Alles irgendwie auch nachvollziehbar.Facebook wurde erfunden, um Studentinnen zu bewerten. Wissen die meisten gar nicht. Wichtig ist doch, wozu es genutzt wird.
„Um Tinder ranken sich einige Gerüchte, zum Beispiel, das es sich um eine reine „Abschlepp-App“ handelt. Aus diesem Grund hat die Onlineplattform Roast eine Umfrage durchgeführt und wollte herausfinden, wonach Tinder-Nutzer auf der App eigentlich suchen. Dabei kamen folgende Ergebnisse heraus:
Kann man glauben oder nicht. Ich denke auch, dass dort und anderswo viele Männer nur Bettgeschichten suchen. Wobei mich das als Hetero-Mann jetzt nicht betrifft und durchschnittliche Frauen haben ja die große Auswahl und können auf bestimmte Dinge achten. Wenn der Mann halbnackt posiert, kann man darauf schließen, dass er mehr seinen Körper bewerben will als seinen Charakter. Umgekehrt meine ich auch, umtriebige Frauen erkennen zu können. Wenn sie mit überschminktem Duck Face zu sehen ist, gehe ich davon aus, dass sie kein Kind von Traurigkeit ist. Usw. Ok, viele sind nicht so helle und fallen auf alles rein. Deren Pech.
- 50 Prozent wollen eine ernsthafte Beziehung
- 30 Prozent der Nutzer wollen einen Freund treffen.
- 20 Prozent nutzen es für ein zwangloses Treffen“
„Auf die 75 Prozent Männer treffen gerade mal 24 Prozent Frauen. Pessimistisch solle das die Frauen nicht stimmen, schließlich müsse ja nur ein richtiger oder eine richtige darunter sein, heißt es bei Roast.“
Den Satz finde ich geil. Sollte eher die Männer pessimistisch stimmen, lol. Das bestätigt aber ja nur meine Denke. Wer nur im eigenen Umfeld schaut, bleibt halt ziemlich eingeschränkt. Das kann ein überdurchschnittlicher Mann sich erlauben, ein durchschnittlicher weniger. Kommt halt darauf an, wie groß der „Druck“ ist.
Nur: Wer nach einer diskreten Affäre sucht oder nach einem diskreten Kontrakt z.B. innerhalb einer offenen Beziehung, findet die im wahren Leben noch weniger als online denk ich. Es sei denn, man kann sich die Zeit nehmen und alleine in irgendwelche Orte zu fahren in denen Niemand kennt und es dort z.B. im Nachtleben zu versuchen.
Will sagen: Online als auch offline hat beides selbe Vor- und Nachteile.
Um Jmd. für eine echte Beziehung zu finden, sollte man meiner Meinung nach zunächst mal im wahren Leben innerhalb seines Lebensumfelds schauen. Denn dort hält man sich doch ohnehin auf.
Und eigentlich muss dann ja auch irgendwann klar sein, dass man den neuen Partner seinen Mitmenschen vorstellen möchte - also nix mehr mit diskret, weil's genau so gewollt ist.