sparen für das Alter oder ein Studium der Kleinen schwierig, sodass ich beschlossen habe meinen bisher schon lange gehegten Plan umzusetzen und ein Haus zu kaufen (so zu sagen zur späteren finanziellen Absicherung). Das ist auch eines der schönen Dinge die passiert sind bisher und über die ich mich sehr freue. Leider sind im Zusammenhang damit und der fortschreitenden Erkenntnis aus der Therapie jedoch auch wieder neue Probleme aufgetaucht. Mit weitestgehender Sicherheit leidet mein Vater nämlich unter einer therapeutisch diagnostizierten narzisstischen Persönlichkeitsstörung, die nicht nur das Familienleben sondern auch seinen Job (er ist natürlich der Chef) und andere Bereichen sehr negativ beeinflussen. Ihm schmeckt meine zunehmende Selbstständigkeit nicht, weshalb er nun - nachdem er mir anfangs noch helfen wollte, ich den Hauskauf dann aber doch nur mit Unterstützung meiner Mutter über die Bühne bringen musste - nicht mehr mit mir spricht und mich und auch seine zukünftige Enkeltochter ignoriert (mittlerweile 5 Wochen). Dass er Schweigen zur Strafe nutzt, ist nichts Neues aber in meiner aktuellen Lage macht es mir nun wirklich sehr zu schaffen, zumal ich wirklich wirklich nichts getan habe außer ohne seine „Einwilligung“ ein Haus zu kaufen, mit dem er rein gar nichts zutun hat. Mittlerweile bin ich auch dank professioneller Hilfe an dem Punkt, dass ich diese Form des Umgangs so nicht weiter dulden möchte und beschlossen habe, den Kontakt zu meinem Vater auf Eis zu legen - auch da ich nicht möchte, dass meine Tochter mit einem ähnlich negativen Männerbild aufwächst. Auch wenn ich zu meinem Entschluss stehe, tut mir das ganze nach vorangegangener Geschichte mit meinem Ex natürlich sehr sehr weh - auch Besuche bei meinen Eltern bzw. Vor allem meiner geliebten Mutter (die sich nicht lösen kann, was ebenfalls weh tut es mit anzusehen) werden zur Qual - wobei ich ihre Unterstützung und Nähe neben der meiner Freunde gerade so sehr schätze. Zudem war der Plan, für die Zeit des Wochenbettes nach Hause zu meinen Eltern zu ziehen, um dort für die erste Zeit etwas besser unterstützt werden zu können, bevor ich ganz auf mich gestellt bin (leben 1 Std. Fahrt von meinem Wohnort entfernt). Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich das noch will aber weiß auch keinen wirklich anderen Ausweg, da mein Haus erst Ende des Jahres bezogen und meine aktuelle Wohnung alles andere als kindstauglich ist.

Bisher war zudem auch meine kleine Schwester noch eine sehr große Stütze für mich. Wir konnten uns bisher immer gut aufbauen, wenn im familiären Kontext wieder arge Situationen auftraten und wir von unserem Vater mal wieder grundlos und trotz Studium etc. degradiert wurden. Sie ist bzw. war (?) immer mein Fels in der Brandung in dieser schweren Zeit. Sie ist auch immer noch für mich da, hat mir jedoch nun jüngst erzählt, dass sie neuerdings auch gelegentlich (vorher war es „nur“ Gras) härtere Drogen (Ketamin, Ecstasy, Speed) konsumiert und ist nun von mir verletzt weil ich mir daher natürlich sehr große Sorgen um sie mache. Sie fühlte sich immer von unserem Vater nicht gesehen und fühlt sich daher häufig schlecht, wenn ihr jemand etwas nicht zutraut (beruflich etc.) - das verstehe ich auch - nur überträgt sie das nun auch auf ihren Drogenkonsum und sagt sie sei verletzt, dass ich ihr nicht zutraue, dass sie das im Griff habe. Für mich sind solche Drogen aber per se gefährlich und ich würde mich um jeden sorgen, der mir nahe steht- sie will das jedoch nicht verstehen und geht nun auf stur diesbezüglich. Ich kann ihr nicht helfen bzw. Es nicht ändern, das weiß ich aber das hat mich nun mittlerweile als letzter Tropfen auf den heissen Stein wirklich fertig gemacht und ich weiß auch da nicht, wie ich damit umgehen soll- soll ich sie nun auch noch verlieren?
Sie ignoriert, dass mich das so trifft, kümmert sich einfach weiter liebevoll um mich aber mich macht das einfach fertig und irgendwie finde ich diese Situation auch absurd denn eigentlich müsste ich doch nun ihr helfen - bin aber am Ende meiner Kräfte. Ich will mit meiner Mutter zudem auch nicht darüber reden , die hat so schon genug Sorgen - nur leider weiß ich mittlerweile auch nicht mehr wie ich selbst all diese ganzen Sachen emotional bewältigen soll. All das in einer Zeitspanne von 4 Monaten ist einfach etwas Zuviel für mich. Es gibt sicherlich schlimmere Schicksalsschläge - das bezweifle ich nicht aber ich bin nur noch am Ende und will auch auf keinen Fall eine noch weiter komplizierte Schwangerschaft bzw. Dass sich dies nun auch noch auf mein ungeborenes Kind überträgt.

Vielleicht habt ihr ja einen Rat für mich, wie ich am besten mit der Lage umgehe. Ich würde mich sehr freuen.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Hallo Lisa,

zunächst einmal alles Gute zur Schwangerschaft! :love: Ein Kind ist etwas Wunderbares und gibt dem Leben noch einmal einen ganz anderen Sinn. Ich drück die Daumen, dass alles gut geht!

Dazu musst du aber tatsächlich mehr auf dich acht geben und das, was jetzt nicht ultimativ brennt, ein wenig zurückstellen.

Ich denke, es war eine gute Entscheidung, dich vom Vater des Kindes zu trennen. Auch wenn ich denke, dass man immer versuchen sollte, den Kontakt zu beiden Elternteilen aufrecht zu erhalten, sehe ich das bei jemandem, der konsequent Terror veranstaltet sehr zwiegespalten. Ich habe verstanden, dass er derzeit noch in der von dir angemieteten Wohnung lebt und dir damit die Rückkehr zu dieser Option schon einmal versperrt, ohne dass du mit ihm in erneute Konflikte gerätst? Wieso schaffst du es nicht, ihn der Wohnung zu verweisen? Ich fänd wichtig, dass du dort einen Rückzugsort für dich allein hast um wieder zur Ruhe zu kommen. Und was ist das für eine Wohnung, dass sie sich nicht für die erste Zeit mit dem Kind eignet?

Investitionen in Beton halte ich auch für eine wirklich sinnvolle Geldanlage, denke allerdings auch, dass der Zeitpunkt für den Hauskauf nicht der günstigste war. So sehr ich glauben mag, dass du dich darauf freust, kenne ich wirklich keinen einzigen Fall, bei dem ein Hauskauf - sei es der einer Bestandsimmobilie oder der eines Neubaus - ohne größeren Stress über die Bühne gegangen ist. Aber hätte, hätte, Fahradkette - ich habe verstanden, dass du schon einen Schritt weiter bist und der Kauf bereits über die Bühne ist, richtig? Das einzige, was du machen kannst, ist zu versuchen, aufkommende Probleme in Ruhe zu lösen oder auch die Baustelle mal Baustelle sein zu lassen und das Ganze zu pausieren, bis das Kind auf der Welt ist. Was ist denn da überhaupt noch zu erwarten oder müssen z. B. nur noch aktuelle Bewohner raus und dann kann schon der Einzug folgen?

Das Problem mit deinem Vater bist du ja nun schon angegangen und hast den Kontakt gekappt. Wäre hier keine Versöhnung denkbar? Ohne den Vater als Menschen zu kennen ist eine Einschätzung schwierig. Naja, spätestens wenn das Enkelchen auf der Welt ist, du einfach mal zu Hause vorbei gehst und sagst, "Na, Opa, möchtest du nicht zumindest mal schauen?!" dürften doch die eigentlich banalen Probleme aus der Welt zu schaffen sein.

Und deine Schwester? Die Sorge um sie kann ich schon verstehen, aber wenn jemand partout nicht hören will, dann vergeudest du (zumindest zum aktuellen Zeitpunkt) hier ebenfalls Energie, die für anderes (= dein Baby) brauchst. Beiß die Zähne zusammen und verballer dir nicht auch diese Unterstützung. Die eine odere andere Hand wirst du brauchen, denn gerade zum Ende einer Schwangerschaft kann es nochmal schwierig werden. Weniger aus physischen als aus moralischen Gründen - und da tut es einfach gut, einen lieben Menschen an der Seite zu haben.

Aufgefallen ist mir, dass du gar keine Freundin erwähnst. Gibt es da nicht jemanden, der dich in dieser Zeit ein bisschen besser unterstützen könnte?
 

Lisa5198

Neues Mitglied
Hallo Lisa,

zunächst …... Gibt es da nicht jemanden, der dich in dieser Zeit ein bisschen besser unterstützen könnte?
Hallo Pfefferminzdrops,

ganz lieben Dank erst einmal für deine lange und ausführliche Antwort 🤗. Ja ich freu mich auch sehr auf die Kleine und versuche nun alles etwas was geht es weniger stressig zu gestalten.

War nun bisher schwer, das mit den immer neuen Sachen „ruhiger“ anzugehen und frage mich grad einfach, weiblich damit umgehe, wenn nun noch mehr kommt.
Der Vater ist mittlerweile aus der Wohnung ausgezogen und ich wohne dort alleine allerdings befindet sich die Wohnung mitten in der Stadt in der „Hauptfeierstraße“, das ist mir schon seit langem zu laut aber bisher war noch kein so großer Druck da obwohl ich schon so einige schlaflose Nächte dort verbracht habe aufgrund der Lautstärke - wohne dort schon länger, damals war das toll aber die Partymaus bin ich schon lange nicht mehr und ich denke auch dass sowohl Umgebung als auch der andauernde Lärmpegel sowie 4. Stock nicht so unbedingt das sind, was man einem Kind bieten will. Aber ja du hast recht, das mit dem Haus war sehr stressig und hatte durchaus weniger sein können. Als Alleinerziehende wird es nur auch nicht unbedingt leichter ein Haus zu finanzieren bzw. Gute Kredite zu bekommen und so fühlte ich mich irgendwie gezwungen nun alles zu regeln um „sicher“ zu sein. Die vorherigen Bewohner wohnen dort aber noch bis Ende des Jahres und werden das Mobiliar drin lassen, sodass ich mit meiner dann voraussichtlich 3 Monate alten Maus ohne großes Tamtam umziehen kann - auch sonst muss dort nicht viel gemacht werden.
Das mit meinem Vater ist so eine Sache, sicher werde ich den Kontakt nicht ganz cutten können aber ich möchte einfach verhindern, dass meine Mais Zuviel von ihm mitbekommt. Das was ich beschrieben habe, ist ja nur eine Kleinigkeit - meine Schwester und ich haben lange und viel darunter gelitten.
Zu meiner Schwester hast du recht - es fällt mir nur so unheimlich schwer - ich habe sie einfach do lieb und es bricht mir das Herz. Ich habe keine Ahnung wie ich damit „einfach“ umgehen soll, den Kontakt will ich nicht abbrechen.
Ich habe sonst noch sehr viele Freunde an die ich mich wenden kann und die mir aktuell auch sehr helfen - vor allem die langjährigen. Aber ich will die eben auch nicht alle „belagern“ da auch die häufig gut eingespannt sind. Helfen würden die bestimmt aber ich kann denen ja insbesondere bez. Wochenbett auch nicht alles abverlangen.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Mir fällt noch etwas ein, was vielleicht auch für dich eine Option sein könnte.

Ich bin bereits 8 Monate nach der Geburt wieder Vollzeit arbeiten gegangen und unsere Kleine in eine Kita. Sowohl für mich als auch für unser Kind war das die beste Entscheidung, die wir hätten treffen können. Herausfordernd, ja, da lernt man so richtig, wie Zeitmanagement geht :D - aber ich fand es total erfüllend. Im Job ein bisschen das Hirn anstrengen und dann zur Kita, um voller Freude ein bereits bestens bespaßtest und versorgtes Kind abzuholen. Mein Mann arbeitete in diesen Monaten übrigens in anderen Bundesländern und zeitweise sogar in England - ich war also auch quasi-alleinerziehend.

Was ich sagen will Alleinerziehend mit Kind bedeutet nicht unbedingt finanzielle Einbußen. Die hatte ich nur während der kurzen Elternzeit.

Elternseitige Unterstützung hatte ich übrigens auch keine. Die Schwiegereltern wohnten 400 km entfernt, meine eigenen 25 km. Recht bald nach der Geburt hatte ich mich mit meinr Mutter überworfen, weil die für ihre Hilfe immer Dankbarkeit einforderte bzw. mir vorwarf, ich sei es nicht. Da hab ich dann lieber ganz darauf verzichtet, kenne also eine ähnliche Situation wie die mit deinem Vater. Es hat tatsächlich Jahre gedauert, bis sich das wieder einrenkte (schwesternseitig gab es allerdings auch 4 Enkel, an denen sie sich dann ausgetobt hat), aber ich kam irgendwann an den Punkt, das als Gegeben zu akzeptieren.

Es gibt für alles eine Lösung - setz dich nicht zu sehr unter Druck!
 
M

Meeee

Gast
Um ehrlich zu sein, finde ich dass du es bis jetzt ganz gut gemeistert hast. Du hast viel Mist erfahren die letzte Zeit und klar herrscht jetzt noch etwas Chaos. Du bist dazu auch noch in einer neuen Situation mit Baby, Umzug, einrichten, Kredit fürs Haus, etc. Da braucht es was Zeit, bis sich alles wieder beruhigt.

Ich bin immer pro Wohneigentum, wenn es finanziell machbar ist (je nach Ort, zahlt man eine kleinere Kreditrate als Miete). Und wenn du später wieder in den Beruf einsteigst, steigt ja auch irgendwann das Gehalt. Und nach paar Jahren hat sich das finanzielle dann auch wieder beruhigt nach dem Hauskauf. Dann kannst du immer noch ein Sparbuch für die Kleine anlegen und erstmal monatliche 50€ einzahlen und je nach finanzieller Lage aufstocken. In 18 Jahren wird da schon einiges zusammenkommen.

Ex-Freund ist ja abgehakt. Da wird man sich eventuell einigen müssen, bzgl.Umgangsrecht usw. Das würde ich aber über nen Anwalt machen und mich mit dem Ex neutral wegen dem Kind (sofern er es sehen will) abgeben. Wenn er die Kleine nicht sehen will, gut, sein Problem. Nicht deins.

Bzgl. der Schwester, auch wenn’s dir schwer fällt, würde ich bis auf Aufklärung, Hilfe anbieten wenn sie sie will und ein offenes Ohr nix weiter machen. Das ist ihre Baustelle und da muss sie aus eigenem Willen rauswollen. Wenn du dich da zu sehr reinsteigerst, machst du dich selbst nur kaputt.

Vater ist ebenfalls abgehakt. Triff deine Mutter auf neutralem Ort, oder bei dir daheim. Auch da würde ich mich nicht einmischen was deinen Vater und sie angeht. Eine Einsicht oder Trennung muss von ihr aus kommen. Auch hier wirst du dich aufreiben, wenn du ihr Problem zu deinem machst.

Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg auf deinem weiteren Weg. 🍀
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Nochmal ich :D, nachdem ich jetzt deine Antwort gelesen hatte: Großeltern sind zu Enkelkindern anders als zu den eigenen. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Erst wenn deine Tochter älter ist wird sie überhaupt in der Lage sein, deinen Vater differenzierter wahrzunehmen, also z. B. auch in seinem Verhalten gegenüber deiner Mutter oder euch als Kindern. Ich glaube, du machst dir im Moment viel zu viel Kopf über ungelegte Eier, handelst vielleicht auch zu spontan, ohne hinreichend reflektiert zu haben, ob der Zeitpunkt der Richtige ist und schon ein konkreter Handlungsbedarf besteht

Hast du dich schon einmal mit Entspannungstechniken auseinandergesetzt? Ich denke konkret an Meditation. Für mich selber ist das nichts, da ich hörgeschädigt bin und mich dadurch schlecht über solche Maßnahmen entspannen kann. Ich könnte mir aber tatsächlich vorstellen, dass dich das bereichern und Ruhe in dein Leben bringen könnte.

Lärmende Wohnung und 4. Stock sind natürlich nicht optimal für ein Kind. Eher muss man aber sagen für die Mutter nicht optimal. Denn Kinder schlafen wirklich überall, das ist schon schier unglaublich. Die müssen nur müde ein und dann fluppt das. Es dauert ja aber nicht mehr lange und dann kannst du dieses Problem schon mal von deiner Liste streichen. Die Perspektive zum neuen Haus klingt prima :)
 

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