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Wo spart ihr nicht? Was gönnt ihr euch?

Wenn man sich über sowas überhaupt noch Gedanken machen muss, dann ist das meiner Meinung nach keine echte Freundschaft, eher eine Bekanntschaft. Bei meinen echten Freunden kommen solche Gedanken gar nicht erst auf. Brauchen die was und ich hab es, dann ist das gar keine Frage.

Einem Freund aus einer Notlage zu helfen oder bei einem gemeinsamen Hobby gemeinsam zu wirtschaften ist doch etwas vollkommen anderen als gönnerhaft mit Geld um sich zu schmeißen wie in deinem Beispiel an der Bar. Psychologisch gesehen ist das sogar kontraproduktiv, weil dadurch eine Hierarchie entsteht, wo der Geber oben ist und der Nehmer unten. Und niemand will von oben herab behandelt werden. Man mag dann zwar dein Geld, aber dich mag man nicht.
 
@Lenni
Kennst du jemanden der in der Gastronomie oder Hotellerie arbeitet? Das sind oft Knochenjobs, unterirdisch bezahlt und dazu noch Arbeitszeiten, die man schon mögen oder ertragen können muss. Trinkgeld wird meist am Monatsende aufs ganze Team aufgeteilt, so dass auch MA davon profitieren, die keinen direkten Kundenkontakt haben und daher auch keine Chance auf Trinkgeld. Das dadurch eine Hierarchie entsteht, sehe ich nicht so. Ein guter Trinkgeldgeber ist gern gesehen und wird dann auch schon öfter mal bevorzugt oder aufmerksamer behandelt. Die grosszügisten Trinkgeldgeber kommen meiner Erfahrung nach oft aus diesen Jobs, eben weil sie wissen, wie schwer diese Jobs tatsächlich sind.

@LeereZukunft
Ja, ein Lächeln oder ein nettes Wort kostet nichts und macht alle Beteiligten glücklicher und zufriedener. Und auch dadurch hat man manchmal Vorteile. Wir hatten an unserem alten Wohnort unseren Standard-Supermarkt. Immer nett mit den Damen z.B. an der Fleischtheke geredet, nicht weil wir uns davon Vorteile erhofften, sondern wir einfach eine nette Athmosphäre beim Einkaufen mögen. Da gab es für uns gegen Feierabend dann auch mal ein kostenloses Add-on, was eben nicht auf der Waage aber in unserer Einkaufstüte landete.
 
Psychologisch gesehen ist das sogar kontraproduktiv, weil dadurch eine Hierarchie entsteht, wo der Geber oben ist und der Nehmer unten. Und niemand will von oben herab behandelt werden. Man mag dann zwar dein Geld, aber dich mag man nicht.

Auch da muss ich sagen, dass mir dieser Gedanke noch nie gekommen ist. Aber gut, das könnte auch daran liegen, dass ich mich generell den meisten Menschen, abgesehen von Nazis, Kapitalisten und Wissenschaftsleugnern, unterlegen fühle.
Ich hatte allerdings auch noch nie das Gefühl, mich damit unbeliebt gemacht zu haben. Der Inhaber von meinem Stamm-Dönerladen kam zum Beispiel letzten Sommer auf einem Stadtfest völlig überraschend auf mich zu und hat mir ein kaltes Bier in die Hand gedrückt, nachdem er mich zufällig erkannt hatte. 🤣
Und solche Situationen erlebe ich recht oft und freue mich jedes Mal sehr darüber. 🙂
 
Zur Ausgangsfrage:

an Sport und Sauna, an gutem und gesundem Essen, an Möbeln und Innenausstattung.

Woran wir sparen, aber nicht erst seit neuestem:

an teuren Reisen, die wir nicht mögen, und am Auto.
 

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