M
MagicSun
Gast
negativ:
Auf Grund mangelnder Valuta wurden hochwertige Handelsgüter in den "Westen" verkauft und teilweise gleich in den Produktionsbetrieben mit "Westlabel" produziert.
-sie standen nur in sehr geringen Maßen der Bevölkerung zu Verfügung, hauptsächlich den SED-Bonzen
mangelnde Valuta war auch der Grund für die seltene Versorgung mit exot. Früchten
( ♫♪ 3 Apfelsinen im Jahr und zum Parteitag Bananen)
Nicht nur der "Westen" wollte Bares sehen sondern auch der "Osten" und da die DDR ein sehr kleines Land war, mit wenig Bodenschätzen - war die Zulieferung aus dem Ostblock mit Luxusgütern wie z.B. Autos eingeschrenkt und die Preise zu hoch damit nicht der Eindruck entstehen sollte, es wären nicht genug z.B. Autos vorhanden. Die eigene Produktion konnte den immer steigenden Bedarf nicht decken zumal ja auch noch in den "Ostblock" gelierfert werden mußte. Durch Tausch und mit Valuta.
- lange Wartezeiten auf Fahrschule (ich habe 2 Jahre gewartet)
- Autos nur auf Bestellung mit einer Wartezeit bis zu 10 Jahren
- Wartezeiten in den Autowerkstätten - da eine Versorgung mit Ersatzteilen zu schlecht war, um noch mehr Werkstätten zu beliefern
- Tauschhandel der Kunden mit den Verkäufern um an begehrte Ware zu kommen
Wie die meisten Staaten vertraute auch dieser Staat nicht seiner Bevölkerung - der Einfluß aus dem Westen wurde immer größer und der Staat konnte auf Grund fehlender Valuta nicht mithalten - eine Grenzöffnung war aber aus Sicht der Regierung nicht möglich, da sonst die Bevölkerung vermutlich abgewandert wäre und das Gefüge DDR wäre zusammengebrochen.
- mangelndes Vertrauen führte auch zur eingeschränkten Reisefreiheit und aus Angst ließ die Staatsführung
- die Bevölkerung überwachen, um einen Aufstand schon im Keim zu ersticken und als Warnsystem, wenn der Zeitpunkt eines Aufstandes genau zu bestimmen war
- verschärfte Bewachung an der Grenze bis hin zur Anstiftung zum Mord
- Selbstschussanlagen
- Stasi-Haft
Durch die Intershops wußte die Regierung das die westlichen Kontakte ständig zunahmen, aber man brauchte die Veluta aus oben genannten Gründen und um die Bevölkerung still zu halten, wurden vermehrt Westartikel auf den Markt geschmissen in den sogenannten Delikat Läden zu delikaten Preisen. Diese Waren wurden trotz Überteuerung gekauft - ein weiteres Alarmzeichen für die Regierung - die DDR-Bürger hatten genug Geld, aber zu wenig Anreize dieses Geld auch auszugeben. Das Verlangen nach Westwaren stieg ständig und die Regierung wußte schon viele Jahre zuvor, das es zur Revolte kommen würde.
Es hat sie nicht überrascht, denn alle wichtigen Fäden waren schon im Vorfeld gezogen - es galt nur noch den Überraschten zu spielen und so zu tun als ob - gelaufen war alles schon im Vorfeld und was wir erlebt haben - war nur das Ende einer Schachpartie zwischen den Großen dieser Welt.
Und wie immer auf Kosten des "kleinen Mannes"
Auf Grund mangelnder Valuta wurden hochwertige Handelsgüter in den "Westen" verkauft und teilweise gleich in den Produktionsbetrieben mit "Westlabel" produziert.
-sie standen nur in sehr geringen Maßen der Bevölkerung zu Verfügung, hauptsächlich den SED-Bonzen
mangelnde Valuta war auch der Grund für die seltene Versorgung mit exot. Früchten
( ♫♪ 3 Apfelsinen im Jahr und zum Parteitag Bananen)
Nicht nur der "Westen" wollte Bares sehen sondern auch der "Osten" und da die DDR ein sehr kleines Land war, mit wenig Bodenschätzen - war die Zulieferung aus dem Ostblock mit Luxusgütern wie z.B. Autos eingeschrenkt und die Preise zu hoch damit nicht der Eindruck entstehen sollte, es wären nicht genug z.B. Autos vorhanden. Die eigene Produktion konnte den immer steigenden Bedarf nicht decken zumal ja auch noch in den "Ostblock" gelierfert werden mußte. Durch Tausch und mit Valuta.
- lange Wartezeiten auf Fahrschule (ich habe 2 Jahre gewartet)
- Autos nur auf Bestellung mit einer Wartezeit bis zu 10 Jahren
- Wartezeiten in den Autowerkstätten - da eine Versorgung mit Ersatzteilen zu schlecht war, um noch mehr Werkstätten zu beliefern
- Tauschhandel der Kunden mit den Verkäufern um an begehrte Ware zu kommen
Wie die meisten Staaten vertraute auch dieser Staat nicht seiner Bevölkerung - der Einfluß aus dem Westen wurde immer größer und der Staat konnte auf Grund fehlender Valuta nicht mithalten - eine Grenzöffnung war aber aus Sicht der Regierung nicht möglich, da sonst die Bevölkerung vermutlich abgewandert wäre und das Gefüge DDR wäre zusammengebrochen.
- mangelndes Vertrauen führte auch zur eingeschränkten Reisefreiheit und aus Angst ließ die Staatsführung
- die Bevölkerung überwachen, um einen Aufstand schon im Keim zu ersticken und als Warnsystem, wenn der Zeitpunkt eines Aufstandes genau zu bestimmen war
- verschärfte Bewachung an der Grenze bis hin zur Anstiftung zum Mord
- Selbstschussanlagen
- Stasi-Haft
Durch die Intershops wußte die Regierung das die westlichen Kontakte ständig zunahmen, aber man brauchte die Veluta aus oben genannten Gründen und um die Bevölkerung still zu halten, wurden vermehrt Westartikel auf den Markt geschmissen in den sogenannten Delikat Läden zu delikaten Preisen. Diese Waren wurden trotz Überteuerung gekauft - ein weiteres Alarmzeichen für die Regierung - die DDR-Bürger hatten genug Geld, aber zu wenig Anreize dieses Geld auch auszugeben. Das Verlangen nach Westwaren stieg ständig und die Regierung wußte schon viele Jahre zuvor, das es zur Revolte kommen würde.
Es hat sie nicht überrascht, denn alle wichtigen Fäden waren schon im Vorfeld gezogen - es galt nur noch den Überraschten zu spielen und so zu tun als ob - gelaufen war alles schon im Vorfeld und was wir erlebt haben - war nur das Ende einer Schachpartie zwischen den Großen dieser Welt.
Und wie immer auf Kosten des "kleinen Mannes"
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