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wie die hemmschwelle überwinden und endlich abschließen?

korinna_21

Mitglied
habe momentan echt schwierigkeiten mein studium abzuschließen. Ich stehe quasi kurz davor, kurz vor knapp, und statt noch die letzten paar schritte bis zu ziel zu gehen, lasse ich mir zeeeiiittt, unheimlich viiiiieeeeel zeeeiiitt. Leider. Statt zu studieren, gehe ich arbeiten, treff mich mit freunden, lese immer wieder literatur, die ich eigentlich so gar nicht brauche. ich habe das gefühl, dass mir momentan so die argumente, wieso ich das studium abschließen möchte fehlen. ich denke mir, ok, wenn du arbeitest, verdienst du ende des monats geld. aber wenn du jetzt dein studium abschließen würdest, würdest du ja im nachhinein für die selbe arbeitszeit deutlich mehr geld bekommen. einerseits gefällt mir dieses argument, andererseits merke ich, dass es nicht genügt, um die blockade zu durchbrechen. die innere blockade? ich weiß es nicht. zumindest ist momentan die hemmschwelle, voran zu kommen, immer noch sehr hoch. leider. ich wüsst jetzt auch nicht, wie ich die hemmschwelle durchbrechen kann. ok, natürlich hat jede hemmschwelle seinen ursprung. und ich weiß auch, dass die hemmschwelle seine ursachen hat. jedoch möchte ich mich momentan nicht unbedingt mit den ursachen befassen, sondern eine kurzfristige pragmatische lösung finden, um abzuschließen. und die ursachen am liebsten im nachhinein bearbeiten, schließlich wirken sie sich nicht nur auf mein studium aus, sondern auch in anderen bereichen, die mir eigentlich wichtig sind, bei denen ich aber nicht voran komme.
sooo, lange rede, kurzer sinn: habt ihr tipps, wie ich mich selbst davon überzeugen kann, dass ich mich verdammt nochmal hinsetzen muss, um fertig zu werden?
 
Stell dir einen festen Stundenplan auf, auf dem du genau festlegst was du wann lernst. Überlege dir hierzu vorerst was eine höhere und was eine tiefere Priorität hat. Suche dir Leute die dich unterstützen und erzähle ihnen von deinen Plänen. Lerne am besten sogar mit anderen zusammen, dass eine Art Verantwortung für das Lernen entsteht. Und denke immer daran: Der beste Plan hilft dir rein gar nichts wenn er nicht befolgt wird.
Viel Glück und gutes Gelingen...
 
Vielleicht spielt da auch ein bisschen Zukunftsangst mit rein. Ist ja nicht so als ob danach nichts mehr käme, im Gegenteil. Aber dein bisheriger Ablauf ist dir halt vertraut und der einfachere Weg.

Motiviert dich das denn nicht diesen Lebensabschnitt abzuschließen? Danach hast du schwarz auf weiß etwas im Lebenslauf und alle Freiheiten dich neu zu orientieren.

Du bist halt kurz vor der Spitze vom Berg und es ist etwas Nebel aufgezogen.
 
solch einer verzögerung liegt oft angst zugrunde, vllt weil ein lebensabschnitt zu ende geht und was neues her muss. oder weil man sich besinnt und sich auf einmal fragt, was man da macht usw.. es gibt viele möglichkeiten sich zu motivieren, du kannst dieser angst auf den grund gehen und versuchen auszuräumen, indem du dir neue ziele im leben setzt oder oder. oder (was manchmal einfacher ist), verabrede dich mit freunden, die auch lernen und arbeiten schreiben müssen, in die bibliothek, setz dich da hin und schreibe... bei so einem regelmäßigen, erzwungenen bibliotheksbesuch kommt ganz schön was zusammen, das ende ist dann quasi wie vorprogrammiert...
 

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