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Zu hoher Unterhalt bei einem Kind- Soll 105% zahlen

Kaffee-Schwarz

Neues Mitglied
Hallo wer kann mir mal ein paar Tipps und Ratschläge zum Thema Kindesunterhalt geben
Ich zahle seit längeren einen Mindestkindesunterhalt von 274 €
In der Zeit davor habe ich weniger bezahlt weil ich auch dementsprechend weniger verdient hatte.
Also hatten sich dadurch Rückstände (Schulten) Gegenüber der Unterhaltsvorschusskasse aufgebaut. Die belaufen sich mittlerweile auf etwa 1500 €
Seit ein paar Monaten verdiene ich jetzt deutlich mehr Geld. Das hatte zur Folge dass es eine neue Berechnung Der Unterhaltsvorschusskasse gab.
Nun wurde ich in einer Höhe von 105 %, der Mindestunterhalt in der 3. Altersstufe in Höhe von 394 € Eingestuft.
Außerdem kommt noch eine Rate dazu, wegen meiner Unterhaltsschulden.
Insgesamt soll ich jetzt ab August monatlich 450 € an die Unterhaltsvorschusskasse zahlen
Ist das trotz höheren Verdienst noch normal so einen hohen Betrag Inklusive Schulden zu leisten?
Ich bin Leiharbeiter. Was passiert wenn ich plötzlich von heute auf morgen weniger verdiene. Muss ich dann trotzdem wegen des Titels weiterhin die 394 Euro bzw 450 Euro zahlen?
Ich habe einen Rechtsschutz der auch das Thema Kindesunterhalt abdeckt.
Lohnt es sich dagegen anzugehen?
Ich habe laut schreiben zwei Wochen Zeit darauf zu reagieren und mir einen neuen Titel beim Jugendamt machen Zu lassen.
Außerdem soll ich die neue Unterhaltsurkunde rückwirkend auf den 01.01. 2018 Ausschreiben lassen.
Ist das alles noch normal?

Ich danke euch jetzt schon für die ein oder andere Antwort.
 

KaRebi

Mitglied
Die Höhe des Kindesunterhalts richtet sich nach der Dösseldorfer Tabelle. Unterhaltsschulden musst du selbstverständlich nachzahlen, sobald du das leisten kannst. Das tust du sicher auch gern, oder?
Immerhin ist es dein Kind, das ernährt und versorgt werden muss.
Der Steuerzahler sollte für den Unterhalt deines Kindes nur dann ausnahmsweise aufkommen, wenn Eltern dazu absolut nicht in der Lage sind.
Sie haben allerdings alles zu tun, also jede Arbeit in Vollzeit anzunehmen, damit dieser Fall nicht eintritt.
Das weißt du bestimmt, oder?
Dein Selbstbehalt muss dir allerdings in jedem Fall übrig bleiben.
Falls du mal wieder weniger verdienst als jetzt, stellst du einfach einen Aktualisierungsantrag.
Wo ist das Problem?
 

lilawelt

Aktives Mitglied
400 € ist eigentlich schon ok.
wusste nur nicht, dass man dann schulden anhäuft wenn man weniger verdient, dass war mir neu.
aber wenn du ein anderen job ausübst der weniger abwirft wirst du natürlich, dann weniger abgaben haben.
würde aber fragen, ob dann sich wieder schulden ansammeln.
wenn du eine rechtschutz hast lass es dir da nochmal richtig erklären.
schadet dir doch nicht. die werden schnell erkennen ob da etwas falsch ist.
sonst glückwunsch zum besseren job :)
 

merciless.

Aktives Mitglied
Naja, du schreibst ja selbst, dass du nun deutlich mehr Verdienst. Da ist es nur gut und richtig so, dass du auch deutlich mehr zum Lebensunterhalt deines Kindes beiträgst.
Zu hoch finde ich den genannten Betrag keineswegs, die knapp 270 € vorher waren einfach sehr, sehr wenig.
 

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