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Wie gehe ich mit einer Sozialen Phobie um?!

Es ist, als würdest du mein jetziges Leben beschreiben, TE...... Ich verstehe dich - aber einen Ausweg weiß ich auch nicht.....
Zusammenfassend würde ichs für mich benennen: Zur Einsamkeit verdonnert.....
 
Was ist so schlimm an anderen Menschen?

Ja, dieses Vorurteil ist weit verbreitet. Es geht bei SP nicht um Angst vor Menschen, sondern Angst vor Zurückweisung.
Aber das soll kein Vorwurf sein, denn interessanterweise sagen das auch viele Betroffene über sich selbst: Eben, dass sie Angst vor Menschen haben würden. Aber ich glaube, das ist eher bei relativ wenigen Betroffenen wirklich der Fall.
Bei mir war es damals einer der ersten Schritte im Umgang mit der SP, mir vor Augen zu führen, dass ich eben nicht Angst vor Menschen habe, sondern 'nur' vor Zurückweisung. Darüber musste ich mmir aber auch erst mal klar werden.
 
Man malt sich bilder aus, auf die andere gar nicht kommen würde. All das was mans selbst geworden ist projeziert man auf die anderen

Du hast vollkommen recht. Die Gedanken gehen jeden Schritt durch was alles passieren könnte, was ich sagen soll, usw. Das ist purer Stress und überhaupt nicht angenehm.
Die Sache ist, dass ich mir dessen bewusst bin, Angst vor Zurückweisung zu haben. Ich habe keine Angst vor Menschen, dass ist mir klar, war es aber auch schon die ganze Zeit.
Ich habe Angst vor den Symptomen die Auftreten, wenn eine soziale Situation am anlaufen ist.
Die Angst vor der Angst, meist passiert ja nicht mal was.
Wenn ich dann Erfolge hab, und tu was ich nicht tun wollte, freu mich mich zwar aber die Haltung und Einstellung gegenüber Fremden oder Negativen Bewertungen bleibt in mir und scheint wie veranktert zu sein..?!
Egal wie Positiv ich in eine Situation reingehe, die Bauchschmerzen sind immer das schnellste und erste Symptom welches sofort Stress in mir auslöst. Und so schaukelt sich das innerhalb einer Minute hoch

Das eklige an einer SP ist einfach, man will zu anderen Menschen, blockiert sich selbst aber so stark dass es einfach nie dazu kommt. Der tägliche Selbstmitleid und das nichts-tun gegen die Phobie weil man "scheinbar" alle Wege schon versucht hat, (was nicht stimmt) und einfach zu viel Angst hat lässt einen Jahre lang leiden ohne das sich irgendwas verbessert... :'(
Ich bin's so leid gegen mich selbst kämpfen zu müssen, Jahre lang und andere haben's so leicht was Kommunikation angeht
 
Es ist, als würdest du mein jetziges Leben beschreiben, TE...... Ich verstehe dich - aber einen Ausweg weiß ich auch nicht.....
Zusammenfassend würde ichs für mich benennen: Zur Einsamkeit verdonnert.....

Manche haben's scheinbar irgendwie nicht verdient glücklich zu sein, oder?
Immerhin man kämpft quasi gegen sich selbst, Jahre lang und wozu?
 
Nicht, wovor du Angst hast, schränkt Dein Leben ein.
Es ist die Furcht die Dein Leben einschränkt.
Deine Angst, ist schon die ansteckendste Krankheit!
 

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