Man malt sich bilder aus, auf die andere gar nicht kommen würde. All das was mans selbst geworden ist projeziert man auf die anderen
Du hast vollkommen recht. Die Gedanken gehen jeden Schritt durch was alles passieren könnte, was ich sagen soll, usw. Das ist purer Stress und überhaupt nicht angenehm.
Die Sache ist, dass ich mir dessen bewusst bin, Angst vor Zurückweisung zu haben. Ich habe keine Angst vor Menschen, dass ist mir klar, war es aber auch schon die ganze Zeit.
Ich habe Angst vor den Symptomen die Auftreten, wenn eine soziale Situation am anlaufen ist.
Die Angst vor der Angst, meist passiert ja nicht mal was.
Wenn ich dann Erfolge hab, und tu was ich nicht tun wollte, freu mich mich zwar aber die Haltung und Einstellung gegenüber Fremden oder Negativen Bewertungen bleibt in mir und scheint wie veranktert zu sein..?!
Egal wie Positiv ich in eine Situation reingehe, die Bauchschmerzen sind immer das schnellste und erste Symptom welches sofort Stress in mir auslöst. Und so schaukelt sich das innerhalb einer Minute hoch
Das eklige an einer SP ist einfach, man will zu anderen Menschen, blockiert sich selbst aber so stark dass es einfach nie dazu kommt. Der tägliche Selbstmitleid und das nichts-tun gegen die Phobie weil man "scheinbar" alle Wege schon versucht hat, (was nicht stimmt) und einfach zu viel Angst hat lässt einen Jahre lang leiden ohne das sich irgendwas verbessert... :'(
Ich bin's so leid gegen mich selbst kämpfen zu müssen, Jahre lang und andere haben's so leicht was Kommunikation angeht