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Wie soll ich damit umgehen?

Hallo Rhenus,
ich glaube du hast mich arg missverstanden.
Ich verteidige ihn in keiner Weise, ich habe im zweiten Post lediglich versucht auf die Fragen der anderen Poster einzugehen, zum Beispiel eben ob er Probleme hat und ob es der Fall ist, dass ich nicht "einfach schlussmachen" kann, und habe dies auch begründet.
Es geht hier ja eben darum, dass ich ihn nicht verteidige sondern entsetzt davon bin und etwas mit neutralen Personen darüber sprechen möchte, was sie tun würden, wie sie die Situation sehen etc.

Nochmal zur Frage von Schmetterling:
Ja wir haben da zwei mal recht ausführlich drüber geredet, er sieht es auch ein, entschuldigt sich, sagt das kommt nie nie wieder vor... aber die Frage die ich mir stelle ist: Er hatte sich doch garnicht unter Kontrolle, wie kann er mir da versichern, dass das nie wieder vorkommt?
Ich denke ganz und garnicht dass mein Leben irgendwie weniger Wert ist als seins, sondern ich versuche eigentlich so logisch und sachlich vorzugehen wie möglich, deshalb gebe ich meiner ersten Ambition, ihn rauszuwerfen und alles sofort zu beenden nicht gleich nach - ich bin eigentlich niemand der unüberlegte Dinge tut.

Ich wollte eben neutrale Meinungen zur Sache, da ich die in meinem realen Umfeld nicht bekommen kann - ist ja klar, die sind ja alle irgendwie im Bilde, sie kennen ihn und mich.
 
Hallo Rhenus,
ich glaube du hast mich arg missverstanden.
Ich verteidige ihn in keiner Weise, ich habe im zweiten Post lediglich versucht auf die Fragen der anderen Poster einzugehen, zum Beispiel eben ob er Probleme hat und ob es der Fall ist, dass ich nicht "einfach schlussmachen" kann, und habe dies auch begründet.
Es geht hier ja eben darum, dass ich ihn nicht verteidige sondern entsetzt davon bin und etwas mit neutralen Personen darüber sprechen möchte, was sie tun würden, wie sie die Situation sehen etc.

Nochmal zur Frage von Schmetterling:
Ja wir haben da zwei mal recht ausführlich drüber geredet, er sieht es auch ein, entschuldigt sich, sagt das kommt nie nie wieder vor... aber die Frage die ich mir stelle ist: Er hatte sich doch garnicht unter Kontrolle, wie kann er mir da versichern, dass das nie wieder vorkommt?
Ich denke ganz und garnicht dass mein Leben irgendwie weniger Wert ist als seins, sondern ich versuche eigentlich so logisch und sachlich vorzugehen wie möglich, deshalb gebe ich meiner ersten Ambition, ihn rauszuwerfen und alles sofort zu beenden nicht gleich nach - ich bin eigentlich niemand der unüberlegte Dinge tut.

Ich wollte eben neutrale Meinungen zur Sache, da ich die in meinem realen Umfeld nicht bekommen kann - ist ja klar, die sind ja alle irgendwie im Bilde, sie kennen ihn und mich.

Sorry, du nimmst aber nicht zur Kenntnis, dass ich differenziere...
Ihn ausziehen zu lassen, heißt für mich nicht unbedingt die Beziehung zu beenden. Das schrieb ich mehrfach!
Doch du tätest gut daran, ihn sich erst einmal an ein selbstbestimmtes Leben zu gewöhnen. Denn meiner Meinung nach, könnte er sich dir gegenüber unterlegen fühlen.

Er sieht sich in einer Abhängigkeit, was zu Frust führt.
Spannungsfrei kann man aber grundsätzlich nur in einer Beziehung auf Dauer glücklich sein, wenn man nicht das Gefühl hat, dem Partner unterlegen zu sein.
Das nehmen Frauen aus Tradition bisweilen immer noch hin, doch bei Männern führt das zu Aggression und Gewalt.
Ich denke daher nicht, dass es bei diesem einen Vorfall bleiben wird.

Wenn du z.B. den Druck oder Anforderung an ihn erhöhen würdest, Vollzeit zu arbeiten, mehr Einkommen zu generieren oder eine Berufsausbildung zu machen, würdest du das schnell erleben.

Wenn du vielleicht mal mit einer Fachkraft in einem Frauenhaus sprechen würdest, würdest du meine Meinung bestätigt wissen. Jede Dauergewalt fängt mit dem ersten Übergriff an.
Gibt es dafür keine absolut zweifelsfreie Erklärung, die eine Wiederholung nahezu ausschließt, ist mit Eskalation zu rechnen.
Denn Gewalt kommt immer aus der Überzeugung, dass andere für mein Fehlverhalten oder meinen Schmerz verantwortlich sind!
 
Danke für deine Antwort.
Dass er sich mir unterlegen fühlt hat er schon mehrfach selbst gesagt.
Wir haben dann darüber gesprochen ob ich das selbst mit irgendeinem Verhalten hervorrufe, aber er ist zu dem Entschluss gekommen, ich könne nichts dafür.
Ich sage ihm dann auch immer dass er sich nicht so fühlen braucht und dass er meiner Meinung nach auch kein "Versager" ist sowas ist, sonst wäre ich wohl kaum mit ihm zusammen. Aber er sieht das wohl irgendwie anders, daher auch meine Vermutung mit den Minderwertigkeitskomplexen.

Ich habe ihm auch schon mehrmals vorgeschlagen, dass er sich hier in der Umgebung eine eigene Wohnung sucht, da das auch meiner Meinung nach den Druck von uns beiden nehmen würde. Aber das will er einfach absolut nicht. Er will nicht hier weg, und wenn ich ihm sowas sage wie "fahr doch übers Wochenende mal nach hause" dann sträubt er sich und fängt sogar an zu weinen.

Inzwischen bin ich zumindest zu dem Entschluss gekommen dass er übers nächste Wochenende trotzdem auf jeden Fall mal zu seiner Mutter fahren soll. Dann haben wir beide 3 Tage Pause und können nochmal durchatmen. Danach hoffe ich dann zu wissen ob mir genug an der Beziehung liegt oder ob es einfach nicht mehr reicht. Dazu hat er auch sein Okay gegeben.
Was mir klar ist, ist dass er sich ändern muss. Er muss irgendwas tun, um zufriedener mit sich selbst zu sein, sonst wird er wieder eskalieren und vermutlich werde ich das dann abkriegen, weil ich in der Nähe sein werde.
Ich habe ihm auch gesagt dass er mir, wenn es etwas geben sollte, alles sagen kann und soll, sonst kommen wir nicht weiter.
 

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