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Wieso melden sich Freunde nie von sich aus?

[...]
Das Problem ist, dass sich die Leute bei mir, wenn ich mich nicht melde sonst gar nicht melden. 🙁
Kenne ich leider gut. Wenn man nachackt, fühlt man sich beleidigt. Schließlich hätte man zu tun usw. usw. usw. Oder eben... mensch.. erst gestern habe ich an dich gedacht bla bla blaa.... und wieder Funkstille.

Mir hat mal jemand gesagt, ich hätte sie damit verwöhnt -> Wenn sie Probleme hatten, war ich gut genug. Wenn es keine gab, dann war ich für sie wie unsichtbar. Man brauchte keinen Support.
Wenn ich Probleme hatte, dann... ach das schafft der schon selber. Schließlich weiß er was er zu tun hat bzw. ist stark genug.

Dann habe ich noch eine bestimmte Baustelle mit der nicht jeder umgehen kann, dass verstehe ich. Ist auch nicht das Problem.
Aber wenn diese scheiß Baustelle drückt, dann kann ich nun mal nicht einen auf schönwetter machen und so tun als ob nichts wäre. Wenn ich dann, nach dem ich gefragt wurde wie es mir geht, sage woran es bei mir grad klemmt, zieht man sich früher oder später zurück und kündigt mir relativ zeitnah die Freundschaft. lol... gerne übers Internet. Ist ja einfach als darüber reden. Ich blockiere dann sofort alle Kontaktmöglichkeiten.
Ich fühle mich jedesmal wie ein Störfaktor, verarscht und ausgenutzt. Am besten man hat keine Problem. Man hat Zeit für die Problem und Nöte anderer zu haben! Wenn nicht... tschüß.
Diese Einbahnstrasse nenne ich > Schönwetterfreunde. Kann man doch locker drauf verzichten.

Tja... gute Freundschaften sind eben sehr selten. Man ist schon reich beschenkt, wenn man "nur" eine hat.

Raten kann ich Dir nix weiter. Nur verbiegen sollte man sich nicht, denn das halte ich für die wahrscheinlichste Fehlerquelle. Man geht doch gerne mal irgendeinen Kompromiss ein, aber vergessen sollte man sich nicht.
Bitter ist es allemal.
 
Das tut mir sehr leid von deinem Problem zu lesen. Ich ziehe viele Parallelen von dir aus meinem Leben und mittlerweile spiele ich mit dem Gedanken rigoros alle diese Menschen aus meinem Leben rauszuwerfen.
Lieber alleine sein als mit Menschen, denen man immer hinterherrennen muss
 
Kenne ich leider gut. Wenn man nachackt, fühlt man sich beleidigt. Schließlich hätte man zu tun usw. usw. usw. Oder eben... mensch.. erst gestern habe ich an dich gedacht bla bla blaa.... und wieder Funkstille.

Mir hat mal jemand gesagt, ich hätte sie damit verwöhnt -> Wenn sie Probleme hatten, war ich gut genug. Wenn es keine gab, dann war ich für sie wie unsichtbar. Man brauchte keinen Support.
Wenn ich Probleme hatte, dann... ach das schafft der schon selber. Schließlich weiß er was er zu tun hat bzw. ist stark genug.

Dann habe ich noch eine bestimmte Baustelle mit der nicht jeder umgehen kann, dass verstehe ich. Ist auch nicht das Problem.
Aber wenn diese scheiß Baustelle drückt, dann kann ich nun mal nicht einen auf schönwetter machen und so tun als ob nichts wäre. Wenn ich dann, nach dem ich gefragt wurde wie es mir geht, sage woran es bei mir grad klemmt, zieht man sich früher oder später zurück und kündigt mir relativ zeitnah die Freundschaft. lol... gerne übers Internet. Ist ja einfach als darüber reden. Ich blockiere dann sofort alle Kontaktmöglichkeiten.
Ich fühle mich jedesmal wie ein Störfaktor, verarscht und ausgenutzt. Am besten man hat keine Problem. Man hat Zeit für die Problem und Nöte anderer zu haben! Wenn nicht... tschüß.
Diese Einbahnstrasse nenne ich > Schönwetterfreunde. Kann man doch locker drauf verzichten.

Tja... gute Freundschaften sind eben sehr selten. Man ist schon reich beschenkt, wenn man "nur" eine hat.

Raten kann ich Dir nix weiter. Nur verbiegen sollte man sich nicht, denn das halte ich für die wahrscheinlichste Fehlerquelle. Man geht doch gerne mal irgendeinen Kompromiss ein, aber vergessen sollte man sich nicht.
Bitter ist es allemal.

Hallo,

das Thema liegt zwar schon etwas zurück - dennoch ist es immer noch aktuell. Zumindest bei mir.

Ich finde mich in Deinem Beitrag zu 100 Prozent wieder.

Oft habe ich im Familienkreis gefragt, woran das liegen könnte. Keiner hat mir eine Antwort darauf geben können.
Nicht einmal mein Therapeut.

Es überkommt einen pure Verzweiflung, vor allem wenn ich sehe, wie manch' anderer Freunde und Bekannte haben.

Irgendwie muss ich mich wie viele meiner Vorredner auch wohl oder übel damit abfinden.

Ich wünsche Dir alles Gute.


Liebe Grüße

Ostseekueken
 
Freunde melden sich nicht von sich aus, weil es für sie keine Freundschaft ist.
Das hat nichts mit den "schlimmen modernen Zeiten" zu tun.
Gab immer schon eher unbeliebte Leute und heiß begehrte.

Was willst Du mit Deinem letzten Satz ausdrücken?

Irgendwie schon frech, Menschen, denen man nie begegnet ist, als unbeliebt oder heißbegehrt hinzustellen.

Vielleicht solltest Du erst einmal nachdenken, bevor Du schreibst.
 
Ich gewinne langsam den Eindruck, dass das ein bitteres Zeichen unserer Zeit ist. Ich kenne es auch noch anders; Freundschaften hielten da auch über Entfernungen und Zeiten hinweg.

Doch ich fürchte, dem ist heut nimmer so.... Heute scheint mehr zu gelten: Aus den Augen, aus dem Sinn....😱

Hallo Catley,
es tut mir leid, wenn auch Du dieses Phänomen kennengelernt hast.

Ich wünsche Dir alles Gute.

Liebe Grüße
Ostseekueken
 

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