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Wochenbudget

Also da gibt es etliche Varianten, die mir einfallen, die die Rechnung anders gestalten. kochst Du zum Beispiel frisch , wird es günstiger als mit qualitativ gleichen Fertigprodukten oder Fremdgekochtem.

Trinkst Du mehr Wasser als andere Dinge , ändert sich da auch vieles.

Die Frage kann man so glaube ich garnicht stellen , denn eine 5 Köpfige Familie mit einem hohen Budgetbedarf kann man nicht vergleichen mit einer mit niedrigem. Den Bedarf legt man aber im allgemeinen selbst fest.

Eine Familie , die aus dem Vollen schöpfen kann und will , kann man nicht vergleichen mit einer Familie, die sparsam leben möchte.

Ich denke im Minimumbereich bist Du da was zB angesetzt ist bei Hartz 4 soviel ich weiß rechnen die ziemlich genau und begründen das dann auch .

Im Maximunbereich bist Du aber nach oben offen ....


Meistens ist es aber ja so , das man durch die Fixkosten + Rücklagen zu einem Restbudget kommt , was man monatlich ausgeben kann .

Sagen wir mal Du hast 1000 Euro zur Verfügung , als Restbudget.

Geh doch einfach hin ( Monat mit 30 Tagen ) teilst Du den Betrag durch 30 ~ 33 Euro . Dann gehst Du los und hast jeden Tag nur 33 Euro in der Tasche , mehr gibst Du nicht aus . Fertig - dasselbe am nächsten Tag .

Das Budget ist variabel , aber hast Du am letzten Tag des Monats so viel wie am ersten hat alles geklappt , weil nächsten Monat gibts neues Geld .
So kannst Du sogar an der Front sparen , wenn Du magst oder wenn das Budget es zulässt, was extra kaufen .
 

Hallo Zebaothling,

schau mal hier: Wochenbudget. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Ich habe kein Budget. Das haut sowieso nie hin. Man kauft mal dies und mal das irgendwas geht kaputt . und schon ist das Budget hinüber.
 
Das Budget legt man ja selbst fest. Daher kann ein Budget nicht kaputtgehen. Es kann ausreichend sein oder unzureichend.

Rücklagen bildet man um ggf. Dinge zu ersetzen , die kaputt gegangen sind. Davon wird das Dir zur Verfügung stehende Budget nicht beeinflusst. Das Geld was Du hast wird ja nicht weniger oder mehr wenn Du einer geregelten Arbeit nachgehst oder vom Amt Geld bekommst , Du zahlst ja auch nicht mal mehr Miete oder mal weniger.
Hier war also nicht die Rede von den Fixkosten , sind diese aber abgerechnet und Du suchst einen Weg auszuprobieren der die Vorraussetzung schafft , das Du jeden Tag gleich viel Geld zur Verfügung hast , dann ist der Weg das Geld in gleiche Beträge einzuteilen, sehr sinnvoll.

Wenn Du soviel finanzielles Geschick besitzt oder Dein Mann das Haushaltsgeld einteilt, Dir jede Woche einen Betrag gibt oder alle drei Tage, dann brauchst Du Dich ja selbst nicht darum kümmern, sondern regelst es sozusagen intuitiv oder überlässt die Regelung anderen.

Das ist aber keine Antwort auf die Frage der TE , da wurde danach gefragt welches Wochenbudget man bei einer 5 köpfigen Familie und einigen Tieren zugrunde legen kann.

Eine Bekannte und ihr Mann haben zwei Doggen , da frißt jeder Hund für ca 5-7 Euro am Tag . Das kannst Du nicht mit einem Dackel gleichsetzen.
 
Das Führen eines Haushaltsbuches für nur einen Monat ist gemäß meiner Erfahrung nicht ausreichend.
Es gibt Einkäufe, die monatsübergreifend sind. Da man nicht immer jeden Euro umdreht, kann es zu Schwankungen von über 100 Euro pro Monat kommen.

Erfahrungsgemäß rate ich zu einer Ausgabenkontrolle für einen Zeitraum von 6 Monaten.
Dann lässt sich der Durchschnittsbetrag pro Monat ermitteln.

Bitte genau meinen Thread lesen! Nicht einen Monat lang das Haushaltsbuch führen. Sondern einen Monat die Kassenzettel verwahren. Großer Unterschied! Die Kassenzettel beziehen sich dabei nur auf Lebensmittel, Drogerieartikel etc. Länger hält man das sowieso nicht durch.
Dann weiß man aber wirklich mal, was man so ausgibt und wofür.


Die Frage ist ja auch, was man unter "Haushaltsgeld" definiert. Ich fasse es sehr eng und bei mir werden wirklich nur die Lebensmittel, Katzenfutter und Drogerie reingesetzt. Das Auto, Versicherungen, Hausreparatur etc. haben ihre eignen "Konten", die Kosten lege ich auch monatlich um. Damit man z.b. eine Übersicht über Benzinverbrauch oder Reparaturen auf einen Blick hat. Das gehört für mich nicht ins Haushaltsgeld. Aber das muss jeder selbst entscheiden.
 
Danke für eure antworten🙂
Sind ein paar sachen dabei, die ich ausprobieren werde.

Z.b. momo's vorschlag, sachen wie shsmpoo, waschmittel etc. am monatsanfang zu kaufen bzw. Extra geld dafür zur seite zu legen.

Auch die idee von zeba das geld tageweise einzuteilen finde ich gut. Vielleicht funktioniert das ja besser als ein wochenbudget.

Haushaltsbuch habe ich vor einer weile schonmal für einige monate geführt...und sogar von einem "finanzexperten" anschauen lassen....der fand das alles ganz normal für eine familie unserer größe und in unserer situation.
Ich hab das mit dem haushaltsbuch dann wieder aufgehört weil es mir nicht wirklich hilft geld einzusparen.
Ich überlege so schon bei jedem kauf ob ich das wirklich brauche.
 
Hallo liebe beihempels,

es ist sicher eine schwierige Aufgabe für 5 (+5) zu haushalten. Mir fällt es bei 1 (+2) schon manchmal schwer.

Ich habe ganz gute Erfahrungen damit gemacht, bei Lebensmitteln nicht auf den Verkaufspreis, sondern auf den Kilopreis zu gucken. Der steht ja bei allen Lebensmitteln ganz klein am Regal mit dran. Und dann habe ich mal ne Weile nur Lebensmittel gekauft, die unter 1 € oder 1,50 € das Kilo kosten. Das war eine sehr interessante Erfahrung.
Man bekommt fast automatisch saisonal und regionale Ware. Und meist auch sehr gesunde Lebensmittel. Und man bekommt ein ganz klares Gefühl was günstig und was teuer ist, wovon man sich mehrere Tage von wenigen € ernähren kann und wo mehrere € quasi schon für einen Snack weg sind. Mir hat das sehr geholfen, ein Gefühl für die aktuellen Preise zu bekommen. Und dazu hatte es eben auch eine spielerische Herausforderung, aus genau den Lebensmitteln was abwechslungsreiches zu machen. Vielleicht ist das ja auch für Dich mal ein Weg? Vielleicht kann man eine Challange daraus machen und so die Töchter miteinbeziehen?
 
Hallo bird🙂

Auf die kilopreise achte ich natürlich auch. Da ist man erstmal geschockt wenn man da die unterschiede sieht...
Nur waren für unter 1€/kilo zu kaufen wird bei uns nicht hinhauen.
Klar, meine vegetarischen/veganen töchter machennsich oft mal reis oder vollkornnudeln, linsen, couscous etc...aber ab und zu halt auch mal z.b vegetarische brotaufstriche oder so...und das zeug kostet nunmal ganz ordentlich?.?
Oder wenn wir wochenende grillen...das haut geldmässig ganz schön rein...
Katzen und hund bekommen eh nur günstiges futter...und auch bei allem anderen ( waschpulver, spülmaschinentabs, shampoo undundund) kaufe ich no-name zeug...
Am schlimmsten ist es, wenn eins der kids mitkommt zum einkaufen...da wirds dann meist teurer.
Oder wenn mein mann mal den wochenendeinkauf macht..
Aber solche situationen lassen sich eben nicht vermeiden...
 
Deswegen ja meine Idee, die Mädels über ne Challenge miteinzubeziehen. Ich habe das so gemacht als mein Patenkind längere Zeit bei mir wohnte. Auch Vegetarierin. Auch lieber fertige Brotaufstriche statt frischer Tomaten ;-). Und natürlich wollte sie mich auch mal bekochen. Der Kassenbon für zwei von ihr zusammengekaufte Abendessen hat ein riesiges Loch in mein Wochenbudget gerissen.

Da mußte ich dann die Reißleine ziehen und mir ist die Idee mit der Challenge eingefallen. Die darauffolgenden zwei Wochen haben wir einen Wettbewerb daraus gemacht, wer unter 1 €/Kilo-Lebensmittel findet und dafür Ideen hat und daraus was zaubert. Neben der Geldersparnis hatten wir viel Spaß und superleckere Gerichte.
 

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