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Würdet Ihr es übers Herz bekommen, ein Tier von seinem Leid zu erlösen?

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Massentierhaltung ist in der BRD viel kontrollierter als in anderen Ländern, die Gesetze sind besser, leider werden die nicht immer umgesetzt.

Meiner Meinung nach könnte das auch anders laufen , früher hatten wir Kaninchen und Hühner, die wurden gegessen Gänse , Ziegen, Schwein , die Gänse waren für Leute andere, viele Kaninchen und Hühner auch, vom Schwein wurde Wurst gemacht und Fleisch ......so bin ich groß geworden , da hat kein Tier gelitten oder wurde nicht artgerecht gehalten, sondern alles war wie eine Symbiose.

Die Ziegen gaben Milch und schmecken tun die auch . Doch im Grunde haben wir damals mit sehr wenig Viehbestand sehr viele Leute versorgt, der Profit hielt sich in Grenzen , gaben wir was ab brauchten wir was anderes , ich holte als Kind jeden Tag frische Milch vom Bauern , dafür bekam der 2 Ziegen im Jahr ....
ein Handschlag und es lief .

Selbst wenn man jeden Tag Fleisch isst sagen wir mal 1 Kg , was sehr viel ist denke ich , so hätte man einen Verbrauch von 365 Kg im Jahr
da kommste mit nem guten Rind 2 Jahre aus .....mit einem ......

Na und viele Menschen haben jede Menge Platz und andere kaum welchen, aber die Tiere laufen nicht draussen rum , sie sind in Hallen unter künstlichem Licht .

Für mich ist das so eine Sache , die ich nicht wirklich anders erklären kann, als mit der Profitgier.
Es geht nicht um das Tier oder Menschenwohl , sondern um das Wohl des Geldbeutels.
Da gab es mal einen Versuch
in den USA mit so nem Psychologen , der dachte sich herauszufinden, wo der Mensch die Meinung ändert ....und suchte sich Leute die aus Überzeugung vegetarisch oder vegan leben ....denen wurde dann Geld geboten 5 Dollar - 10 Dollar , 20 Dollar 40 Dollar 80 Dollar ......wenn sie einen Knopf drücken und das " Versuchstier" töten ...bei 5 Dollar sagten alle ne ......bei 80 Dollar sagten 90 % kein Problem unterschrieben den Vertrag , das Versuchstier war ein angeblich an Krebs erkrankter Schimpanse , der aber in wirklich gesund war .......

genauso hat man 12 jährige gefragt was die lieber wollen übergewichtig sein oder einmal einen schweren Unfall haben , dafür aber nie zu dick
da haben sich auch 80 % für den Unfall entschieden ......

von daher - würde mich nicht wundern , wenn die irgendwann das KI gesteuerte Hirnlose Schwein erfinden , das vorne wächst während man es hinten schon schlachten kann .....sozusagen am Fließband ......

Das es mit der Natur genauso geht zeigen alle die , die es machen , da ist aber der Profit nur bei ganz wenigen wirklich gerechtfertigt .

Für mich ist es ein reines Geldsystem , da werden Felder , wo die Bauern jahrelang das Altöl mit der Gülle zusammen verklappt haben mit Demeter Stempel versehen , letztens erst fand ein Labor den 600 fachen Dioxinwert in einem BIOSalat der aber , weil Bio 4 Euro kostet ......
ich lach mich schlapp,
da ist die Treibhaustomate
die im Vergleich zu einer gepflegt unter Sonnenlicht gewachsenen zum Kotzen schmeckt , gesünder als das Bioteil....

würde man all die Ungerechtigkeiten auflisten, die darauf basieren , die Liste wäre lang, hätte der Mensch den Profitgedanken nie so glorifiziert, würde es sicher viele Tierarten noch geben.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Zur Eingangsfrage, ob ich das könnte:
Nein.

Bei meinem letzten KFZ-Wildunfall habe ich auch mit der Polizei das Reh gesucht, um zu sehen, ob es evtl. noch unverletzt oder doch lebend irgendwo verletzt liegt.
Wir haben es dann gefunden, der Jäger hat es erlöst.

Vor kurzem habe ich auf der Landstraße ein Tier mitten auf der Straße sitzen sehen.
Ich hielt an und näherte mich.
Ein Marder.
Er fauchte mich mit allem an, was er konnte, war aber nicht mehr beweglich, weil er wohl angefahren wurde.
Ich hätte ihn vorsichtig an den Straßenrand buchsiert und ihn seinem Schicksal überlassen, da ihn sich vermutlich ein anderes Tier geholt hätte.
Es kam eine Mutter mit Kind, die haben ihn dann mit einer dicken Decke mitgenommen.

Wenn der Tierarzt sagt es ist nichts mehr zu machen und ich sehe, er leidet nur noch, werde ich das ok zum Einschläfern geben und mir graut schon jetzt davor. Ich weiß nicht wie ich dann damit umgehe, ob ich bei ihm bleibe bis er "einschläft". Letztlich werde ich ihn auch töten auch wenn ich die Spritze nicht selber setze, oder etwa nicht?
Auch hier für mich ein Nein.

Nicht mit ihm zum Arzt zu gehen, damit er ihn ggf. erlösen kann, wäre viel schlimmer gewesen.

Im übertragenen Sinne, habe ich mich im letzten Dezember gefragt, ob ich meinen Vater "umgebracht" habe, nachdem der Arzt meinte, die Zeichen stehen ziemlich schlecht.
Mit meiner Schwester haben wir entschieden, alle Behandlungen zu beenden, um entsprechend der Patientenverfügung zu handeln.
Hätten wir die Ärzte auffordern sollen, alles Menschenmögliche bis zum Schluß zu veranlassen, damit er evtl. nur wenige Stunden länger am Leben geblieben wäre ?
 
Zuletzt bearbeitet:

rainman78

Mitglied
]Zur Eingangsfrage, ob ich das könnte:
Nein.

Bei meinem letzten KFZ-Wildunfall habe ich auch mit der Polizei das Reh gesucht, um zu sehen, ob es evtl. noch unverletzt oder doch lebend irgendwo verletzt liegt.
Wir haben es dann gefunden, der Jäger hat es erlöst.

Vor kurzem habe ich auf der Landstraße ein Tier mitten auf der Straße sitzen sehen.
Ich hielt an und näherte mich.
Ein Marder.
Er fauchte mich mit allem an, was er konnte, war aber nicht mehr beweglich, weil er wohl angefahren wurde.
Ich hätte ihn vorsichtig an den Straßenrand buchsiert und ihn seinem Schicksal überlassen, da ihn sich vermutlich ein anderes Tier geholt hätte.
Es kam eine Mutter mit Kind, die haben ihn dann mit einer dicken Decke mitgenommen.

Auch hier für mich ein Nein.

Nicht mit ihm zum Arzt zu gehen, damit er ihn ggf. erlösen kann, wäre viel schlimmer gewesen.

Im übertragenen Sinne, habe ich mich im letzten Dezember gefragt, ob ich meinen Vater "umgebracht" habe, nachdem der Arzt meinte, die Zeichen stehen ziemlich schlecht.
Mit meiner Schwester haben wir entschieden, alle Behandlungen zu beenden, um entsprechend der Patientenverfügung zu handeln.
Hätten wir die Ärzte auffordern sollen, alles Menschenmögliche bis zum Schluß zu veranlassen, damit er evtl. nur wenige Stunden länger am Leben geblieben wäre ?
Und was wird die Frau gemacht haben, zum Tierarzt fahren? Op wird wohl kaum in Frage kommen und Einschläfern kostet auch 100 Euro, das macht der nicht umsonst und die muss man erst mal übrig haben.
Sterbehilfe bzw. keine weitere Behandlung beim Menschen ist noch mal ein anderes Thema. Es steht auch außer Frage dass ich meinen Kater einschläfern werde, wenn es aussichtslos ist. Ich werde auch dabei bleiben, auch wenn ich mich fürchte. Es ist nur rein technisch eine Tötung auf meine Anweisung, dass ich ethisch richtig handle ist mir auch klar.
 

Silan

Aktives Mitglied
Massentierhaltung ist in der BRD viel kontrollierter als in anderen Ländern, die Gesetze sind besser, leider werden die nicht immer umgesetzt.

Meiner Meinung nach könnte das auch anders laufen , früher hatten wir Kaninchen und Hühner, die wurden gegessen Gänse , Ziegen, Schwein , die Gänse waren für Leute andere, viele Kaninchen und Hühner auch, vom Schwein wurde Wurst gemacht und Fleisch ......so bin ich groß geworden , da hat kein Tier gelitten oder wurde nicht artgerecht gehalten, sondern alles war wie eine Symbiose.

Die Ziegen gaben Milch und schmecken tun die auch . Doch im Grunde haben wir damals mit sehr wenig Viehbestand sehr viele Leute versorgt, der Profit hielt sich in Grenzen , gaben wir was ab brauchten wir was anderes , ich holte als Kind jeden Tag frische Milch vom Bauern , dafür bekam der 2 Ziegen im Jahr ....
ein Handschlag und es lief .

Selbst wenn man jeden Tag Fleisch isst sagen wir mal 1 Kg , was sehr viel ist denke ich , so hätte man einen Verbrauch von 365 Kg im Jahr
da kommste mit nem guten Rind 2 Jahre aus .....mit einem ......

Na und viele Menschen haben jede Menge Platz und andere kaum welchen, aber die Tiere laufen nicht draussen rum , sie sind in Hallen unter künstlichem Licht .

Für mich ist das so eine Sache , die ich nicht wirklich anders erklären kann, als mit der Profitgier.
Es geht nicht um das Tier oder Menschenwohl , sondern um das Wohl des Geldbeutels.
Da gab es mal einen Versuch
in den USA mit so nem Psychologen , der dachte sich herauszufinden, wo der Mensch die Meinung ändert ....und suchte sich Leute die aus Überzeugung vegetarisch oder vegan leben ....denen wurde dann Geld geboten 5 Dollar - 10 Dollar , 20 Dollar 40 Dollar 80 Dollar ......wenn sie einen Knopf drücken und das " Versuchstier" töten ...bei 5 Dollar sagten alle ne ......bei 80 Dollar sagten 90 % kein Problem unterschrieben den Vertrag , das Versuchstier war ein angeblich an Krebs erkrankter Schimpanse , der aber in wirklich gesund war .......

genauso hat man 12 jährige gefragt was die lieber wollen übergewichtig sein oder einmal einen schweren Unfall haben , dafür aber nie zu dick
da haben sich auch 80 % für den Unfall entschieden ......

von daher - würde mich nicht wundern , wenn die irgendwann das KI gesteuerte Hirnlose Schwein erfinden , das vorne wächst während man es hinten schon schlachten kann .....sozusagen am Fließband ......

Das es mit der Natur genauso geht zeigen alle die , die es machen , da ist aber der Profit nur bei ganz wenigen wirklich gerechtfertigt .

Für mich ist es ein reines Geldsystem , da werden Felder , wo die Bauern jahrelang das Altöl mit der Gülle zusammen verklappt haben mit Demeter Stempel versehen , letztens erst fand ein Labor den 600 fachen Dioxinwert in einem BIOSalat der aber , weil Bio 4 Euro kostet ......
ich lach mich schlapp,
da ist die Treibhaustomate
die im Vergleich zu einer gepflegt unter Sonnenlicht gewachsenen zum Kotzen schmeckt , gesünder als das Bioteil....

würde man all die Ungerechtigkeiten auflisten, die darauf basieren , die Liste wäre lang, hätte der Mensch den Profitgedanken nie so glorifiziert, würde es sicher viele Tierarten noch geben.
Darum haben wir auch Hühner und ich kenne meinen Biobauern persönlich... da weiß ich was ich habe und ich weiß wss es kostet. Reich wird der da nicht mit.
 

Drölfchen

Mitglied
Einschläfern kostet auch 100 Euro, das macht der nicht umsonst und die muss man erst mal übrig haben.
Viele Tierärzte behandeln/erlösen Wildtiere auch kostenfrei, eine Verpflichtung dazu gibt es allerdings nicht. Zum Teil übernehmen die Gemeinden die Kosten. Gibt es eine Wildtierauffangstation in der Nähe, muss man sich an diese wenden.
Ansonsten ist der zuständige Jagdausübungsberechtigte zu informieren. Kennt man den nicht, informiert man die Polizei. Die kommen dann "gerne" mit der Schaufel...
 

rainman78

Mitglied
Viele Tierärzte behandeln/erlösen Wildtiere auch kostenfrei, eine Verpflichtung dazu gibt es allerdings nicht. Zum Teil übernehmen die Gemeinden die Kosten. Gibt es eine Wildtierauffangstation in der Nähe, muss man sich an diese wenden.
Ansonsten ist der zuständige Jagdausübungsberechtigte zu informieren. Kennt man den nicht, informiert man die Polizei. Die kommen dann "gerne" mit der Schaufel...
Warum mit der Schaufel und nicht erschießen?
 

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