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Wir ernten, was wir säen

I

IMWDB

Gast
Ein junger Mann betrat im Traum einen Laden. Hinter der Theke stand ein Engel. Hastig fragte der junge Mann ihn: "Was verkaufen Sie, mein Herr?" Der Engel antwortete freundlich: "Alles, was Sie wollen."

Der junge Mann begann aufzuzählen: "Dann hatte ich gern das Ende aller Kriege in der Welt, bessere Bedingungen für die Randgruppen der Gesellschaft, Beseitigung der Elendsviertel in Lateinamerika, Arbeit für die Arbeitslosen, mehr Gemeinschaft und Liebe in der Kirche und... und... und..."

Da fiel ihm der Engel ins Wort: "Entschuldigen Sie, junger Mann, Sie haben mich falsch verstanden. Wir verkaufen keine Früchte, wir verkaufen nur den Samen."
(verfasser Unbekannt)
 
so ist es.

jeder ist für sich selbst verantwortlich.

wenn er seine grundlagen nicht erkennt, seine talente und fähigkeiten nicht nutzt oder ausbaut und seine erfahrungen nicht bewusst einsetzt, kann ihm auch nichts gelingen.
wir sind unsere eigenen schöpfer.
 
😀

Was nützt der beste Samen, wenn er auf nackten Fels fällt.

Jeder ist insoweit für sich selbst verantwortlich, dass er sein bestes gibt und guten Willen zeigt.

Das gesittete Umfeld liefert die Akzeptanz und den Respekt für den gesitteten Einzelmenschen.


Es darf (sollte) nicht sein, dass man sich Würde verdienen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann sich Würde gar nicht verdienen. Die bekommt jeder Mensch in die Wiege gelegt.
So wie den Wert, den man als Lebewesen hat. Nur wir können uns diesen absprechen; aufgrund von Erlebnissen oder Erfahrungen, oder auch, weil wir es nicht besser wissen. Egal was ist, oder passiert, wir alle haben einen WERT!!!

Leider sprechen wir uns diesen Wert oft ab, da wir es nicht anders gelernt haben. Aber es ist, nach meiner Erfahrung, so elementar wichtig, unseren Wert und unsere Würde nicht von anderen Menschen abhängig zu machen!!!!!!
 
Ich habe gerade ein bisschen gewühlt und dabei dieses Thema ausgegraben.
ein super wichtiges Thema finde ich. Weil es zu jeder Zeit aktuell ist und unsagbar wichtig.

Galater 6.7 - Irret euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten.
So steht es in der Bibel.Aber dieses Gesetz läßt sich auf so gut wie alles anwenden. Man erntet das was man gesät hat.Entweder schon in diesem Leben oder nach dem tod, da erntet man es mit Sicherheit.

Vielleicht fallen Euch ein paar Dinge ein, wo man dieses Prinziep vom säen und ernten hier schon im Leben sieht.

Ich denke dabei daran.Wenn man sich ein Leben lang ungesund und schlecht ernährt,dann wird man das irgendwann durch Krankheit ernten.
Ich will jetzt hier nicht sie Beispiele hören,das man auch Krank werden kann wenn man gesund gelebt hat.Das stimmt,aber dann gibt es andere Gründe dafür. Darum soll es hier nicht gehen.

Wenn man viel raucht, dann wird die Lunge irgentwann schwar sein, voller Teer.
Wenn man Kartoffeln in den Boden steckt, kommen keine Weintrauben raus, sondern wieder Kartoffeln, nur große eben.



Was fällt Euch dazu noch ein?



Liebe Grüsse
Lena
 
Hallo Lena,

ich habe im Juni ein Tütchen Chilli-Samen geschenkt bekommen, mit so einem Minitontopf.
Die Pflanzen haben wunderschön geblüht, jetzt wachsen Chillifrüchte, sie sehen aus wie Minibananen, sind noch grün. im Winter mach ich mir Chili con Carne, so scharf, wie es geht, mit eigenen Chilis.
Für mich ist es jedes Jahr erneut ein Wunder, dass aus so winzigen Samen so viel gesundes und gutes wächst. Und jetzt Zwiebeln und Knollen in die Erde zu stecken für Krokusse, Tulpen und Co. macht Vorfreude darauf, was im Frühjahr draus wird. Biologie. Es lässt sich alles erklären. Aber ich steh immer wieder erneut wie ein Kind davor, sehe die Pflanzen und dass aus so winzigen Körnern. Staunen können, sich ganz naiv freuen können und das immer wieder.
Das fiel mir gerade ein, zu deinen Zeilen!
 
Hallo Lena,

ich habe im Juni ein Tütchen Chilli-Samen geschenkt bekommen, mit so einem Minitontopf.
Die Pflanzen haben wunderschön geblüht, jetzt wachsen Chillifrüchte, sie sehen aus wie Minibananen, sind noch grün. im Winter mach ich mir Chili con Carne, so scharf, wie es geht, mit eigenen Chilis.
Für mich ist es jedes Jahr erneut ein Wunder, dass aus so winzigen Samen so viel gesundes und gutes wächst. Und jetzt Zwiebeln und Knollen in die Erde zu stecken für Krokusse, Tulpen und Co. macht Vorfreude darauf, was im Frühjahr draus wird. Biologie. Es lässt sich alles erklären. Aber ich steh immer wieder erneut wie ein Kind davor, sehe die Pflanzen und dass aus so winzigen Körnern. Staunen können, sich ganz naiv freuen können und das immer wieder.
Das fiel mir gerade ein, zu deinen Zeilen!




Danke Blacksurfer🙂, das passt doch super zu dem Thema hier. Siehst Du, jetzt erinnerst Du mich wieder daran. So was wollt ich auch schon immer mal ausprobieren. Irgentwelche Samen, seltener Früchte oder Planzen in einen Topf mit Blumenerde stecken.
Im Moment geht das allerdings schlecht, weil ich ständig auf einen Bescheid von der Bundesversicherungsanstalt warte, das ich endlich in die Reha fahren kann.
Das freut mich für Dich,das es so toll geklappt hat und so viel aus den kleinen Chillisamen geworden ist🙂

Eine Frage. Kann man die Samen auf eine Fensterbank stellenwo eine Heizung drunter ist, oder muß es zum keimen ehr kühl sein ?


Liebe Grüsse🙂
Lena
 
Nicht nur, dass aus Kartoffeln keine Weintrauben wachsen. Aus Hass und Brutalität wächst auch keine Liebe und Zugewandtheit.

Und: man erhält zurück, was man gesät hat. Vll. nicht direkt, aber ich glaube an Gerechtigkeit. Und das ist manchmal mein einziger Trost.

Allerdings habe ich dann auch immer ein bisschen ein schlechtes Gewissen, denn man sollte niemandem etwas Schlechtes wünschen.
 
Ich habe den Text aus der Gleichung im Eingangsbeitrag so verstanden, dass jeder von uns mit verantwortlich dafür ist, was man eigentlich an - ganz entfernt von seinem eigenen Wirken scheinenden - Dingen bedauert. Mit verantwortlich durch kleine, kaum einem bewusste Überzeugungen oder Handlungsweisen, die ein System mit am Laufen halten, das am Ende all die Sachen, die der Mann da in seinem Wunschkatalog zu seiner Bedauerung aufgezählt hat, hervorbringen kann (u.U. sogar fördert).

Davon bin ich jedenfalls überzeugt, dass das so ist, und vielleicht habe ich den Eingangsbeitrag auch deshalb so verstanden.
 
Man sollte bedenken wenn man sät soll man rechtzeitig auch da sein wenn geerntet werden muß . Zu spät kommen da kann einem das Leben bestrafen.

Könnte ja ein anderer der nicht gesät hat kommen und ernten was ein anderer vorher gesät hat.
 

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