Hallo ihr Lieben.
Ich mache es zu Anfang kurz: Meine Mutter hat schwere Depressionen und ich habe eine Angststörung. Die letzten drei Monate hatte sie seit langem wieder eine schwere Episode, in der ich, neben der Berufsschule, oft mit meinem Vater, für sie gesorgt haben. Am Sonntag, einen Tag vor dem Beginn meines Abschlussjahres, hat sie versucht sich morgens umzubringen. Sie sollte an jenem Tag sowieso in die Klinik gehen und genau deswegen hat sie es probiert. Sie hat es auf mehrere Arten, an mehreren Orten, im Haus probiert. Mit dem Krankenwagen wurde sie dann in die Klinik gebracht und ist dort nun gut aufgehoben.
Seitdem fühle ich mich nicht mehr normal. In der Berufsschule habe ich eine Sozialberaterin, mit welcher ich leider täglich Termine habe weil es so unerträglich ist. Therapie bin ich noch am suchen (für die Angststörung, suche schon länger.) also weiß ich sonst gerade nicht weiter.
Ich habe ständig Heul-Krämpfe. Ich kann nicht essen, schlafen oder mich lange konzentrieren. Mein Vater ist kein Trost. Ich halte es Zuhause kaum alleine aus, alles erinnert mich an meine Mutter. Einerseits : Ich vermisse sie, habe Angst, dass sie nie wieder gesund wird oder sich in der Klinik etwas antut. Anderseits: ich kann nicht auf den Balkon gehen weil ich dort gesehen hab was sie versucht hat, ich kann nicht in den Keller gehen, weil ich gesehen hab, was sie dort versucht hat. Mir ist ständig übel, aber am schlimmsten ist das ständige weinen. Meine Angststörung wird ständig getriggert, ich habe ununterbrochen ein inneres Angstgefühl.
Wie kann ich mir jetzt erstmal selber helfen? Zur Berufsschule gehen hilft ein bisschen, aber jede Sekunde fühlt sich ganz schrecklich an. Da mein Vater viel arbeitet, bin ich oft alleine Zuhause mit unseren Haustieren und da kriege ich immer leicht eine Krise.
Ich weiß nicht weiter. Ich kann den Sonntag nicht vergessen und fürchte was bald passieren könnte. Vielleicht hat jemand ähnliches erlebt oder hat einen guten Ratschlag. Dafür wäre ich sehr dankbar. LG
Ich mache es zu Anfang kurz: Meine Mutter hat schwere Depressionen und ich habe eine Angststörung. Die letzten drei Monate hatte sie seit langem wieder eine schwere Episode, in der ich, neben der Berufsschule, oft mit meinem Vater, für sie gesorgt haben. Am Sonntag, einen Tag vor dem Beginn meines Abschlussjahres, hat sie versucht sich morgens umzubringen. Sie sollte an jenem Tag sowieso in die Klinik gehen und genau deswegen hat sie es probiert. Sie hat es auf mehrere Arten, an mehreren Orten, im Haus probiert. Mit dem Krankenwagen wurde sie dann in die Klinik gebracht und ist dort nun gut aufgehoben.
Seitdem fühle ich mich nicht mehr normal. In der Berufsschule habe ich eine Sozialberaterin, mit welcher ich leider täglich Termine habe weil es so unerträglich ist. Therapie bin ich noch am suchen (für die Angststörung, suche schon länger.) also weiß ich sonst gerade nicht weiter.
Ich habe ständig Heul-Krämpfe. Ich kann nicht essen, schlafen oder mich lange konzentrieren. Mein Vater ist kein Trost. Ich halte es Zuhause kaum alleine aus, alles erinnert mich an meine Mutter. Einerseits : Ich vermisse sie, habe Angst, dass sie nie wieder gesund wird oder sich in der Klinik etwas antut. Anderseits: ich kann nicht auf den Balkon gehen weil ich dort gesehen hab was sie versucht hat, ich kann nicht in den Keller gehen, weil ich gesehen hab, was sie dort versucht hat. Mir ist ständig übel, aber am schlimmsten ist das ständige weinen. Meine Angststörung wird ständig getriggert, ich habe ununterbrochen ein inneres Angstgefühl.
Wie kann ich mir jetzt erstmal selber helfen? Zur Berufsschule gehen hilft ein bisschen, aber jede Sekunde fühlt sich ganz schrecklich an. Da mein Vater viel arbeitet, bin ich oft alleine Zuhause mit unseren Haustieren und da kriege ich immer leicht eine Krise.
Ich weiß nicht weiter. Ich kann den Sonntag nicht vergessen und fürchte was bald passieren könnte. Vielleicht hat jemand ähnliches erlebt oder hat einen guten Ratschlag. Dafür wäre ich sehr dankbar. LG