G
Gelöscht 122778
Gast
Hallo,
im Normalfall bin ich sehr zuverlässig. Nun wollte ich gestern zum Sport und habe dies auch dem Lehrer mitgeteilt, dass ich auch kommen werde.
Dann aber hat die Zugfahrt nicht geklappt und ich bin nicht dort angekommen, wo ich hin wollte. (Meine Schuld, aufgrund der Krankheit). Ich stand neben mir. Bis ich wieder bei mir selbst war, hat es ein paar Stunden gedauert und in dieser Zeit habe ich nicht auf mein Handy geschaut. Ich hatte dann 4 Anrufe und zwei Nachrichten, ob alles okay sei und sie sich sorgen machen, da sie mich sonst immer sehr zuverlässig wahrgenommen haben und das untypisch für mich war.
Soweit sogut. Ich habe mich heute für mein Nichterscheinen entschuldigt. Trotzdem fühlt es sich sehr, sehr unangenehm für mich an. Ich möchte nicht auffallen und schon gar nicht, dass irgendjemand besorgt ist. Sowas ist mir zu nah und das triggert mich. Dieses Wissen jetzt darum, dass es so war, gibt mir ein sehr schlechtes Gefühl.
Ich kann das nicht gut beschreiben, aber irgendwie fühle ich mich in meiner Autonomie beschnitten und so, als hätte ich etwas schlimmes, etwas böses getan. Ich schäme mich und fühle mich irgendwie schuldig- ich glaube das trifft es ganz gut.
Nun weiß ich nicht, wie ich damit jetzt "richtig" umgehen soll? Soll ich mich beim nächsten Mal erklären, was mir aber zu sehr in meine Privatsphäre greift - oder soll ich so tun, als sei nichts gewesen? Ich merke, wie sehr mich das beschäftigt und dass ich Angst entwickel, wieder ins Training zu gehen und mich ggf. erklären zu müssen.
Für euch klingt das bestimmt lächerlich, aber für mich ist es das nicht.
im Normalfall bin ich sehr zuverlässig. Nun wollte ich gestern zum Sport und habe dies auch dem Lehrer mitgeteilt, dass ich auch kommen werde.
Dann aber hat die Zugfahrt nicht geklappt und ich bin nicht dort angekommen, wo ich hin wollte. (Meine Schuld, aufgrund der Krankheit). Ich stand neben mir. Bis ich wieder bei mir selbst war, hat es ein paar Stunden gedauert und in dieser Zeit habe ich nicht auf mein Handy geschaut. Ich hatte dann 4 Anrufe und zwei Nachrichten, ob alles okay sei und sie sich sorgen machen, da sie mich sonst immer sehr zuverlässig wahrgenommen haben und das untypisch für mich war.
Soweit sogut. Ich habe mich heute für mein Nichterscheinen entschuldigt. Trotzdem fühlt es sich sehr, sehr unangenehm für mich an. Ich möchte nicht auffallen und schon gar nicht, dass irgendjemand besorgt ist. Sowas ist mir zu nah und das triggert mich. Dieses Wissen jetzt darum, dass es so war, gibt mir ein sehr schlechtes Gefühl.
Ich kann das nicht gut beschreiben, aber irgendwie fühle ich mich in meiner Autonomie beschnitten und so, als hätte ich etwas schlimmes, etwas böses getan. Ich schäme mich und fühle mich irgendwie schuldig- ich glaube das trifft es ganz gut.
Nun weiß ich nicht, wie ich damit jetzt "richtig" umgehen soll? Soll ich mich beim nächsten Mal erklären, was mir aber zu sehr in meine Privatsphäre greift - oder soll ich so tun, als sei nichts gewesen? Ich merke, wie sehr mich das beschäftigt und dass ich Angst entwickel, wieder ins Training zu gehen und mich ggf. erklären zu müssen.
Für euch klingt das bestimmt lächerlich, aber für mich ist es das nicht.