Ich kenne Frauen
die doch tatsächlich auch mal dem Mann die Tür aufhalten. Und die Rechnung im Restaurant zahlen. Aber oft muß ich mir dann anhören, daß es den Herrschaften nicht wirklich gefällt.
Es ist also nicht einfach, den Wünschen nach Gleichberechtigung nachzukommen.
Weil sie alle doch noch ein bestimmtes Rollenverständnis haben und auch haben wollen. Zumindest in diesem Punkt sind Männer und Frauen vollkommen gleich!
Ich bin jung, vielleicht dumm und unwissend. Aber zum oberen Teil würde ich sagen, es ist tatsächlich noch in den Köpfen verankert. Man lässt sich bestimmt noch in gewisse Rollen zwängen, oder will eine bestimmte Rolle haben.
Die Gleichberechtigung wie sie heute existiert ist eh ein Witz. Ob nun Frauen und Männer im Job, Beziehungen, Fähigkeiten oder die Thematik mit homosexuellen Beziehungen in allen Punkten kommt eine Stelle, wo heißt heißt Gleichheit schön und gut, aber nur bis hier und nicht weiter. Eine Gleichberechtigung unter Zwang ist doch auch eine Form der Unterdrückung? Wenn ich einer Frau sage du bekommst die neue Stelle weil noch eine Frau zur Erfüllung der Quote fehlt, ist es dann wirklich eine Position auf die man stolz sein kann? Ist es wirklich gerecht? Gleichberechtigt? Oder vielmehr eine neue Form der Unterdrückung? Frei nach dem Motto, gute Frau ich traue ihnen nicht zu, alleine fähig genug zu sein um das zu schaffen. Also drücken wir Chefchen ne nette Strafe aufs Auge wenn er nicht den armen unselbstständigen Frauen eine Möglichkeit zur weiterentwicklung gibt.
Ob man nun wirklich sagen kann, dass es langsam offensichtlich Männerfeindlich wird? Fraglich. Vielleicht wird es nur schlichtweg langweilig auf Frauen herumzuhacken? Denn seien wir mal ehrlich, "Blondinenwitze" sind doch schon lange nicht mehr lustig? Außerdem sollte man auch mal über sich selbst lachen können. Vom Spott fühlt man sich doch nur dann persönlich angegriffen sobald man ein Fünckchen Wahrheit darin erkennt.