AW: Windows und Ihre folgen
Ich meinte damit, das viele Programme von Microsoft die unschöne Eigenschaft haben, Daten auf dem Rechner zu sammeln und diese an Microsoft zu senden. Für Firmen, um bei Support-Fällen zu helfen, eventuell noch sinnvoll aber zu Hause hat sowas nix zu suchen. Ich hab zwar nix zu verbergen aber es geht Microsoft einen Sch****dreck an was ich auf meinem Rechner habe.
Unter obigen zwei Links gibt es jeweils ein Programm, beide machen in etwa das selbe. Nämliche unnötige Dienste abschalten. Dienste sind Programme, welche unbemerkt im Hintergrund laufen und eben"Dienste" verrichten, ohne das man sie auf den ersten Blick bemerkt. Als Beispiel sei hier mal auf die Dienste für das Windows Update verweisen (welche ich aktiv lassen würde). Diese schauen in bestimmten Zeitabständen bei Microsoft nach und laden je nach Einstellung Updates herunter, welche gerade neu erschienen sind. Windows ist von Haus aus mit einer waren Sintflut an Diensten ausgestattet, nicht alle werden benötigt. Je weniger Dienste an sind, um so weniger Ressourcen werden verbraten und um so weniger Einfallstore für Schadprogramme gibt es.
Bei dem anderen B-System, welche Treiber brauchst du denn da ? Es gibt aktuelle für nVidia und auch ATI Karten unter Linux. Die sind nicht das Problem. Ein Problem sind derzeit aber noch Scanner, Drucker (speziell GDI Drucker) und manche USB Hardware. Das Problem dabei ist, das die Hersteller ihre Hardware natürlich nicht "offen" legen wollen (Stichwort: Betriebsgeheimnis), daher fällt es Entwicklern schwer Treiber selber zu programmieren. Bei anderen Herstellern ist dies wiederum offener und die Programmierer bekommen die Unterstützung.
Schau mal nach was so alles bei dem Rechner im Hintergrund läuft, jedes Programm verbraucht Ressourcen (Rechtsklick auf die Uhr rechts unten, dann weiter auf Taskmanager). Je mehr Programme laufen, um so weniger bleibt für die anderen... Tipp 1 daher: Unnötige Programme und Dienste abschalten.
Tipp2: Für genug Arbeitsspeicher sorgen. Je mehr Speicher, um so besser. Aktuell sollte man seinem Rechner minimalst 512 MB gönnen. Tipp3: immer genug Platz auf den Festplatten lassen: ca. 500 MB sollten immer frei sein. Tipp4: Festplatten aufteilen: Auf Festplatte C: NUR das Betriebssystem, auf Festplatte D: die Programme, Daten auf Festplatte E: (Festplatte ausnahmsweise mal = Partition), erst dann an sagen wir mal Stelle 5 kommt die CPU (je mehr CPU Power, umso schneller der Rechner)...