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Wie verhalten nach Kündigung?

Wo ist das Problem?

Ist es ein Grund zur Scham, wenn Du betriebsbedingt gekündigt wurdest?

Diesen Schuh solltest Du Dir nicht anziehen.

Nach Möglichkeit würde ich mich auch nicht krankschreiben lassen (nur wenn es wirklich gesundheitlich nicht mehr geht). Bei Dir scheint es aber eher um die Psyche zu gehen (negative unangemessene (?) Interpretation Deiner Kündigung).

Dass man nach einer Kündigung niedergeschlagen ist, ist normal. Dass man aber gleich arbeitsunfähig dadurch wird, halte ich zumindest für sehr fraglich.

Auch im Hinblick auf ein faires Arbeitszeugnis würde ich bis zum letzten Tag mein Bestes geben. Gehen mit Stil. Und nicht wie ein "verhuschtes Küken".

Achja:

Statt zu sagen "Ich will nicht darüber sprechen" kann man auch kurz sagen "Ich wurde betriebsbedingt gekündigt." Wissen Deine Kollegen überhaupt, warum Du gekündigt wurdest?

Die Kollegen, die mit mir in derselben Abteilung sitzen, wissen bescheid
Bei dem Rest weiß ich es nicht
 
Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass es sehr unangenehm für das ganze Team ist, wenn sich jemand nach dem Erhalt der Kündigung krank schreiben lässt - es verteilt deine restliche Arbeit auf die anderen.

LOL
die Arbeit wird ohnehin auf die anderen verteilt. Der Arbeitsplatz ist weggefallen. 😉
Das bedeutet, sie müssten eigentlich bereits am dem Tag der Kündigungsaussprache ohne sie klarkommen. Denn der AG macht nichts anderes als lediglich die vorgeschriebene Kündigungsfrist einzuhalten. Gäbe es diese nicht, wäre die TE ab sofort zu Hause. Damit will ich sagen, es ist bereits geregelt wer welche arbeiten bekommt.
 
LOL
die Arbeit wird ohnehin auf die anderen verteilt. Der Arbeitsplatz ist weggefallen. 😉
Das bedeutet, sie müssten eigentlich bereits am dem Tag der Kündigungsaussprache ohne sie klarkommen. Denn der AG macht nichts anderes als lediglich die vorgeschriebene Kündigungsfrist einzuhalten. Gäbe es diese nicht, wäre die TE ab sofort zu Hause. Damit will ich sagen, es ist bereits geregelt wer welche arbeiten bekommt.

Nein, der Arbeitsplatz wurde nach dem Ausscheiden neu besetzt. Wenn du lesen könntest hättest du verstanden, dass sie aus einem bestimmten Grund gekündigt wurde - betriebsbedingt war es nicht.
 
Nein, der Arbeitsplatz wurde nach dem Ausscheiden neu besetzt. Wenn du lesen könntest hättest du verstanden, dass sie aus einem bestimmten Grund gekündigt wurde - betriebsbedingt war es nicht.

Kannst du denn lesen?
Ich wurde wegen Einsparungen gekündigt. Mir wurde mitgeteilt, dass niemand nachbesetzt wird, weil diese Stelle quasi "aufgelöst" und damit die meine Arbeit auf die anderen aufgeteilt wird (hat unser Abteilungsleiter selbst gesagt).
 
Kannst du denn lesen?
Ich wurde wegen Einsparungen gekündigt. Mir wurde mitgeteilt, dass niemand nachbesetzt wird, weil diese Stelle quasi "aufgelöst" und damit die meine Arbeit auf die anderen aufgeteilt wird (hat unser Abteilungsleiter selbst gesagt).

Er bezog sich auf meine Schilderung.

Mach deinen Job ordentlich zu ende. Zum eine gehört sich das so und zum anderen zeugt ein gegenteiliges Verhalten auch von einer charakterlichen Schwäche, die sich im Arbeitszeugnis wiederspiegeln wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er bezog sich auf meine Schilderung.

Ja, und zwar auf die, ich hätte nicht gelesen weshalb sie gekündigt wurde. Dabei bist du diejenige die hier mit Halbwissen glänzt und meint, sie wäre nicht aus betriebsbedingten Gründen gekündigt worden. Ich weiss nicht was du damit bezwecken willst, Sachverhalte anders darzustellen als die TE dies tat und dabei noch zu versuchen andere Leser falsche Fakten zu unterbreiten.

Warum bist du nicht sofort zu einem Fachanwalt für Arbeitsrecht gegangen und hast Kündigungsschutzklage erheben lassen? Selbst wenn die Klage keinen 100%igen Erfolg hat, kann man meist zumindest noch eine Abfindung herausholen.

Nicht ganz. Normalerweise gilt ein Abfindungsangebot dann, wenn der AN auf eine Kündigungsschutzklage verzichtet.

Eine Abfindung ins Spiel zu bringen war aber dann trotzdem wieder richtig von dir, weil man von der TE diesbezüglich gar nichts hörte und ohne Abfindungsangebot eine betriebsbedingte Kündigung eigentlich kaum noch ausgesprochen wird. Problem wird am Ende natürlich sein, dass sie schrieb sie sei als letzte dazugestoßen. Von daher gehe ich davon aus das sie erst seit kurzem dort beschäftigt ist. Üppig wird da nichts, aber Geld ist natürlich Geld.

@ TE
steht in deinem Schreiben über Abfindung nichts drin? Habt ihr einen Betriebsrat?
Ich würde eine Abfindung aushandeln. Ansonsten mit Kündigungsschutzklage drohen. Achtung: Fristen dürfen dann nicht versäumt werden!
 
Ja, die Frist beträgt hier 3 Wochen. Mit Möglichkeit auf Verlängerung falls man nachweisen kann, verhindert gewesen zu sein. In Österreich bin ich nicht sicher.

Zum einen könnte sie, morgen früh einen Anwalt aufsuchen und die Kündigungsschutzklage in die Wege leiten, falls ähnlich Fristen in Österreich bestehen. Zum anderen denke ich, das das Wort Abfindung jetzt hier zum ersten mal gefallen ist und sie überhaupt nicht daran gedacht hat, evtl. noch etwas Geld rausschlagen zu können. Sie ist halt bis jetzt in Schockstarre. Ich denke, da hätte sie auch andere Menschen mit etwas mehr Ahnung in ihrem Bekanntenkreis haben müssen - dann wäre das etwas besser für sie gelaufen.

Ob allerdings in ihrem ersten thread auch schon das ein oder andere erwähnt wurde, weiss ich nicht. Ich habe ihn nicht gelesen. Von einem Forum wie diesem hier, erwarte ich das eigentlich. Ansonsten wurde auch von unserer Seite nicht adäquat geholfen.

edit:
hab eben mal nachgelesen. Also auf eine Abfindung wurde auch im anderen thread hingewiesen. Insgesamt tut die TE sehr wenig um ihre Situation zu verbessern. Heulen und weiterhin arbeiten gehen, waren jedenfalls nicht die Besten Ideen. Da hätte es mehr Sinn gemacht, ihre Energie in ihre Zukunft und darin zu stecken, hier noch das max. raus zu holen. Aber so ist das halt wenn man sich nicht richtig kümmert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hazelnut, grosses DANKE an Dich. Ich bin hier nur stiller Mitleser, fand Deine Beiträge aber extrem hilfreich!!! 🙂
 

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