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Wollt' mir nur was von der Seele schreiben ,man sagte mir ,dass kann helfen...

The Really Side of Me

Neues Mitglied
Hi Leute,

Naja ,ich wollte mir eigentlich nur was von der Seele schreiben und eure Meinung dazu wissen ,mehr nicht :

Ich bin das jüngste Kind meiner Mutter. Ich habe eine Sieben Jahre ältere Schwester ,Zwei Halbschwester väterlicherseits und einen Halbbruder mütterlicherseits. Alle meine Geschwister sind Erwachsen.
Meine Eltern haben auch nicht geheiratet und wohnen auch nicht zusammen.

Geboren wurde ich in Lettland in einer ziemlich armen Familie.
Mein Vater war glaub ich Tischler oder so ,aber er gab da ganze Geld für Alkohol ,Zigaretten aus. Zusätzlich war/ist er spielsüchtig. Da heißt wir hatten wegen ihn sehr wenig Geld. Ich möchte kurz Erwähnen ,dass das alles hier mir meine Schwester erzählt hat.
Kurz vor meinem dritten Geburtstag zogen wir nach Deutschland - ohne meinen Vater.

Naja ,mich sollte es nicht weiter stören ,ich war ein kleines Kind ,ich konnte mich nicht an ihn erinnern.

Als ich so vier/fünf Jahre alt gewesen bin ,hatte meine Mutter einen Freund.
Er war auch Alkoholiker ,welch' Wunder.
Meine Schwester hatte mir erzählt ,er soll uns geschlagen haben. Ich kann mich allerdings nicht daran erinnern ,vielleicht habe ich es einfach verdrängt oder so. Meine Mutter wusste davon. Ja ,sie wusste ,dass er uns schlägt und anschreit aber meinte dann sowas wie :„Aber ich liebe ihn doch!“

Ja ,natürlich.

Ich muss kurz erwähnen ,ich habe meine Mutter früher wirklich sehr geliebt und dachte sie würde mich auch so lieben. Aber darauf kommen wir später zurück.

Kurz vor meinem fünften Geburtstag meinte meine Mutter zu uns (Meine Schwester und ich) ,wir würden in ein Heim ziehen ,da wir wenig Geld hatten.

Was mir gerade in den Sinn kommt ist : Ich ging mit meinen fünf Jahren damals Nachts auf Toilette.
Da sah ich meine Mutter und ihren Freund. Meine Mutter war ziemlich aufgetörkelt und schien auch angetrunken zusein.
Die beiden gingen raus ,es war ein Uhr morgens oder so.
Ich bin mir bin mir bis heute nicht sicher ,ob sie nur feiern ging oder sich wirklich beschaffen ging. Ich würde es ihr zutrauen ,ehrlich.
Allerdings glaube ich ,ich habe da zu viel hinein interpretiert.
[Möchte kurz sagen : Nein ,das habe ich mit fünf nicht gedacht ,da kam im Laufe der Jahre.]

Wie meine Schwester reagiert hatte ,weiß ich nicht.
Ich freute mich ,war für mich ein Abenteuer ,ich liebte Neue Dinge.
Und dann könnte ich auch endlich richtige Freundschaften schließen.
Ich war nämlich weder im Kindergarten ,noch in der Vorschule.
Ich hatte Glück ,dass wir damals neben einen Spielplatz gewohnt hatten und ich so mit Kindern in meinem Alter spielen konnte.

Nun ,in dem Heim war es wirklich toll. Ich hatte viele Freunde ,wir machten mit der Gruppe etwas ,usw.
Das war für mich was ganz neues.

Selbst die deutsche Sprache hatte ich vor'm Fernseher gelernt.
Komischerweise bin ich trotzdem immer ein Ass in deutsch gewesen.

Wir hatten nämlich fast nie ,höchsten 1-2mal im Jahr ,etwas zusammen gemacht.
Es war so ziemlich die schönste Zeit die ich hatte.

Allerdings liebte ich meine Mutter ja auch so sehr und wollte ja doch zurück.
Trozt allem hatte ich beim Auszug geweint.

Meine Mutter war in den 1½ Jahren in einen anderen Bezirk gezogen.
Dort zogen ich und meine Schwester schließlich hin.
Ich war damals sieben ,fast acht ,war irgendwann Mitte zweite Klasse.
Ich beendete die Klasse dort und wechselte die Schule ,da meine Mutter etwas weit weg gezogen ist.

Die Schule war ,naja ,etwas komisch ,sie war halt anders als meine alte.
Trozt allem fand ich wieder gleich Anschluss.

Freunde zufinden war bei mir nie schwer gewesen ,bisher wollte immer jemand meine Freundin sein ,etwas was andere mehr bräuchten als ich.

Naja ,ich mochte die Schule eigentlich nie.

Nach der Schule ging ich fast jeden Tag zu einer Freundin. Meine Mutter war eh fast nie da ,meine Schwester war in dem Alter ,wo man sich lieber mit Kumpels trifft ,statt mit der kleinen Schweter anzuhängen.

Meine Mutter hatte übrigens zu der Zeit ,einen neuen Freund. Ja ,klar sie hatte ihn geliebt ,natürlich.

Nun ja ,das meine Mutter nicht viel da war und mich regelrecht vernachläßigte ,störte mich nicht bzw. ich wollte es nicht sehen ,war einfach zu blind dafür.
Aber einmal hatte sie es nun wirklich übertrieben und selbst da hilt ich daran fest ,das ich ihr wichtig war.
Als ich in der dritten Klasse war und wir Osterferien hatten ,fuhr meine Mutter mit ihrem Freund nach Frankreich.
Ohne mich und meine Schwester.

Sie meinte ,unser Bruder ,der zu dem Zeitpunkt 21 war ,schaut nach uns.
Ja ,er kam paar mal.
Meine Schwester sah ich eh kaum ,die war bei ihren Kumpels.

Ich verbrachte die Ferien die meiste Zeit ,bei meiner damaligen besten Freundin.
Sogar Ostern hatte ich bei ihnen gefeiert und sie hatten sogar ein Geschenk für mich.
Ja ,sie haben sich mehr um mich gekümmert ,als meine Mutter es getan hatte.

Naja ,als die Schule wieder anfing ,war natürlich so blöd und prahlte damit ,die Ferien über allein gewesen zusein.
Das war dumm ,sehr dumm. Meine Lehrerin hatte es auch mitbekommen. Ich hatte zwar bestätigt ,dass mein Bruder da war und dieser Erwachsen ist aber sie informierte trotzdem das Jugendamt.
Ich fand das damals ziemlich blöd aber jetzt weiß ich ,das sie richtig gehandelt hatte.

Und dann am 21.April 2010 kam die Direktorin in unser Klassenzimmer und bat mich mit ihr zukommen.
Ja ,dann war ich das Gesprächsthema der Klasse ,juhu.

Nun ja ,wir gingen in das Sekrätariat und mit der Police zum Jugendamt (oder so) und da wurde alles besprochen und erklärt.
Meine Schwester spielte da auch eine Rolle ,sie hatte dem Jugendamt gesagt ,unser Bruder wäre nicht zuverlässig oder so.
Weiß nicht mehr so genau.

Nunja ,dann kamen wir halt wieder in ein Heim.

Übrigens ,damals bin ich das erste mal in einem Polizeiauto gefahren.

Das Heim war anders ,es war nicht so „soft“.
Es war anders ,ich lernte dort meine ersten Ausdrücke ,ich prügelte mich sogar einmal mit meiner Zimmergenossin....
Naja ,wie gesagt ,es war anders.

Nun, vom einem Ereignis dort möcht' ich euch erzählen.

Die Gruppe hatte einen Ausflug gemacht. Ich und meine Zimmergenossin/damalige beste Freundin hatten keine Lust dazu.
Kurzerhand beschlossen wir einfach abzuhauen.

Wir liefen wirklich von Wedding nach Pankow (wohne in Berlin).
Dort gingen wir dann in ein Einkaufscenter ,genauer gesagt in einen bestimmten Laden.

Meine Freundin war/ist mega Michael Jackson Fan gewesen.

Sie kam dann wirklich auf die grandiose Idee ,eine Michael Jackson CD zuklauen und ich war so dumm und ließ sie machen.
Natürlich wurden wir erwischt. Die Polizei kam dann auch und ich hatte nichts besseres zutun ,als los zuheulen.

Die Polizei fuhr uns schließlich ins Heim zurück und wir hatten Ladenverbot.

Dann hatten wir noch das große Glück ,dass die strengste Erzieherin Dienst hatte und unser Zimmer wie Sau aussah.

Wir haben viel Ärger bekommen und ihre Mutter war auch total sauer auf sie.
Meine dagegen meinte nur :„Aha ,mach das nicht mehr.“

Eigentlich sollte ich froh darüber sein ,aber zeigt ja auch nur ,das sie sich einen Scheiß um mich gescherrt hat.

Naja ,als ich dann am 15.August 2011 auszog ,war ich froh . Ich dachte mir nur ,jetzt wird alles besser.
Klar.

Meine Mutter war inzwischen wieder umgezogen und wieder so weit weg.

Nun ,ich kam dann in die fünfte Klasse.
Man siehe ,langsam kommen wir in der Gegenwart an.

Ich war ein ziemliches Mauerblümchen geworden ,nicht wie früher.
Mein Selbstbewusstsein schwand ohne das ich es merken tat.
Wahrscheinlich wegen den vielen Umzügen und Schulwechsel ,war immerhin schon meine dritte Grundschule.

Ich redete im Unterricht ziemlich wenig und knüpfte nur leichte Freundschaften.
An den Wochenenden ging ich dann meistens in das Heim und besuchte meine damalige beste Freundin.

Naja ,ging alles gut bis ich in die sechste Klasse kam.
Meine Mutter hatte sich wieder von ihrem Freund getrennt und suchte sich in Ein-Monat-Folge immer wieder einen neuen.
Sie war noch weniger da als sonst ,ich war deswegen mehr weg.
Ich öffnete endlich meine Augen und bemerkte das sie eigentlich nie für mich da war. Sie hatte sich nie für meine Probleme interessiert ,sie dachte nur an sich.
Sie ließ mich weiterhin ziemlich oft alleine ,wir stritten öfter.
Ich rutschte ab ,ich begann zurauchen ,trank gelegentlich Alkohol ,schwänzte.
Es war wie ein unter bewusster Hilferuf. Aber meine Mutter hörte ihn nicht und niemand sonst auch.

[Kurzes möchte ich nochmal erwähnen : Meine Schwester ist zu diesem Zeitpunkt ausgezogen.]

Letztendlich reichte es mir und ich ging zum Jugendamt.

Ich wollte das nicht mehr ,wollte ein normales Familienleben.
Ich wollte zurück in ein Heim ,ich hatte mich dort ja doch wohler gefühlt ,als zuhause.

Ich sagte ,ich wolle zurück ins Heim ,aber man sagte mir ,ich übertrieb einfach.
Schlussendlich kam ich in eine Mädchengruppe.
Ich bin immernoch dort und will weiterhin dort bleiben.
Eine der Betreuerinnen ist sehr nett und ich kann mit ihr über meine Probleme sprechen.
Anders als mit meiner Mutter.

Mittlerweile habe ich mit rauchen aufgehört ,schwänzen tue ich auch nicht und Alkohol erst recht nicht.
Sozusagen bin ich wieder „normal“.
Naja ,aber ich habe vielleicht Depressionen.
Ich schreibe Geschichten über Themen wie SvV oder Vernachlässigung.
Und ja ,ich begehe SvV und ich hasse meine Mutter.
Ich komme mir vor wie ein ungewolltes Kind.
Ich meine ,meine Mutter war 34 und mein Vater 38 Jahre alt als sie mich bekamen.
Sie hatten so schon Geldprobleme ,warum würden sie sich denn Extra noch eine Last auftragen?
Außerdem kostet Abtreibung etwas ,oder?
Ich bin das schwarze Schaf der Familie ,allein schon ,weil ich mich nicht für mein Mutterland interessiere.

Ich will machmal nicht mehr leben ,einfach weil ich mich wertlos fühle ,unbedeutend ,ungebraucht ,schuldig.

Wenn ihr mein Leben gehabt hättet ,hättet ihr euch ähnlich gefühlt ? Oder könnt ihr mich verstehen? Oder denkt ihr einfach ich übertreibe Maßlos.

Wie gesagt ,ich weiß ,dass viele es schlimmer haben/hatten und deswegen komme ich mir auch so scheiße vor.....

Naja , ich wollte mir das einfach mal von der Seele schreiben ....

Liebe Grüße.



 
G

Gast

Gast
Hallo really side of me,

Dir ist in Deinem jungen Leben schon ganz schön viel Scheiße passiert, aber Du bist noch sehr jung und hast jetzt scheinbar gute Unterstützung - damit kannst Du es schaffen!

ich arbeite selbst in einer Mädchenwohngruppe und da gab es schon Mädchen, die von ganz unten kamen, z.B. Drogen genommen und auf der Straße gelebt haben und die dann bei uns es geschafft haben und sogar Abitur machten! Glaub an Dich und das, was Du kannst und denke daran, dass Du alles nicht für andere tust, sondern für Dich selbst!

Liebe Grüße!
 
G

Gelöscht 48613

Gast
Hallo really side of me,

nein Du übertreibst ganz und gar nicht. Die Frau, die Dich und Deine Schwester geboren hat, ist mannstoll und hat Euch als Kinder gar nicht verdient. So wie sie sich benommen hat, kann man nur von Glück reden, dass nicht noch was Schlimmeres passiert ist. Du hast rechtzeitig die Notbremse gezogen und bist zum Jugendamt zurückgegangen; das finde ich klasse!!!

Ich hoffe für Dich, dass Du wieder mehr Selbstbewusstsein bekommst.

Aber eine Bitte hätte ich noch: könntest Du bei Deinem nächsten Post eine andere Schriftart nehmen und linksbündig schreiben. War ein bisschen schwer zu lesen.
 

Mereen

Neues Mitglied
Hey Really Side of Me,
Erst einmal möchte ich dir sagen das du ganz bestimmt nicht übertreibst. Was duschon alles für scheiße erlebt hast können vielleicht nicht viele verstehen dochich glaube das hier niemand auf die Idee kommen würde das du übertreibst. Ichweiß wie es ist wenn man seine Mutter hasst und die ganze Zeit nur verarschtwurde. Doch glaube mir auch wenn du dir so vorkommst es gibt keinen Grund dassdu dich wertlos, unbedeutend oder schuldig fühlen musst denn das bist du nicht.Deine Mutter hat so ziemlich alles falsch gemacht was man falsch machen kann dochdu kannst es trotzdem schaffen das es dir wieder besser geht.
Du hast bereits mit dem Rauchen, dem Alkohol und dem Schwänzen aufgehört und dubist in einer Mädchengruppe das ist sehr gut, der erste Schritt „dein Lebenwieder auf die Reihe zubekommen“ (so doofs auch klingt^^).
Doch jetzt darfst du nicht aufgeben. Sprich weiterhin mit Leuten über deineProbleme und wie es dir geht ich bin sicher dass es sehr viele Menschen gibtdie sich dafür interessieren.
Und du solltest vielleicht wirklich versuchen wieder bei dir zuhauseauszuziehen denn das würde dir definitiv auch helfen. Gibt es da wirklich keineMöglichkeit? Was ist mit der Betreuerin mit der du dich versteht, hast du dichmal mit ihr darüber unterhalten? Was meint sie dazu?
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück, denn du kannst es schaffen. Und es tut mir sehr leid dass ich dir nichtmehr helfen kann
L

Liebe Grüße Mereen

 

The Really Side of Me

Neues Mitglied
Hi Leute ,

sorry ,dass ich erst so spät antworte ,aber irgendwie fiel mir nichts ein ,was ich antworten könnte.
Erst einmal möchte ich mich bei euch bedanken.

@Fadeaway :
Ich glaube mit dem Selbstbewusstsein ,wird's schwer. Ich habe viele Anzeichen einer sozialen Phobie und ich bin ,glaube ich ,einfach zurzeit nicht in der Verfassung ,mich mehr zuöffnen. Da ist einfach zuviel Angst vor Ablehnung.... Scheiß Teufelskreis. Man will es und hat trotzdem große Angst vor den Folgen. Seufz.
Danke für die Antwort :)

@Mereen :

Wohl weniger. Das hier ist ja meine Sichtweise ,ich weiß nicht ,wie es aus der Sicht meiner Mutter aussieht. Sie könnte beim Jugendamt es noch sowenden ,dass die denken ,dass ich mir alles schlimm rede. Einfach um vor ihren Freunden und Verwandten nicht schlecht dazustehen. Und alle würden ihr glauben ,wer glaubt denn einem Kind? Meine Schwester meint auch nur : „Mama hat sich richtig Mühe für uns gegeben ,damit wir ein tolles Leben führen können.“ Ja klar und was ist mit sozialen Problemen? Solange Geld da ist ,ist alles gut. So ist ihre Sichtweise. Mein Bruder bekommt davon sowieso nichts mit.
Außerdem ,habe ich eine Freundin im Internet gefunden. Eine sehr gute ,mittlerweile meine beste. Allerdings wohnt sie in Niederösterreich ,d.h. wir können nur über das Internet in Kontakt bleiben.
Würde ich in ein Heim kommen ,könnte ich nur ein paar Stunden wöchentlich online kommen. Wir würden uns auseinander leben und dann habe ich sie auch nicht mehr. Sie ist die einzige ,der ich meine Probleme ganz offen erzählen kann. Das wäre wieder doof. Das heißt ,ich muss bei meiner Mutter bleiben um sie weiterhin bei mir zuhaben. Lange Rede ,kurzer Sinn. Zusammenfassung : Meine Mutter könnte es drehen und wenden wie sie will ,am Ende glauben ihr alle. Ich würde mich mit meiner besten Freundin auseinander leben. Zwischenlösung finde ich irgendwie nicht.

Danke für die Antwort. :)




 

Mereen

Neues Mitglied
Es ist schade das deine Geschwisterdir bei dieser Sache anscheinend nicht helfen können/es nicht verstehen. Aber falls deine Mutter dann wirklich demJugendamt gegenüber behaupten würde das du einfach alles schlimm reden würdestund so dann denke/hoffe ich dass das Jugendamt trotzdem dazu verpflichtet istetwas zu unternehmen, oder zumindest „die Sache im Auge zu behalten“ (wasnatürlich nicht viel ändern würde). Außerdem warst du ja auch schon zweimal ineinem Heim da werden die deiner Mutter bestimmt nicht glauben dass ALLESübertrieben ist. Doch vielleicht kennst du ja Leute die sich mit diesem Themabesser auskennen als ich (vielleicht irgendein Betreuer aus deinerMädchengruppe oder so).
Das wegen deiner Freundin die du über das Internet kennst kann ich auchverstehen und an deiner Stelle würde ich auch nicht wollen dass dadurch derKontakt zu ihr abbricht… Doch vielleicht würde es dafür auch eine andere Lösunggeben das du mit ihr in Kontakt bleiben kannst auch wenn du im Heim bist?(vielleicht Internetcafés oder so was in der Art…)
Doch auf jeden fall ist es sehr schön dass du so eine gute Freundin gefundenhast mit der du dich getraust über deine Probleme zu reden, auch wenn es übersInternet ist.
Falls das alles jedoch nicht klappen sollte (wenn du nicht in ein Heim gehenkannst (wegen deiner Mutter), oder es nicht willst (wegen deiner Freundin))brauchst du, wie du schon gesagt hattest, eine Zwischenlösung. Leider habe ich nichtwirklich gute Ideen was für dich das Beste wäre aber du brauchst auf jeden Falletwas was dich von alldem ablenkt. (Also sehr viele Hobbys oder so etwas). Und wennes möglich ist solltest du versuchen so oft es geht nach der Schule zu einerFreundin zu gehen oder etwas anderes zu machen, so das du wenigstens nicht dieganze Zeit bei dir zuhause sein musst…
(ich hoffe du findest etwas was dir hilft)
Ich wünsche dir viel Glück und wenn du noch Hilfe brauchen solltest – einfach sagenich versuche mein Bestes ;)

 

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