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woher bekommt ihr eure neue energie her?

K

kasiopaja

Gast
Ich weiß nicht woher die Energie kommt.

Irgendwie habe ich einen unzerstörbaren Optimismus, dass alles irgendwie schon werden wird. Wenn nicht heute dann eben morgen oder übermorgen. Aber dass es nicht klappt, oder es nicht wenigsten für irgendwas gut ist, kommt nicht vor.

Und irgendwie denke ich wenn es nicht gleich klappt , wird es auch für irgendwas gut gewesen sein.

Und irgendwie funktioniert es dann doch. Irgendwie irgendwann. Manchmal nicht ganz so wie vorgesehen. Aber auch gut.

Nicht , dass ich nicht auch schon doofe Zeiten gehabt habe, aber selbst da dachte ich "Es wird schon besser und irgendwas ergibt sich. Man muss nur warten können." Und so war es dann auch.
 
G

GrayBear

Gast
An manchen Tagen klappt es mit der Motivation, an anderen nicht. Und wenn es nicht klappt (wer beurteilt das?), dann nicht auf sich eindreschen, sich selbst nieder machen und sich selbst in den Boden rammen. Wozu soll das gut sein? Ich bin der einzige und unkündbare Mitarbeiter meiner Ich-AG. Wenn ich mich scheiße behandle, welchen Sinn macht das? Dinge gehen schief, ich vergesse manchmal einfach etwas, setze die Prioritäten falsch, bin zu träge, zu "uninspiriert", zu kraftlos oder einfach auch müde. Und dann trete ich nach diesen "inneren Messlatten", die mich wiegen, messen und zu irgendwas "animieren" sollen. Dieses Dreckszeug macht einem das Leben nur schwerer, auch wenn sie schon "geholfen" haben.

Lass manche Dinge in Deinem Leben auch mal einfach gut genug für Dich sein. Was einem andere dazu zu sagen haben, nun ja, sollen sie eben. Es tut weh, es schmerzt und "genug ist nie genug". Doch manchmal ist es das und das kann nur ich für mich bestimmen. Manchmal kriege ich das für mich hin. Und das gibt mir wieder Kraft. Diese Momente, in denen ich mich nicht mehr antreiben lassen, mich nicht mehr kleiner fühlen und mich nicht mehr strecken muss, nur weil da so eine verk...te Messlatte in meinem Inneren rumsteht, auf der irgendwann mal jemand einen Strich gezeichnet hat, wohin ich zu wachsen habe oder wie "weit" ich schon gekommen bin.

Du und der Moment dürfen hin und wieder genügen und das darfst Du in Deinem Herzen und allen Gliedern spüren. Und dazu fehlt manchmal nur die Bereitschaft, sich auf diesen Moment einzulassen. Und dann darf frau/man sich wieder strecken, schinden und bemühen, denn auch das ist zuweilen notwendig und richtig. Aber nicht nur. Es geht nicht um "genug geschafft". Es geht darum, dass Du genug bist und nichts mehr "schaffen" musst, um das zu fühlen und zu sein.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Ich bin da ein ganz einfach gestrickter Mensch, entweder sagen mein Ratio und mein Gefühl dasselbe oder eben nicht.

Für die Dinge , wo das zutrifft, daß es gleich ist, da fällt es mir weniger schwer, mich zu motivieren.

Für die Dinge, wo das nicht zutrifft, was tu ich da ?

Also mein Gefühl sagt , klar guter Film, schau ihn Dir an, geh ins Kino.
Und mein Verstand sagt , nö , Du hast noch genau 70 Haushaltstacken bis zum Monatsende und wenn Du davon 40 im Kino läßt, dann wird der Plan gesprengt, geh nächste Woche.

Dann ist das so, das die sich mit mit ihrer unterschiedlichen Meinung gegenüberstehen, was mir natürlich nicht passt, weil ich ja lieber hab, das die beiden, also Gefühl und Verstand im Einklang sind.

Da läßt sich dann schon ne Lösung finden, es gibt viele Mittel und Wege, ich zähl die auch nicht alle auf.

Irgendwann ticken die beiden dann bei mir wieder gleich, dann sagt mein Verstand , heute gehts ins Kino, guter Film und mein Gefühl sagt , coole Idee , war grad mit chillen beschäftigt.

Na und dann bin ich auf nem guten Level, wo ich mich motivieren kann, weil ich mir nicht selbst im Wege stehe oder irgendwem was neide, meine Rechnungen selbst zahlen will.

Dann denke ich immer ich hab so nen Naturakku mitbekommen, manchmal bin ich auch demotiviert , dann überprüfe ich , wie voll der noch ist.

Naja und unter Umständen stelle ich dann fest , gutes Wetter ich muß raus , Natur genießen, vom Steinesammeln am Rhein über Kirmes / Biergarten/ A-Z / ETC. Oder ich stelle fest, och noch genug Energie vorhanden, cool anzapfen...

ergo weitermachen, den Kopf nicht hängen lassen, Geduld bewahren, den Weg überdenken, den Mut nicht verlieren, fünfe grade sein lassen, sagt man hier, aber beständig in die richtige Richtung gehen, egal was einem entgegenprasselt.

Man sagt sich dann vielleicht , es gibt keine Probleme, nur Herausforderungen, auch wenn sich das unglaublich optimistisch anhört, etwas wahres ist dran.
Betrachte die Quantität Deiner Bemühungen Dir einen Job zu suchen eher so , wie ein "Ringe auf Flaschenhälse werfen Spiel", es ist nicht so einfach, aber es geht, manchmal hat einer Glück, der schreibt ne Bewerbung und hat ne gute Stelle.
Manchmal gewinnt auch einer im Lotto.

Manch einer verpulvert sein Geld und manch einer legt es gut an.

Was hast Du für Optionen, außer Bewerbungen schreiben ?

Was hast Du generell für Optionen, keine Ahnung wie alt Du bist, na und das mit den Bewerbungen , ne , das ist doch heute noch oft so, entweder Mundpropaganda oder Bedarf an Arbeitskräften und damit gekoppelt, potentielle Arbeitnehmersuche.

Vielleicht ist auch Umdenken sinnvoll, keine Ahnung , was Dein Bereich ist, aber der eine Rapper aus Miami, der hatte mal so nen Kumpel eingestellt für 4000 Dollar im Monat, damit der immer nen vollen Handyakku hat.
Aber warum alleine rumlaufen, man kann ja auch den Kumpels was abgeben, die was dafür tun.

Da hab ich mir auch gedacht cooler Bereich, wieviele da wohl jetzt Bewerbungen schreiben, frag da drei Profis, da bekommste drei Antworten aber frag nen Mathematiker, wie Deine Rechnerische Chance aussieht, nicht genommen zu werden....sie es gelassener , die 30 Bewerbungen haben nicht geklappt , gut , versuch ich die anderen 30 ...die zehn Ringewürfe gingen daneben, also nochmal zehn.

Nix dramatisches .....

Aber vielleicht ist auch eine Existenz bedroht, dann wärs natürlich an der Zeit, daß Du was findest.

Ich drücke Dir die Daumen.
 
S

saminabi

Gast
Das doofe ist ja, dass negative Gedanken, Angst, Sorge, sich nicht gut genug zu fühlen usw, massenhaft Energie abzieht.

Somit fehlt einem oft die Energie, weil sich im Kopf so viel abspielt, so viele Gedanken kreisen usw.
 

Infernal

Mitglied
einfach machen. man muss tun was man tun muss. auch mal ohne motivation. am riemen reißen und sich nicht gehen lassen. augen zu und durch. motivieren geht nur über das belohnungszentrum. das belohnungszentrum ist die motivation. einen anderen grund etwas zu tun gibt es nicht. stelle deinem belohnungszentum aussicht auf belohnung für deine bewerbungsschreiben und schon bist du motiviert. kopf ausgetrickst.
Also bei mir klappt sowas scheinbar nicht bzw schwer. Ich denke, dass ich arbeiten will und dann mehr Geld habe, aber wofür? Für Dinge, die kurzzeitig vielleicht ein bisschen zufriedener machen.
 
K

kasiopaja

Gast
das ist mir auch bewusst. leider kann ich diese gedanken nicht abschalten und nur begrenz den raum geben.
Sowas passiert bei mir eigentlich gar nicht.

Bei mir funktioniert das Denken eher in die Richtung "Ach was . Jetzt probiere ich es mal, wird schon gut gehen. Wenn nicht, sieht man immer noch weiter. Für irgendwas wird es schon gut sein."
 

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