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Würdet ihr eher in einer Großstadt oder auf dem Land wohnen?

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 127249
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G

Gelöscht 127249

Gast
Würdet ihr, wenn ihr die Wahl hättet, eher in einer Großstadt oder auf dem Land wohnen?

Ich persönlich sehe mich eher als "City-Mensch", aber auch eher aufgrund meines singulären Lebensstils (ohne Partner und ohne Freundeskreis). Ich habe das Gefühl, dass, wenn man alleine lebt in einer Großstadt etwas besser aufgehoben ist als auf dem Land, wo man alleine irgendwie recht wenig machen kann.
 
Ich fühle mich in der Stadt auch deutlich wohler. Ich mag zwar Natur, aber mir ist am ländlichen Lebensstil alles etwas zu nah, die Auswahl an Menschen zu klein, zu wenig kulturelle und eher alternativere Angebote. Ich mag die Vielfalt in der Stadt & für mich ist es so auch einfacher Menschen zu finden, die zu mir passen.
 
Ich bin mittlerweile Landmensch. Allerdings sind bei uns die Ballungsräume nicht weit weg. Als ich jünger war, habe ich das Stadtleben bevorzugt. Heute nervt und stresst mich Stadt. Alleine der Verkehr, Parkplätze etc..
Und so wie wir jetzt wohnen, könnte ich mir durchaus auch ein Single-Leben vorstellen. Kontakt bekommt man hier sehr leicht.
 
Ich habe noch nie auf dem Land gelebt, deswegen romantisiere ich das immer. Zum Beispiel, dass alles schön still ist, kein Stress, Natur, alle kennen und helfen sich. Friede, Freude, Eierkuchen.

Aber bin glaube ich auch eher City-Mensch. Bin auch alleinstehend, will nicht unbedingt jeden Nachbarn kennen, und bin etwas unkonventionell, wo man mich auf dem Dorf vielleicht auch schnell ausgrenzen würde. Außerdem fahre ich nicht gerne Auto. Sehe nicht gerne immer nur die gleichen Leute. Wechsel vielleicht gerne mal den Job.

Natur vermisse ich aber schon in der Großstadt.
Könnte es mir später als Rentner vielleicht vorstellen, allerdings dachte meine Oma das auch und dann kam sie nach 2 Jahren zurück, weil ihr langweilig war.
 
Außerdem fahre ich nicht gerne Auto

Stimmt, das ist bei mir auch ein Faktor, ich fahre kein Auto & habe es auch nicht vor. Ich hoffe aber darauf, dass Autos nach und nach mehr aus den Innenstädten verschwinden und dadurch die Geräuschkulisse auch etwas geringer wird.

Ansonsten romantisiere ich es auch manchmal, ein altes Grundstück umzubauen und mit ein paar lieben Leuten und ein paar Tieren zusammen auf dem Land zu leben oder auch ganz alleine mit Tieren. Letzteres wäre aber ohne Auto wohl sehr anstrengend.
 
Ich lebe in einem ländlichen Kleinstadtkaff hinter'm Mond.
Bin halt hier geboren und nie von hier weg gekommen.
Mein geerbtes Häuschen ist hier also bleibe ich.
In der Stadt zu wohnen könnte ich mir wegen meiner Angst vor
fremden Menschen,Gewusel und Gewimmel nicht vorstellen.
Etwas näher an den Ballungsräumen zu wohnen damit nicht jeder
Ausflug in die Zivilisation zur Weltreise wird wäre schon schön
aber so ist es nun mal nicht.
 
@_vogelfrei
Meine Tante lebt so. Kam aus Köln, hatte erst auf nem anderen Bauernhof gelebt. Jetzt eigenes Haus, dass sie seit 10 Jahren selber renovieren, Riesengarten, wo sie alles selbst anbaut. Sicherer Job beim Jugendamt als Beamte. Geht natürlich alles nur mit Auto, meine Cousine musste ne Stunde mit dem Schulbus zur Schule, der alle Kinder aus den Dörfern abholte. Ein Bus fährt da glaube ich 2x am Tag einmal morgens und nachmittags. Cousine lebt jetzt auch in ner Großstadt, Tante beklagt sich manchmal, dass man sich kaum noch sieht. Wohnen halt weit außeinander. Mit Internet und Computer hat sie auch nichts am Hut. Keine Ahnung, glaube die haben nur langsames Internet, aber sie arbeitet in der nächstgrößeren Stadt.

Hat ihre Hühner, die sie auch mal selbst schlachtet, sonst eher vegetarisch lebend, hat den leckersten Honig der Welt (Imkerin), den ich ihr immer abkaufe. Viele Katzen und Hunde. Und die Nachbarn helfen sich da alle im 100 Seelendorf (oder weniger). Kühe gibts auch. Geht früh ins Bett - nur beim Tatort bleibt sie mal länger wach 😃
Sieht schon irgendwie aus wie ein Paradies - von außen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf dem Land geboren und meine Kindheit und Jugend dort verbracht, was ich sehr schön fand. In unserem Dorf gab es 1 Kino, 1 Eiscafe und 1 Dorfdisco, wo sich die gesamte Jugend des Dorfes regelmäßig zusammenfand.

Mit 18 in die Großstadt gezogen, schnell Anschluss und Freunde gefunden und das Stadtleben fand ich genial. Hier seit Jahrzehnten hängen geblieben, aus beruflichen und privaten Gründen. Mehrmals innerhalb der Stadt umgezogen und jetzt wohne ich eher in einer Randlage, also sehr ruhig, bin aber in 10 Minuten mit dem Rad in der Stadt.

Schon länger denke ich darüber nach, meinen Wohnort zu verlagern. Mir sind aber auch die Vorteile bewusst, die einem das Großstadtleben bietet. Genug Ärzte/Krankenhäuser, man braucht kein Auto, alles ist schnell erreichbar.
 
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