S
Salome3
Gast
Ja, ich wünsche mir jeden Tag, jede Stunde, endlich heim zu dürfen zu unserem Herrn.
Ich leide seit Jahren, eher Jahrzehnten, unter so schweren und unbehandelbaren Depressionen, dass das Leben mit seinem Dunkel, seiner Traurigkeit und seiner Leere, die nichts und niemand zu füllen vermag, nur eine einzige Qual ist.
Ja, ich wünsche mir jeden Tag, endlich gehen zu dürfen - aber genau hier liegt auch ein Unterschied zu manch fast automatischen Gedankengängen:
Der WUNSCH, zu gehen - ich sage bewusste nicht: zu sterben, denn für mich wäre es ein nach Hause gehen in das verheißene Land ohne Leid und Tränen - beinhaltet für mich NICHT auch das jetzt schon DÜRFEN, nicht gleichzeitig das Recht auf SUIZID.
Für mich hat nur GOTT das Recht, Leben zu geben und zu nehmen und somit kann ich nicht, so bitter schwer mir das meinige auch immer mehr wird, einfach sagen: Ich mach Schluss. Das ist für mich die Entscheidung meines Herrn.
Und so wünsche ich mir den Tod, des "Schlafes Bruder", wie es in einer Bacharie heißt, sehnlichst herbei, aber ich werden ihn nicht selbst herbei FÜHREN, so ich irgend die Kraft behalte mit Jesu Hilfe, gegen dieses Sehnen anzukämpfen.
Ein (hoffentlich nicht mehr allzu lange seiender) Gast auf Erden
Ich leide seit Jahren, eher Jahrzehnten, unter so schweren und unbehandelbaren Depressionen, dass das Leben mit seinem Dunkel, seiner Traurigkeit und seiner Leere, die nichts und niemand zu füllen vermag, nur eine einzige Qual ist.
Ja, ich wünsche mir jeden Tag, endlich gehen zu dürfen - aber genau hier liegt auch ein Unterschied zu manch fast automatischen Gedankengängen:
Der WUNSCH, zu gehen - ich sage bewusste nicht: zu sterben, denn für mich wäre es ein nach Hause gehen in das verheißene Land ohne Leid und Tränen - beinhaltet für mich NICHT auch das jetzt schon DÜRFEN, nicht gleichzeitig das Recht auf SUIZID.
Für mich hat nur GOTT das Recht, Leben zu geben und zu nehmen und somit kann ich nicht, so bitter schwer mir das meinige auch immer mehr wird, einfach sagen: Ich mach Schluss. Das ist für mich die Entscheidung meines Herrn.
Und so wünsche ich mir den Tod, des "Schlafes Bruder", wie es in einer Bacharie heißt, sehnlichst herbei, aber ich werden ihn nicht selbst herbei FÜHREN, so ich irgend die Kraft behalte mit Jesu Hilfe, gegen dieses Sehnen anzukämpfen.
Ein (hoffentlich nicht mehr allzu lange seiender) Gast auf Erden
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