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Wie ehrlich kann man sein?

A

a1b2c3

Gast
Hey ich mal wieder *g*

Geht um folgendes, ich hab mein Führerschein verloren (Alk+Drogen) bin dabei ihn wieder zu machen... Eig. erzähl ich das auch jedem offen nur bei der Arbeit weis es niemand, ich weis nicht warum ich es nicht von vorneherein erzählt habe (war eigentlich dumm, oder auch nicht), da denkt jeder ich mache meinen FS neu... Ich hatte paar Ereignisse die ich eigentlich den meisten erzählen wenn sie fragen, nur im Job nicht, viell. aus Angst vor intolleranz den man sieht sich ja ständig...

Was meint ihr, soll ich das nächste mal sagen wenn ich gefragt werden "ob ich den FS schon angefangen habe" einfach sagen soll, hey, ich hatte den schon und ...... , oder weiter "flunkern" (ich sage bewusst flunkern, es ist nur das kleine bei andren sachen schaff ich es immer gekonnt auszuweichen usw) bis ich meinen FS wieder habe?

Teils stört es mich das die Kollegen es nicht wissen, man könnte ganz anders reden, andrerseits denke ich wird das Verhältniss nicht mehr so gut sein und alle sind erstmal "geschockt"....

Was meint ihr dazu ?
 

HappyHippo

Mitglied
ich würde es keinem erzählen auf der arbeit. du weißt nicht wer dir daraus einen strick dreht. außerdem finde ich, dass sowas einfach nicht in die berufliche ebene gehört.
alkohol ist die eine sache, das kennen wahrscheinlich viele, aber die sache mit den drogen ist ne andere. nachher heißt es du währst voll der junkie oder so...
das sind meine ersten gedanken die mir kommen würden bei dem thema :)
 

PsychoSeele

Urgestein
Mhh. ich bin eigentlich immer für die Ehrlichkeit. Aber das ist eine ziemlich heikle Situation.

Das ist so ähnlich wie bei mir, nachdem ich etwas begangen habe, und das über zwei Jahre geheim gehalten hatte... Dieses ist auch unter der Rubrik Tod nachlesbar..

Aber nun auf dich zu kommen, ich denke du solltest vielleicht erst mal indirekt hinterfragen wie deine Kollegen zu solchen Dingen stehen. Und vorallem wäre es gut, wenn du deinen Kollegen die Wahrheit sagen möchtest, das du denen das vorsichtig bei bringst.

"Ich muss euch was sagen... aber es ist nicht einfach für mich drüber zu sprechen... und es ist etwas, was man nicht alle tage hört.. usw. "

Aber grundsätzlich bin ich der Meinung, das man dazu stehen muss, was passiert ist, ohne wenn und aber. Wir alle sind irgentwo nur Menschen und machen Fehler. Passiert ist passiert. Hauptsache du hast aus deinen Fehler gelernt..

Und wenn es gute Kollegen sind, dann kannst du es denen auch so sagen wie du denkst bzw. dann kannst du alles mit denen besprechen. Höre auch ein wenig auf dein Bauchgefühl.

Ich glaube nicht, das dir deswegen jemand den Kopf abreissen wird.

Und wenn du dir nicht sicher bist, bzw. es nicht anders geht, dann lasse deine Phantasie spielen..

Liebe Grüsse

SchwarzeSeele
 

pete

Sehr aktives Mitglied
1a2b3c - du kannst nur Freunden gegenüber ehrlich sein, Vertrauen haben. Lass es auf der Arbeit besser - das könnte Folgen für dich haben, die nicht absehbar sind. Es ehrt dich zwar, ein ehrlicher Mensch zu sein, nur "jedem" gegenüber dazu stehen was war geht einfach nicht.

Peter
 

Lulila

Mitglied
Ich würde es an deiner Stelle auch für mich behalten. Wegen Alkohol den Lappen zu verlieren, können einige vielleicht noch tolerieren, bei Drogen sieht es am Arbeitsplatz aber meist ganz anders aus. Bei der nächsten Kleinigkeit wird dir daraus ein Strick gedreht. Hake es als Jugendsünde ab und lern daraus.
Es ehrt dich, dass du immer ehrlich sein willst. Im Freundeskreis ist das auch super wichtig aber am Arbeitsplatz wäre ich sehr vorsichtig.
....dort ist jeder ersetzbar...und vielleicht wird bei dir irgendwann ein Grund gesucht...
 

ithink

Aktives Mitglied
Da es ja in deinem Job kein unbedingtes Muß zu sein scheint, einen Führerschein zu besitzen - sonst wäre es ja bereits aufgefallen - besteht auch keine Notwendigkeit es irgend jemandem auf die Nase zu binden. Arbeitgeber neigen dazu, solche Informationen unter der Rubrik "alkoholgefährdet" oder "unzuverlässig" in der Personalakte abzulegen.
 

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