Hallo,
jaja, das Thema Eltern und Kinder, eine unendliche Geschichte.
Meine Eltern haben in das Haus viel Arbeit und Geld gesteckt. Alles in Eigenbau, habe das als Kind alles mitbekommen. Vor 12 Jahren hat sich mein Vater das Leben genommen. Damals waren meine Geschwster 11 und 14 und ich 20 Jahre alt. Wie geht es weiter? Wer repariert was? Finanziell?
Seitdem sah und sieht mich meine Mutter quasi als Partnerersatz, unbewusst wurde mir die Verantwortung aufgedrückt (klar als älteste/r übernimmt man automatisch Verantwortung) und ich habe sie soweit übernommen. Ja gut, ich fühle mich verantwortlich, aber nicht für alles und jeden.
Ich wollte ca. 2 Jahre nach dem Tod meines Vaters ausziehen. "Du kannst mich doch nicht alleine lassen, dann verkauf ich das Haus". Damit konnte sie mich damals noch manipulieren. Heute nicht mehr.
Schon mein damaliger Freund wollte nicht mit mir zusammenziehen.
Wie schon weiter oben geschrieben wurde, egal, welche/n Partner/in man mitbringt, jede/ist dann quasi ein STörenfried.
So, dann kam mein jetziger Mann. Seit vier Jahren wohnen wir jetzt hier, zahlen Miete. Am Anfang lief es auch ganz gut. Es wurde ein Anhänger angeschafft, von wegen Grünschnitt und anderes transportieren. Mein Mann holte nach und nach seine Sachen und lagerte diese auf dem Grundstück.
Mein Cousin hat immer mal wieder ausgeholfen (mein Mann und mein Cousin sind Arbeitskollegen). Mein Mann versuchte, mit Cousin zusammenzuarbeiten. Ging alles irgenwie schief, daher hat sich meiner zurückgezogen. Meine Mutter nimmt weiterhin die HIlfe von Cousin in Anspruch und mein Mann übersieht sie geflissentlich.
Je schlechter das Verhältnis zwischen Mutter und Mann, desto mehr drängte sie darauf, die Sachen zu entfernen.
Letzte Woche trafen meine Mutter und ich aufeinander, wegen Gartenarbeit, den Sachen meines Mannes und des Hundes. Sie meinte: "Ich habe das GEfühl der Hund steht bei dir an erster Stelle und dann kommt lange nichts mehr und dann komme ich erst".
Ich solle mein Fitness-Studio sausen lassen, ich könne mich auch im Garten austoben.
Sie habe sich die häusliche Gemeinschaft anders vorgestellt (nach dem Motto: Sie und ihre Kinder gegen den REst der Welt).
Fakt ist, mein Mann und ich suchen uns eine Wohnung. Es geht nicht darum, dass sie bei uns putzen will oder nur bei uns in der Wohnung sitzt.
Meine Schwiegermutter ist dankbar, dass etwas gemacht wird, am oder ums Haus rum. Meine Mutter ist eher der Typ: So und so wirds gemacht. Basta.
Weil ich mich so verantwortlich fühle, auch für meine Geschwister, die inzwischen 25 und 29 Jahre alt sind (Bruder in Ausbildung, Schwester arbeitslos und Messie) fällt mir das Ausziehen mit seinen Konsequenzen schwer.
Aber wenn ich nicht untergehen und meine Ehe retten will, muss ich diesen Schritt tun. Ich bin mit meinem Mann verheiratet und nicht mit meiner Familie.
Soweit für heute.
Danke fürs Lesen und eventuelle Kommentare.
Liebe Grüße
jahana
jaja, das Thema Eltern und Kinder, eine unendliche Geschichte.
Meine Eltern haben in das Haus viel Arbeit und Geld gesteckt. Alles in Eigenbau, habe das als Kind alles mitbekommen. Vor 12 Jahren hat sich mein Vater das Leben genommen. Damals waren meine Geschwster 11 und 14 und ich 20 Jahre alt. Wie geht es weiter? Wer repariert was? Finanziell?
Seitdem sah und sieht mich meine Mutter quasi als Partnerersatz, unbewusst wurde mir die Verantwortung aufgedrückt (klar als älteste/r übernimmt man automatisch Verantwortung) und ich habe sie soweit übernommen. Ja gut, ich fühle mich verantwortlich, aber nicht für alles und jeden.
Ich wollte ca. 2 Jahre nach dem Tod meines Vaters ausziehen. "Du kannst mich doch nicht alleine lassen, dann verkauf ich das Haus". Damit konnte sie mich damals noch manipulieren. Heute nicht mehr.
Schon mein damaliger Freund wollte nicht mit mir zusammenziehen.
Wie schon weiter oben geschrieben wurde, egal, welche/n Partner/in man mitbringt, jede/ist dann quasi ein STörenfried.
So, dann kam mein jetziger Mann. Seit vier Jahren wohnen wir jetzt hier, zahlen Miete. Am Anfang lief es auch ganz gut. Es wurde ein Anhänger angeschafft, von wegen Grünschnitt und anderes transportieren. Mein Mann holte nach und nach seine Sachen und lagerte diese auf dem Grundstück.
Mein Cousin hat immer mal wieder ausgeholfen (mein Mann und mein Cousin sind Arbeitskollegen). Mein Mann versuchte, mit Cousin zusammenzuarbeiten. Ging alles irgenwie schief, daher hat sich meiner zurückgezogen. Meine Mutter nimmt weiterhin die HIlfe von Cousin in Anspruch und mein Mann übersieht sie geflissentlich.
Je schlechter das Verhältnis zwischen Mutter und Mann, desto mehr drängte sie darauf, die Sachen zu entfernen.
Letzte Woche trafen meine Mutter und ich aufeinander, wegen Gartenarbeit, den Sachen meines Mannes und des Hundes. Sie meinte: "Ich habe das GEfühl der Hund steht bei dir an erster Stelle und dann kommt lange nichts mehr und dann komme ich erst".
Ich solle mein Fitness-Studio sausen lassen, ich könne mich auch im Garten austoben.
Sie habe sich die häusliche Gemeinschaft anders vorgestellt (nach dem Motto: Sie und ihre Kinder gegen den REst der Welt).
Fakt ist, mein Mann und ich suchen uns eine Wohnung. Es geht nicht darum, dass sie bei uns putzen will oder nur bei uns in der Wohnung sitzt.
Meine Schwiegermutter ist dankbar, dass etwas gemacht wird, am oder ums Haus rum. Meine Mutter ist eher der Typ: So und so wirds gemacht. Basta.
Weil ich mich so verantwortlich fühle, auch für meine Geschwister, die inzwischen 25 und 29 Jahre alt sind (Bruder in Ausbildung, Schwester arbeitslos und Messie) fällt mir das Ausziehen mit seinen Konsequenzen schwer.
Aber wenn ich nicht untergehen und meine Ehe retten will, muss ich diesen Schritt tun. Ich bin mit meinem Mann verheiratet und nicht mit meiner Familie.
Soweit für heute.
Danke fürs Lesen und eventuelle Kommentare.
Liebe Grüße
jahana
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