ShutUpTalk
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Ich finde, dieses Thema kann man gleich von mehreren Seiten betrachten! Ihr hättet damals schon nicht den bequemen Weg gehen dürfen und die 400 Euro KU nicht einfach einstecken weil deine Mutter selbst keine Lust hatte, eine Steuererklärung abzugeben. Hätte er nach seinem Einkommen Unterhalt bezahlen müssen, hättest du heute auch etwas auf der Seite liegen - und dies wäre, wie es der Teufel so will, gerade jetzt hilfreich gewesen.
Das hätten wir wirklich machen soll .. ich hab mir damals nur so sehr von meiner Mutter reinreden lassen, dass ich mich am Ende mit den 400€ zufrieden gestellt habe.
Des weiteren stellt sich mir die Frage wie die Unterhaltsregelung aussah, bevor du 18 Jahre alt warst.
Dazu kann ich leider nicht allzuviel sagen. Soweit ich weiß, hatte meine Mutter vor meinem 18 Geburtstag ca. 600€ für mich bekommen. Ob das nun der Unterhalt alleine oder Unterhalt+Kindergeld war, weiß ich leider nicht genau. Müsste ich nachfragen, aber meine Mutter ist grade in der Arbeit.
Ich habe einen Arbeitsweg von knapp 50 Kilometer und verbrauche Diesel für unter 200 Euro. Auch finde ich, klingen 100 Euro Versicherung pro Monat sehr hoch gegriffen. Eine alte Kiste meldet man als Zweitwagen über die Mutter an und profitiert somit von einem günstigeren Schadenfreiheitsrabatt. Des weiteren müsste eine alte Kiste auch keine Vollkasko besitzen. Das sind halt Dinge die es alle zu prüfen und durch zu rechnen gilt. Des weiteren schauen ob man per Bahn evtl. finanziell besser steht.
Ich hab einen Opel Astra 1.6 mit Erstzulassung Ende 2003. Hatte mir den Wagen im Januar für 3500€ besorgt und bin echt extrem zufrieden mit ihm: Super Klimaanlage, doppelt Bereift, ganz neuer TÜV, Super Anlage, 101 PS, Versichert bin ich sowieso nur Teilkasko und ganz genau zahle ich monatlich 90€ für die Versicherung. Ich vermute mal, dass ich jetzt noch so viel zahle, weil ich meinen Führerschein noch nichtmal 1 Jahr habe.
In Sachen Spritkosten hab ich mich jetzt erstmal auf die Aussagen meiner Mutter bezogen, die letztes Jahr noch in der gleichen Stadt gearbeitet hat, inder ich jetzt eben Praktikum mache. Sie meinte eben, dass ich dafür 300€ einberechnen sollte und wenn ich nach der "Fahrtkostenrückerstattungs-Rechnung" (also 30ct pro km zum Arbeitsort) gehe, komme ich auch auf ca. 250€. Da auf unsrer Autobahn aber ständig gebaut wird und immer wieder mal riesen Staus entstehen, werd ich wohl öfter mal einen etwas längeren ausweichweg über die Landstraßen fahren müssen.
Sehr knapp bemessen, kämst du mit den 400 Euro deines Vaters schon hin. Aber dann geht wirklich sonst gar nichts. Das Geld würde dann in der Tat zu einem grossen Teil für das Auto draufgehen.
Mit dem nötigsten verpflegt würdest du ja weiterhin zu Hause werden!
Ja, die 400€ würden eben exakt reichen .. aber ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass ich sehr viel mehr bekommen werde.
Gibt es während des Praktikums eigentlich noch Kindergeld?
Ja, ich bekomme weiterhin Kindergeld .. das wurde schon geregelt.
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Meine größte Sorge liegt jetzt einfach darin, dass mein Vater evtl. überhaupt nichts zahlen muss. Mit den 400€ könnte ich wenigstens zum Praktikumsort kommen und das wär ja schonmal ein guter Anfang .. aber wenn er wirklich überhaupt nichts zahlen muss? Das wäre dann ja praktisch das Aus und davor hab ich eben riesen Angst.