S
Suomi-Simba
Gast
Hallo,
seit bald 2 Jahren geht mein Leben immer weiter bergab. Mittlerweile hab ich so ziemlich alle Freunde verloren, Familie hab ich auch nicht mehr, meine Katze werd ich wohl nie wieder sehen, Studium hab ich geschmissen, das Bafög-Amt will Geld von mir, Bafög-Anspruch ist sowieso dahin, Führerschein ist weg und und und...
Jeder noch so kleine Fehler aus der Vergangenheit rächt sich massiv. Ich sage mir seit 1 1/2 Jahren, dass ich am Tiefpunkt bin und es nur noch besser werden kann, aber kaum habe ich mich mit meiner immer miserabler werdenden Situation abgefunden, kommt irgendwas Neues, was mich noch tiefer hinabzieht.
Ich weiß nichts mit mir selbst und meiner Zeit anzufangen. Ich sitze nur rum, hab jegliches Empfinden für Hunger und Müdigkeit verloren und ernähre mich hauptsächlich von Kaffee und Zigaretten. Ich versuche immer wieder - besonders jetzt, da ich bei meinen letzten verbliebenen Freunden wohne - mir einen Tagesrhythmus zuzulegen und mich zu sinnvollen Tätigkeiten zu zwingen, aber ich schaffe es nicht. Wie soll ich auch früh aufstehen, wenn ich keinen Wecker höre? Seit 2 Monaten suche ich nach einer Wohnung, aber ich finde keine.
Ich sehe im Moment nicht wirklich eine Perspektive. Ich stehe vor dem Scherbenhaufen meines Lebens und werde die nächsten Jahre damit beschäftigt sein die Schulden aus dem Studium, das meine Zukunft ruiniert hat, zu begleichen. Freude bereitet mir schon lange nichts mehr, ich empfinde nichts außer Leere, Traurigkeit und Angst und ich verliere mal wieder die Hoffnung, dass es je besser wird.
Kurz: Ich stehe vor den Überresten meines Lebens, verpackt in 6 Kartons, und weiß nicht, wofür ich noch kämpfen soll...
seit bald 2 Jahren geht mein Leben immer weiter bergab. Mittlerweile hab ich so ziemlich alle Freunde verloren, Familie hab ich auch nicht mehr, meine Katze werd ich wohl nie wieder sehen, Studium hab ich geschmissen, das Bafög-Amt will Geld von mir, Bafög-Anspruch ist sowieso dahin, Führerschein ist weg und und und...
Jeder noch so kleine Fehler aus der Vergangenheit rächt sich massiv. Ich sage mir seit 1 1/2 Jahren, dass ich am Tiefpunkt bin und es nur noch besser werden kann, aber kaum habe ich mich mit meiner immer miserabler werdenden Situation abgefunden, kommt irgendwas Neues, was mich noch tiefer hinabzieht.
Ich weiß nichts mit mir selbst und meiner Zeit anzufangen. Ich sitze nur rum, hab jegliches Empfinden für Hunger und Müdigkeit verloren und ernähre mich hauptsächlich von Kaffee und Zigaretten. Ich versuche immer wieder - besonders jetzt, da ich bei meinen letzten verbliebenen Freunden wohne - mir einen Tagesrhythmus zuzulegen und mich zu sinnvollen Tätigkeiten zu zwingen, aber ich schaffe es nicht. Wie soll ich auch früh aufstehen, wenn ich keinen Wecker höre? Seit 2 Monaten suche ich nach einer Wohnung, aber ich finde keine.
Ich sehe im Moment nicht wirklich eine Perspektive. Ich stehe vor dem Scherbenhaufen meines Lebens und werde die nächsten Jahre damit beschäftigt sein die Schulden aus dem Studium, das meine Zukunft ruiniert hat, zu begleichen. Freude bereitet mir schon lange nichts mehr, ich empfinde nichts außer Leere, Traurigkeit und Angst und ich verliere mal wieder die Hoffnung, dass es je besser wird.
Kurz: Ich stehe vor den Überresten meines Lebens, verpackt in 6 Kartons, und weiß nicht, wofür ich noch kämpfen soll...