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Wünscht ihr euch manchmal den Tod?

Ja, ich wünsche mir jeden Tag, jede Stunde, endlich heim zu dürfen zu unserem Herrn.
Ich leide seit Jahren, eher Jahrzehnten, unter so schweren und unbehandelbaren Depressionen, dass das Leben mit seinem Dunkel, seiner Traurigkeit und seiner Leere, die nichts und niemand zu füllen vermag, nur eine einzige Qual ist.
Ja, ich wünsche mir jeden Tag, endlich gehen zu dürfen - aber genau hier liegt auch ein Unterschied zu manch fast automatischen Gedankengängen:
Der WUNSCH, zu gehen - ich sage bewusste nicht: zu sterben, denn für mich wäre es ein nach Hause gehen in das verheißene Land ohne Leid und Tränen - beinhaltet für mich NICHT auch das jetzt schon DÜRFEN, nicht gleichzeitig das Recht auf SUIZID.
Für mich hat nur GOTT das Recht, Leben zu geben und zu nehmen und somit kann ich nicht, so bitter schwer mir das meinige auch immer mehr wird, einfach sagen: Ich mach Schluss. Das ist für mich die Entscheidung meines Herrn.
Und so wünsche ich mir den Tod, des "Schlafes Bruder", wie es in einer Bacharie heißt, sehnlichst herbei, aber ich werden ihn nicht selbst herbei FÜHREN, so ich irgend die Kraft behalte mit Jesu Hilfe, gegen dieses Sehnen anzukämpfen.
Ein (hoffentlich nicht mehr allzu lange seiender) Gast auf Erden
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal wünsche ich mir einfach nur den Tod. Um ehrlich zu sein ich weiß noch nicht mal warum ich mir das wirklich wünsche. Stress mit meinen Eltern hatte ich eigentlich noch nie so wirklich. Genau so wie mit meinen Geschwistern. Ich hab Freunde mit denen ich jeden scheiß machen kann. In der Schule bin ich eigentlich nicht schlecht. Aber trotzdem wünsch ich mir einfach nur den Tod. Ich möchte einfach frei sein. Ich will mein langweiliges leben nicht mehr leben. Das leben besteht eigentlich nur daraus auf den Tod zu warten bis er endlich kommt. Ich kann auch mit niemandem wirklich darüber reden. Meine Freunde würden mich für verrückt erklären und meine Eltern würden meinen ich hab ihre Trennung nicht verkraftet. Aber ich hab sie verkraftet ich finde es eigentlich gar nicht schlimm. Ich mein wenn sie sich nicht mehr lieben dann ist das halt so. Aber ich will einfach nicht mehr mein langweiliges Leben leben indem ich eh nur darauf warte zu sterben ich will jetzt sterben. (Ich bin 13)🙁
 
Ja. Ich wünsche mir jeden Tag den Tod. Nicht das Sterben - wie es sein wird, weiß ja niemand von uns und es kann grausam sein. Aber irgendwann ists auch überstanden - und dann beginnt das wirkliche Leben.
Und danach sehne ich mich. Und du, TE?
 
Ja, ich wünsche mir jeden Tag, jede Stunde, endlich heim zu dürfen zu unserem Herrn.
Ich leide seit Jahren, eher Jahrzehnten, unter so schweren und unbehandelbaren Depressionen, dass das Leben mit seinem Dunkel, seiner Traurigkeit und seiner Leere, die nichts und niemand zu füllen vermag, nur eine einzige Qual ist.
Ja, ich wünsche mir jeden Tag, endlich gehen zu dürfen - aber genau hier liegt auch ein Unterschied zu manch fast automatischen Gedankengängen:
Der WUNSCH, zu gehen - ich sage bewusste nicht: zu sterben, denn für mich wäre es ein nach Hause gehen in das verheißene Land ohne Leid und Tränen - beinhaltet für mich NICHT auch das jetzt schon DÜRFEN, nicht gleichzeitig das Recht auf SUIZID.
Für mich hat nur GOTT das Recht, Leben zu geben und zu nehmen und somit kann ich nicht, so bitter schwer mir das meinige auch immer mehr wird, einfach sagen: Ich mach Schluss. Das ist für mich die Entscheidung meines Herrn.
Und so wünsche ich mir den Tod, des "Schlafes Bruder", wie es in einer Bacharie heißt, sehnlichst herbei, aber ich werden ihn nicht selbst herbei FÜHREN, so ich irgend die Kraft behalte mit Jesu Hilfe, gegen dieses Sehnen anzukämpfen.
Ein (hoffentlich nicht mehr allzu lange seiender) Gast auf Erden




Besser hätte ichs nicht formulieren können - danke, Salome, für deine Worte! Ich liebe dich dafür und Gott liebt dich dafür noch umso mehr.

Deine annakarina
 
Die meisten Menschen werden sich das von Zeit zu Zeit wünschen. Ich tröste mich immer damit, dass der Tod auf jeden Fall irgendwann kommen wird, so oder so, und dass ich dann für immer allen Mist dieses Lebens abwerfen kann. Das kommt mir dann vor wie ein langer, langer Roman mit vielen Verwicklungen, wobei ich aber weiß, dass die beiden Liebenden einander am Ende finden werden.

Das ist zwar auch eine Threadleiche hier, aber ein Thema wie dieses ist zeitlos.
 
Ich wünsche mir auch manchmal den Tod. Er hat was tröstliches, aber es ist auch unabänderlich. Ich habe den Unterschied zwischen ich will jetzt nicht mehr leben und ich bin bereit zu sterben erlebt. Der Tod stellt für mich den letzten Ausweg dar, wenn nichts mehr geht, dann immernoch das. Es tröstet mich und gibt mir mut weiter zu machen.
Paradox aber ist so.
 

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