Wo ist das Problem?
Ist es ein Grund zur Scham, wenn Du betriebsbedingt gekündigt wurdest?
Diesen Schuh solltest Du Dir nicht anziehen.
Nach Möglichkeit würde ich mich auch nicht krankschreiben lassen (nur wenn es wirklich gesundheitlich nicht mehr geht). Bei Dir scheint es aber eher um die Psyche zu gehen (negative unangemessene (?) Interpretation Deiner Kündigung).
Dass man nach einer Kündigung niedergeschlagen ist, ist normal. Dass man aber gleich arbeitsunfähig dadurch wird, halte ich zumindest für sehr fraglich.
Auch im Hinblick auf ein faires Arbeitszeugnis würde ich bis zum letzten Tag mein Bestes geben. Gehen mit Stil. Und nicht wie ein "verhuschtes Küken".
Achja:
Statt zu sagen "Ich will nicht darüber sprechen" kann man auch kurz sagen "Ich wurde betriebsbedingt gekündigt." Wissen Deine Kollegen überhaupt, warum Du gekündigt wurdest?
Die Kollegen, die mit mir in derselben Abteilung sitzen, wissen bescheid
Bei dem Rest weiß ich es nicht