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Zecken in Thuja-Hecken und Verbreitung

D

desira drake

Gast
Hallo meine Lieben,

ich brauche dringend ein paar Tipps von Hobby Gärtnern.

Mein Mann hat voller Freude das erste Mal in seinem Leben Thuja - Hecken geschnitten - sieht auch soweit ganz gut aus, aber dann hat er den kompletten Grünschnitt in mein Auto gepackt (über Nacht darin gelassen) und am nächsten Tag erst zu einer Deponie gebracht.

Effekt:

das Auto stinkt fürchterlich nach Thuja

ich habe Spinnen im Auto

und meine größte Sorge Zecken???

welche Parasiten leben in diesen Hecken und viel wichtiger wie bekomme ich mein Auto wieder Parasiten und Keimfrei?

Ich denke das blosse Aussaugen reicht da nicht, ich könnte meiner besseren Hälfte echt die Ohren langziehen.........

Was meint ihr?

Mich juckt es schon überall !!


Vielen Dank von eurer

phobischen

darkangel
 
Zuletzt bearbeitet:

Polux

Aktives Mitglied
:) bisschen Grinsen ist doch erlaubt - nicht bös gemeint.

Gegen den Gestank hilft Lüften. Bei gutem Wetter, Türen und Klappe auf, zur Not ein Mittel gegen Geruchsbelästigung sprühen.

Gegen Spinnen hilft staubsaugen (arme Spinnen übrigens).
Dass Zecken auf Bäumen oder Sträuchern sitzen und sich 'fallen lassen' ist ein Märchen. Zecken sitzen im Gras, je nach Wetter an der Spitze oder gut versteckt. Sie lassen sich abstreifen und krabbeln dann zu warmen Stellen am Körper. Sollten - was sehr unwahrscheinlich ist - auch Zecken mit im Auto sein, hilft auch hier gründlich staubsaugen.

'keimfrei' ist ein Auto nicht zu bekommen. Keimfrei ist auch mehr als ungesund - außer in einem OP-Saal. Ist dein Auto ein Op-Saal?
Gruss. Polux

PS. Spinnen sind übrigens KEINE Parasiten! Sondern äußerst nützliche Tiere. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
D

desira drake

Gast
danke polux,

bin jetzt schon ein wenig entspannter, :):):)

habe meinem mann komplette reinigung des autos in einem waschsalon auf seine kosten angedroht *lach*

und er hat besserung gelobt :)

jaja ich weiss, dass spinnen nützlich sind, aber ich habe da leicht phobische attacken, wenn sich während der fahrt so ein krabbeltier zu mir abseilt..............*du darfst wieder lachen*

vielen dank und ein schönes wochenende.

übrigens habe ich auf der hp einer uniklinik gelesen, dass teilweise thuja - hecken zeckenversucht sind, entgegen der meinung die zecken säßen nur im grass................*verwirrend*

darkangel
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Oh ja. Hab meinen katzen auch grad wieder zecken entfernt.
Noch ktabbelnde und festgesaugte.
Waren bestimmt schon weit ueber 50 dieses jahr. So schlimm war es noch nie. Vor allem die langhaarige schleppt jeden tag ca. 10 daher. Mindestens...
Haben alle schon zeckenmittel draufbekommen. War ein teurer spass. 3 katzen, 1 hund, 40 €.
Und sollte alle 4 wochen wiederholt werden.
Ich ueberlege dieses jahr tatsaechlich zum erstenmal ernsthaft, ob wir uns alle gegen fsme impfen lassen sollen.
Meine kinder hatten in ihrem lebem auch schon einige zecken. Die katzen schlafen manchmal in ihren betten. Eine meiner toechter hatte auch schon eine borrelliose. Trotzdem halten wir uns viel im garten auf und auch die katzen duerfen noch kuscheln kommen.
Ich befuerchte wirklich, dass dieses jahr ein schlimmes zeckenjahr wird.
Bezueglich thuja-hecken...die katze einer bekannten lag mal einen tag und eine nacht verletzt in einer thujahecke und als sie sie da gefunden hatten, hatte sie hunderte von zecken. Der ganze koerper war voll davon. Von daher glaube ich schon, dass thuja zeckenlastig sind.
 
N

noch nicht

Gast
Deshalb ist es so wichtig; wenn man in einem Zeckengebiet wohnt und in den Wiesen "rummacht:)"...
sich - sobald man zuhause ist - abzusuchen, den ganzen Körper und erst danach ins Bett zu gehen.
Ich erwische mit dieser Methode 99% bevor sie sich "einsaugen"...
Zu riskant, denn alleine kann man sich wohl kaum vollständig absuchen,
Außerdem sind es nicht immer ausgewachsene Zecken, die stechen, sondern auch Nymphen und die sind nicht immer sofort zu erkennen, weil sie so klein sind.

Freilich, selbstverständlich muss jeder selbst wissen, wie viel Risiko man eingehen möchte - vorausgesetzt man ist richtig informiert (sofern man überhaupt informiert sein möchte).

Ich habe den Eindruck, dass es viele Menschen gibt, die es lieber nicht so genau wissen wollen und die Gefahren einer Borreliose eher herunterspielen bzw. ignorieren (wollen).
Auch das ist natürlich ihre eigene Sache.

Problematisch wird es allerdings, wenn eben diese Menschen ihre "Beurteilung" der Gefahrenlage weiter verbreiten und diese dann von anderen Menschen, die an sich gerne bereit wären, sich besser zu schützen, übernommen wird.

Das Thema der Borreliose ist sowieso nicht einfach, denn sehr oft finden hierüber Debatten statt, die eher eine Art ideologischen Charakter haben.
In der Wissenschaft gehen die Meinungen auseinander, wenn es um die geeignete Therapie einer Borreliose geht.
Auch über mögliche Spätschäden gehen die Meinungen auseinander.

Mein Eindruck jedenfalls ist, dass der Informationsstand hierüber in weiten Teilen der Bevölkerung mangelhaft ist, denn sowohl die Häufigkeit als auch potentiell mögliche (nicht immer!) Folgen einer Infektion mit Borrelien es m.E. notwendig machen oder es zumindest ratsam erscheinen lassen, hierüber doch mehr zu wissen.
 

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